Hund hat seit Tag eins Angst vor mir.?

Hallo liebe Community.

wir haben und vor 2 Monaten einen Hind zugelegt welchen wir aus einem Zirkus der wirklich schlechte Bedingungen für das Tier zur Verfügung stellte.

Sie (Spitz Husky nix: Pomky) hatte ein 1x1 Meter großes eingezäuntes Schaukästchen wo Kinder in der Pause streicheln gehen durften.

Naja wir haben sie für viel Geld erworben um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen.

Bei uns angekommen war sie erst sehr unzufrieden was auch gut nachvollziehbar ist… nach wenigen Wochen fühle sie sich sichtlich zuhause und meine Frau wurde ihre Bezugsperson. Frauen verstehen einander :-P.

nun zum eigentlichen Problem.

Sie hat seit Tag 1 der Ankunft Respekt bzw. neuerdings auch Angst vor mir.. ich konnte sie anfangs rufen und streicheln bzw füttern oder Leckereien geben was recht schnell von Tag zu Tag abnahm.

heute lässt sie sich nur ungern streicheln Leckereien nimmt sie keine von mir selbst nicht ihre Lieblings Leberwurst die meine Frau fürs Training benutzt noch kann ich ihr Futter geben das wird nicht angerührt bis ich es weg werfen muss weil es schlecht geworden ist auch an der Leine kann ich mit ihr nicht trainieren weil sie vor Angst zittert allerdings gassi gehen funktioniert (so halbwegs) räume wo ich mich aufhalte meidet sie. Die Hundetrainerin aus der Hundeschule zeigt mir immer tolle Sachen aber irgendwie ist immer die Voraussetzung sie zu belohnen aber das lässt sie bei mir nicht zu

ich habe ihr nie körperlich noch seelischen Schaden zu gefügt ich versuche immer mir viel liebe und Zuneigung Kontakt zu ihr auf zu bauen. Jedoch ohne Erfolg bislang

hatte jemand ähnliche oder gleiche Erfahrungen und kann mir vielleicht jemand Tipps geben? Es ist mir wichtig da der Hund sich hier wohl fühlen kann und soll

Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundeverhalten
Hund Pupertät, hört nicht auf mich?

Zu Beginn muss ich erwähnen, dass es sich hier nicht um meinen Hund handelt, ich die Hündin aber später übernehme wenn meine Lebensumstände besser passen.

Es geht um eine Jacky Dame, welche jetzt 9 Monate alt ist.

Mit 9 Wochen zog die Dame bei meiner Familie ein, wo meine Schwester die Bezugsperson war. Problem war, dass meine Schwester nur mit ihr rumlag und kuschelte. Kurze Zeit später fing ich an mit der Hündin spazieren zu gehen, sie zu loben, aber auch ihr Dinge zu untersagen. Es war mir einfach nicht wichtig, ob sie mich mögen würde.
Mit der Zeit wurde mir die Maus immer wichtiger und ich unternahm mehr mit ihr. Wir fingen an eine Bindung aufzubauen, die Bindung zu meiner Schwester wurde weniger.

Bis dahin war es kein regelmäßiger Kontakt zur Hündin, bis meine Mutter sagte dass sie die Hündin weg geben möchte weil meine Geschwister ihr nicht halfen.

Ich versicherte meiner Mutter die Erziehung und alles in die Hand zu nehmen und die Hündin später zu übernehmen. Sie willigte ein und ich hielt mein Wort.

Unsere Bindung wurde immer stärker und auch wenn noch vieles vor uns lag, war es eine gute Teamarbeit von der Maus und mir mit der Erziehung.

Mit 5 Monaten wurde sie das erste mal dann läufig, diese Zeit war auch etwas anstrengend, aber im Gegensatz zu jetzt noch harmlos.

Nach der Läufigkeit begann auch das Freilauf Training mit Rückruf und es klappte gut (nicht perfekt, aber wenn der Rückruf nicht geklappt hat, hat zur Not das Leckerei geholfen).

Jetzt vor ca 2 Wochen fing das ganze richtig an. Erst noch ”harmlos“ mit nerven wenn ich sie nicht beachtet habe.

Mittlerweile sind wir beim Seele rauskläffen, wenn jemand am Balkon vorbeigeht. Bis vor paar Tagen war es noch aufs extremste Fahrräder jagen, wodurch als Konsequenz die Leine wieder ran kam.
Scheint bis jetzt auch zu funktionieren, selbst wenn sie ohne ist. Mein Ziel ist es halt, dass sie dazu keine Leine braucht.

Am aus hakts momentan auch, wenn sie was aufschnappt was sie nicht soll.

Der Rückruf wird fast schon ignoriert, bis ich in eine andere Richtung gehe, aber dass ist für mich auch nicht Sinn und Zweck.

Ich verbringe wirklich viel Zeit mit der Hündin, aber ich komme langsam an einen Punkt wo ich gefühlt meine Nerven verliere und die Hündin fast schon anzische, was mir direkt danach auch so leid tut und was auch schon zu tränensusbrüchen geführt hat.

Jetzt kommt noch dazu, dass mir meine Mutter und Schwester erzählen, dass die nicht solche Probleme mit ihr haben und dass lässt mich stark an mir zweifeln und alles in frage stellen, weil bis vor kurzem ein Blickwechsel gereicht hat um manches zu verstehen und jetzt ist sie so mir gegenüber aber anscheinend auch nur bei mir.

Ich weiß, sie ist in der Pupertät, aber ist das wirklich die Pupertät und warum so extrem bei mir, obwohl wir davor uns so nahe standen? Ich stehe langsam am Rande der Verzweiflung, weiß aber dass wenn ich es nicht durchziehe, alles an Training für nichts war, weil die anderen sie eher machen lassen und ich nicht

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