Ich frage mich, ob es wirklich so schlau war, dass man angefangen hat, Lehrlinge zu bezahlen. Früher war eine Ausbildung doch eher so etwas wie eine „Schule am Arbeitsplatz“, wo man gelernt hat, wie der Job funktioniert. Die Unternehmen haben den Lehrlingen ja auch was beigebracht und sie ausgebildet, und das war schon ein großer Wert für die jungen Leute.
Heutzutage bekommen Lehrlinge Gehalt, manchmal sogar ziemlich viel. Das ist natürlich toll für die Azubis, aber ich frage mich, ob das nicht die falsche Richtung ist. Vielleicht machen sich die Lehrlinge dann nicht mehr so viele Gedanken darüber, wie wichtig die Ausbildung wirklich ist.
Und was ist mit den Firmen? Die müssen ja auch mehr bezahlen und das könnte vielleicht auch dazu führen, dass sie weniger bereit sind, Lehrlinge auszubilden. Ist das wirklich gut für die Zukunft?
Was meint ihr dazu? War es ein Fehler, Lehrlinge zu bezahlen? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!