Hund Pupertät, hört nicht auf mich?

5 Antworten

Training hilft immer, aber in diesem Alter eben sehr anstrengend. Das vergeht wieder

Trotzdem dran bleiben, in den ersten 1,5 Jahren lernt der Hund noch am einfachsten.


Dhhdhdhdjdh 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 19:19

Ich habe einfach Mega die Sorge, dass wenn sie mir mal zu viel ist und ich selber zickig werde, dass sie sich von mir zurückgewiesen fühlt

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RandomName01  01.07.2024, 19:23
@Dhhdhdhdjdh

Wenn du dir zu unsicher bist, hol dir einen guten Trainer.

Bei einem Hund muss man selbsstsicher und bestimmt auftreten und ihm klarmachen wer der Boss ist. Sonst bringt kein Training etwas, wenn dich der Hund nicht ernst nimmt.

Dann geht der Hund mit dir gassi und nicht du mit dem Hund.

Deshalb gibts ja so viele Hunde, die ohne Rückhalt durchdrehen wenn sie einen anderen Hund sehen oder ihre Besitzer an der Leine durch den Park ziehen

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odderanders  01.07.2024, 19:23
@Dhhdhdhdjdh

Du musst allein für seine Erziehung zuständig sein und nicht mehrere Menschen. Das verunsichert den Hund.

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Dhhdhdhdjdh 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 19:32
@RandomName01

Dass sie mich zieht oder so ist es zum Glück nicht, aber seit zwei Wochen ist es einfach Mega schwierig mit ihr. Hatte mit meiner Familie auch schon geredet, dass die ihr nicht Dinge erlauben sollen die sie als Konsequenz nicht darf und dennoch machen die es und dann heißt es nur ”dass ist nicht dein hudn“, obwohl ich tagtäglich extra dahin fahre und die ganzen unschönen Seiten aufziehen muss und ich sie ja auch später übernehmen werde.

ist halt auch Mega schwer, wenn mir die anderen dazwischenfunken und ich auch nur tagsüber da bin für ein paar Stunden und am WE über Nacht

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William1307  02.07.2024, 07:18
@Dhhdhdhdjdh

Naja, wenn du nur ein paar Stunden da bist und am Wochenende, dann wirst du den Hund nicht erziehen können. Konsequenz ist halt nun mal alles in der Hundeerziehung. Wie soll der sonst verstehen, was man von ihm will?

Du solltest dich einfach mal entspannen. Versuche, die Bindung zu dem Hund zu stärken, unternimm was mit ihm aber lass ihn halt an der Leine, wenn er nicht folgt.

Erzieh nicht dauernd an ihm rum, sondern mach Dinge die Spaß machen- ihm und dir. Mach Suchspiele mit ihm, geh mit ihm baden oder wandern oder sonst was aber erwarte nicht ständig „Gehorsam“ Jedes Mal, wenn der Hund irgendetwas nicht befolgt, was du von ihm willst, hat ER ein Erfolgserlebnis. Wenn er zu Hause damit durchkommt Dinge zu tun Die er eigentlich nicht soll dann wird das nie was. Das erzeugt nur Frust - sowohl bei dir als auch beim Hund.

Der Hund ist jung, der Hund ist in der Pubertät. Was man da braucht, ist viel Geduld und Humor.

Natürlich sollte man ihm nicht alles durchgehen lassen, aber erwarte nicht, dass der Hund jetzt perfekt ist

Und wenn der Hund irgendwann mal ganz bei dir ist, dann kannst du von vorne anfangen und die Regeln neu setzen

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was machen Menschenkinder in der Pubertät? Sie haben die größten Konflikte mit ihren Eltern. Also den Menschen zu denen sie die größte Bindung haben. Weil sie sich dieser Beziehung sicher sind und sich daran ausprobieren können.

Genau so macht es dein Hund. Es ist ein großes Lob an dich, dass sie sich bei dir so ausprobiert. Jetzt musst du diese Phase aushalten und danach hast du den besten Hund der Welt.

