Gibt es für Österreich überhaupt einen anderen Weg, als den Staatsschuldenschnitt durch Restauration?

Die FPÖ erklärt uns, liebe Freunde, dass wir doch nur die Zuwanderer hinausschmeißen müssten, die würden so viel Geld ins Ausland schicken. Da mag zwar etwas dran sein, ich meine das sie Geld ins Ausland schicken, aber das Hauptproblem liegt eher im Import.

Und außerdem geht es nicht um Geld, welches erst hinausgesandt werden wird, sondern das sich bereits außerhalb Österreichs befindet.

Die SPÖ erklärt uns, dass man doch nur eine Vermögenssteuer einführen müsste. Während dem uns die Wirtschaftsfachleute erklären, dass dies maximal funktional wäre, wenn man auch den Mittelstand mit versteuern würde. Nur: Der Mittelstand ist weggebrochen. Der Mittelstand der mit versteuert werden müsste existiert nicht.

Zwar ist Österreich noch einmal um ein EU-Defizitverfahren herumgekommen, aber man soll schon wieder mithelfen 35 Mrd für die Ukraine aufzubringen. Und mit Jänner 2025 steigen die Gaspreise für Österreich ins astronomische. Weil dann das russische Gas über die Türkei, Bulgarien, Serbien, Ungarn nach Österreich kommt.

An der Grenze von Ungarn zur Republik Österreich übergeben wird, wenn die Republik Österreich zu diesem Zeitpunkt noch eine Grenze hat. Es nicht zur österreichischen Grenze geworden ist.

Die Wirtschaftsdienste melden auf Jahre hinaus eine Rezession und einen extremen Anstieg an Insolvenzen von Klein- und Mittelunternehmen. So das der Mittelstand, sollte noch einer verblieben sein, dann endgültig wegbricht.

Und die EU vermeldet, dass für einen ESM Rettungsschirm überhaupt kein Geld vorhanden wäre. Die Zentralbank zum zweiten Mal den Leitzins aussetzen musste, um überhaupt noch einen Geldfluss zu ermöglichen. So das die EU-Staaten sich sicherlich leichter tun, auf Schulden als uneinbringlich zu verzichten, als neuerlich Geld, noch dazu 383 Milliarden EUR um bei den offiziellen Zahlen zu bleiben, zu investieren.

So das ich mich frage, ob es überhaupt einen anderen Weg als den Staatsschuldenschnitt durch Restauration geben kann.

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Deutschlandticket: Viele sehen 49 Euro als Schmerzgrenze?

(Bild: Der Spiegel/Rolf Vennenbernd / picture alliance/dpa)

Guten Tag liebe GF-Community.

Die Debatte über das Deutschlandticket biegt auf die Zielgerade. Die Mehrzahl der Länder ist dafür, es teurer anzubieten. Doch laut einer Umfrage wollen 30 Prozent der Ticketbesitzer nicht mehr als 49 Euro zahlen.

Die Verkehrsminister der Länder müssen sich bald über den künftigen Preis für das Deutschlandticket einigen. Im Prinzip geht es längst um die Frage, wie stark er steigt. Die derzeit 49 Euro pro Monat sind für viele Abonnenten und Interessenten allerdings laut einer Umfrage bereits die finanzielle Schmerzgrenze. 30 Prozent derjenigen, die bisher mindestens zeitweise ein Deutschlandticket abonniert hatten oder sich prinzipiell dafür interessieren, würden das Abo kündigen oder kein Ticket mehr kaufen, wenn der Preis steigt. Das ist das Ergebnis einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur.

Dass das Deutschlandticket teurer wird, gilt als sicher. Am Montag wollen die Verkehrsministerinnen und -minister der Länder sich auf einen neuen Preis einigen. Einer Umfrage der »Welt am Sonntag« zufolge ist eine Mehrheit der Bundesländer offen für eine Preiserhöhung beim Deutschlandticket. Die Zeitung berichtete am Samstag über eine eigene Abfrage bei den zuständigen Landesministerien. Demnach plädieren acht davon entweder für eine Preiserhöhung oder halten diese angesichts der gegenwärtigen Finanzierungslage für nicht vermeidbar. Bayern als neuntes Land hatte bereits zuvor eine Anhebung des monatlichen Abo-Preises auf 64 Euro gefordert. Dieser Preis gilt aber nicht als nicht realistisch.
Für wahrscheinlich wird in Länderkreisen demnach ein Betrag zwischen 54 und 59 Euro gehalten, ab einem noch offenen Datum im kommenden Jahr.

Ein Viertel würde ab 59 Euro aussteigen

Bei einem höheren Preis als 54 Euro würde nach der YouGov-Umfrage ein weiteres Sechstel der Befragten das Abo kündigen oder kein Ticket mehr kaufen. Für gut ein Viertel liegt die Schmerzgrenze demnach bei mehr als 59 Euro. Nur knapp ein Fünftel wäre der Umfrage zufolge bereit, einen noch höheren Preis zu akzeptieren.

