Arbeit, krank?

Hallo zusammen,

Folgendes zu meiner Situation.

Mein Opa ist Ende April gestorben.

Zu der Zeit hatte unser Betrieb mich zur Schule geschickt. Elektrofachkraft für Industrie.

Nachdem Tod meines Opas habe ich die Prüfung auf Mai verschoben.

Ich war ziemlich hin und her gerissen, da erstens ich 16 Jahre mit meinem Opa zusammen gelebt habe und zum ersten mal ein naher verwandter gestorben ist.

Ich habe im Mai die Prüfung nachgeholt. Und habe 2 Wochen Unterricht verpasst.

Schriftlich bestanden, aber die praktische leider nicht bestanden. Die wird im Dezember nachgeholt.

Und ab Juni ist alles schief gelaufen was schief laufen kann.

Ich habe Depressionen, dies wurde auch vom Psychiater bestätigt. Zudem habe ich aus dem nichts eine allergie bekommen. Hautauschlag am ganzen körper.

Ich war von Mitte Juni bis heute krankgeschrieben. Habe zwischen durch eine Abmahnung erhalten und das ohne eine Verwarnung. Angeblich habe ich mich einmal zu spät abgemeldet. Habe es zwar nachweisen können, aber die Personalabteilung bestand drauf im Recht zu sein. Der Betriebsrat kümmert sich im Moment um die Angelegenheit.

Und morgen habe ich ein Anhörungsgespräch, da die Firma in der Meinung ist, dass ich bewusst meiner Arbeitspflicht nicht nachkommen würde.

Also ich würde ausreden suchen und es sein ein sehr großer Zufall, dass in so einer kurzen Zeit soviel passiert ist.

Zuvor war ich nie krank, bin immer Samstags zur Arbeit als mein Meister mich gefragt hat.

Ich habe eine sehr schwere Zeit durchgemacht und war nicht in der Lage zu arbeiten.

Hat jemand schonmal ähnliches erlebt?

Ich habe nämlich das Gefühl, dass mein Arbeitgeber mich loswerden will, da wir unter anderem im Moment kurzarbeit haben.

Ich habe auch der Firma angeboten, mich vom Betriebsarzt untersuchen lassen.

Falls es wichtig ist: ich habe einen festen Arbeitsvertrag ohne Befristung.

Danke im vorraus

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Wie ist das Arbeitszeugnis, warum wird am Anfang das geschrieben was man zum Schluss schreibt und Datum müsste 30.8.24 sein und pünktlich passt garnicht?

Herr xy, war seit dem ... in unserem Unternehmen als ... beschäftigt und scheidet zu unserem Bedauern mit Ablauf des 30.08.24 aus.

Wir bedanken uns für seine sehr guten Leistungen und wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen wie privaten Lebensweg alles Gute. Sehr gerne würden wir den guten Kontakt zu Herrn xy auch nach seinem Ausscheiden weiter aufrecht erhalten und freuen uns auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen.

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Im Interesse unserer Kunden verbinden wir die besondere lokale Markenexpertise mit der Kenntnis unserer Kundenbetriebe und bieten unseren Auftraggebern somit die Vorteile eines regional verwurzelten Anbieters mit der hohen Effizienz und Leustungsstärke einer bundesweiten Organisation.

Zur Bewältigung der damit verbundenen Aufgaben müssen unsere Mitarbeiter über die ausgeprägte soziale Kompetenz und Flexibilität verfügen.

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Im Rahmen dieses Arbeitsumfelds und der damit verbundenen Anforderungen und Tätigkeiten war Herr xy bei unseren Kundenfirmen als .... eingesetzt, wobei er hier mit allen anfallenden Tätigkeiten betraut wurde. Zu den Aufgaben gehörten schwerpunktmässig:

....

Herr xy fand sich sehr schnell und mit viel Eigeninitiative und Engagement in dem jeweils verantworteten Aufgabenbereich zurecht und erledigte die ihm gestellten Aufgaben immer pünktlich, zuverlässig und auch bei schwierigen Arbeitsbedingungen stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Auch unsere Auftraggeber waren mit den Leistungen von Herrn Bareiss in hohem Masse /ausserordentlich zufrieden.

Besonders hervorzuheben waren insbesondere

Die ausgeprägte Teamfähigkeit

Das hohe Mass an Flexibilität

Die sehr gute Auffassungsgabe

Die rasche Anpassung Anpassung an veränderte Situationen

Das persönliche Verhalten von xy gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei. Das Arbeitsverhältnis endet zum 30.08.2024.

Nochmals herzlichen Dank an Herrn xy für seinen Einsatz.

X Stadt, 10.09.2024

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