Schau mal den Film "Alles steht Kopf 2" Man lernt da viel über Pubertät und versteht auch viel mehr was da passiert.

Der Hund ist in der Pubertät, das ist normal. Du bist der einzige Mensch, der wirklich Grenzen setzt - also wird bei Dir auch am meisten getestet.

Suche eine Hundeschule auf.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

Dhhdhdhdjdh 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 19:48

Also habe ich jetzt sozusagen die A-Karte, weil ich ihre Bezugsperson bin oder war? Obwohl sie ja immer noch zu mir kommt, wenn sie was hat oder guckt mich oft noch fragend an, selbst wenn die anderen reden

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JustASingle  01.07.2024, 19:52
@Dhhdhdhdjdh

Du bist wegen der Pubertät nicht weniger die Bezugsperson. Es ist eine chaotische Zeit mit Hund in der Pubertät, das ist vollkommen normal und hat nichts mit Dir als Person oder Deinen Fähigkeiten als Hundehalter zu tun. Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber da musst Du drüber stehen.

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Dhhdhdhdjdh 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 19:56
@JustASingle

Überlege mittlerweile ehrlich zwischendurch, sie wie die anderen auch einfach machen zu lassen, aber dann denke ich daran wie glücklich sie war wenn sie sogar selber gemerkt hat dass sie es richtig umgesetzt hat und wie stolz und auch daran, dass wenn ich jetzt nachgebe, es wahrscheinlich nicht mehr wie vorher werden wird. Respekt ist ja vorhanden, kann auch mit einem Käse Brot auf dem Boden neben ihr sitzen und sie bettelt nicht und versucht nicht zu klauen, bei den anderen ist das dann wiederum anders und die geben ihr was wo ich dann auch oft meine zu sage

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wie beschäftigst du sie, mache gemeinsame Spiele, mache dich interessant. Suchspiele in Wald und Feld sind super für den Bindungsaufbau und ja, die Pubertät ist anstrengend. Geduld, Konsequenz und eine Portion Entspanntheit


Dhhdhdhdjdh 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 19:28

Wir beginnen mit einem Spaziergang, wo sie dann ihren Freilauf bekommt und Raum und Zeit zum schnüffeln. Zwischendurch rufe ich sie zu mir und wenn sie kommt, gibt es ein Snack. Entweder direkt, zum suchen geworfen oder beides (Teile die Snacks immer, damit sie mehr von hat). Wir laufen zusammen ein Stück und spielen Ball holen. Oft treffen wir Hunde die wir kennen und mit denen sie sich auch sehr gut versteht, bei fremden Hunden setzt sie sich mittlerweile neben mich und wartet auf mich.
Und halt Agilität machen wir. Kommandos üben wir sowohl draußen, als auch drinnen

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Bei einem jungen Hund, der noch erzogen werden soll, ist das Ganze absolut unmöglich, wenn drei Menschen daran beteiligt sind. 🐶

Das ist kontraproduktiv. 🙅‍♂️

Der arme Hund weiß doch gar nichts mehr. 🐶🤷‍♂️

Die Schuld ist nicht beim Hund und der Pubertät zu suchen, sondern bei den Hundehaltern in diesem Fall. 🐶😡

Das wird schwierig werden. 😫

Ich würde eine gute Hundeschule mit ihm aufsuchen. 🐶🏫


Dhhdhdhdjdh 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 19:35

Problem ist ja, dass ich noch nicht Halter bin, sondern meine Familie. Ich wollte von Anfang an in eine hundeschule mit ihr, weil die vorherige Hündin (gleiche Rasse sogar) weggegeben worden ist weil sie gebissen hatte. Bei der vorherigen hatte ich mich nicht um die Erziehung gekümmert und bei der jetzigen wollte ich sowas vermeiden und fing deswegen mit dem Training an, obwohl ich stark gegen einen neuen Hund war

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