Insgesamt hatte knapp ein Drittel der Befragten seit Einführung in mindestens einem Monat ein Deutschlandticket. Fast jeder Fünfte kann sich einen Kauf vorstellen, auch wenn er oder sie bislang kein Abo abgeschlossen hat.

Das Deutschlandticket für 49 Euro im Monat gilt seit dem 1. Mai 2023. Es berechtigt zum Pauschaltarif bundesweit zur Fahrt in allen Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs, nicht aber in Fernzügen. Das Ticket ist als Abonnement gedacht, aber monatlich kündbar. Für Pendler besonders in Ballungsräumen ist es häufig günstiger als bisherige Zeitkarten.

Für die Umfrage sind zwischen dem 18. und 20. September 2048 Erwachsene in Deutschland online befragt worden. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.

Für die Verkehrsministerinnen und -minister wird die Preisentscheidung eine Gratwanderung: »Wir dürfen nicht riskieren, dass durch übermäßige Preiserhöhungen zu viele Kundinnen und Kunden abspringen«, warnte etwa Baden-Württembergs Ressortchef Winfried Hermann (Grüne). Das Ticket müsse weiterhin für möglichst viele Menschen erschwinglich bleiben.

Generell offen für eine Preiserhöhung sind laut Umfrage neben Bayern Rheinland-Pfalz und Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Berlin, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen. Einige andere Länder, darunter Hamburg, Thüringen, Hessen und das Saarland, wollten sich vor der Verkehrsministerkonferenz den Angaben zufolge nicht zur Preisfrage äußern. Eine Heraufsetzung der Abo-Kosten lehnt kein Land ausdrücklich ab.

»Wir kommen um eine maßvolle Preiserhöhung nicht herum«, sagte Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) der »Rheinischen Post«. Eine Preiserhöhung sei angesichts der steigenden Kosten nur vermeidbar, »wenn der Bund weitere Mittel zur Verfügung stellte«.

Verkehrsbetrieben fehlen Einnahmen

Der Streit um die Finanzierung des Deutschlandtickets ist so alt wie das Abo selbst. Den Verkehrsunternehmen entstehen aufgrund des günstigeren Angebots hohe Einnahmeeinbußen. Bund und Länder hatten sich ursprünglich darauf verständigt, diese jeweils zur Hälfte auszugleichen. Die Regionalisierungsmittel, mit denen der Bund die Länder bei der Bereitstellung des ÖPNV unterstützt, wurden dafür erhöht. Bund und Länder zahlen aktuell jährlich jeweils 1,5 Milliarden Euro für das Deutschlandticket.

| Artikel:

Deutschlandticket: Viele sehen 49 Euro als Schmerzgrenze - DER SPIEGEL

| Frage:

Würdest du bei 59,00 € aussteigen?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Nein. Ich würde bei 59 € nicht aussteigen. 50%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 43%
| Ja. Ich würde bei 59 € aussteigen. 7%
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Firma retten vor Insolvenz ja oder nein?

Hallo.
Ich habe eine Geschichte zu erzählen, die man gar nicht zu glauben wagt.

Ich bezweifle, dass jemand schon mal sowas erlebt hat. Deswegen mir auch nicht wirklich einen Rat geben kann aber vielleicht einen Tipp.

Wir haben ein Familienunternehmen seit 30 Jahren.

Dieses Unternehmen wurde auch die ganzen 30 Jahre über meinem Stiefvater geführt. Auch den Namen meiner Mutter, die also haftet.

Nun ist es nach 30 Jahren so gekommen, dass er mit 75 Jahren eine Bypassoperation bekommen musste und danach einfach nicht mehr nach Hause gekommen ist.

Er ist sozusagen untergetaucht und hat uns auch nicht abgesichert oder irgendwie vorgesorgt, damit es weitergehen kann.

Er hat noch nicht mal seine persönlichen Sachen mitgenommen.

Nun stehen wir damit Gläubigern und Kunden, die ihre Arbeiten zu Ende gebracht haben wollen und einen Steuerberater, der uns gekündigt hat.

Es scheint alles gegen uns zu sein.

Meine Mutter ist 72 Jahre alt und wenn wir nun in die Insolvenz gehen müssen, muss sie auch hier zu Hause verlassen, weil es zu Hausversteigerung kommen würde.

Ein Riesenkatastrophe.

Ich habe von der Materie Schwimmbadbau nur kaufmännisch Erfahrung.

Ich frage mich jetzt, wie ich helfen kann.

Müsste praktisch Learning by doing machen und einfach den Mut haben, anzupacken und es zu versuchen.

Dafür müsste ich aber Informationen reinholen oder andere Leute fragen, wie bestimmte Dinge gehen.

Ich habe Angst und weiß nicht, ob ich das schaffen würde.

Was würdet ihr in meiner Situation tun?

Oder würdet ihr in die Insolvenz gehen ?

lg

Mutter, Geld, Angst

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