Sind das noch Panikattacken und wer hat es ähnlich erlebt?
Ich hatte heute wieder mal eine seit langem. Es fing an mit Unruhe , ging über zu kribbeln in den Fingern , dann ein aussetzen der Atmung und schnelles hecheln , plötzlich beide Arme taub , danach fast der ganze Körper. Danach hab ich mein Blut durch den Körper mit kraft fließen gefühlt. Totale Schockstarre und heftiges atmen, während extremer Todesangst und jedem Moment kurz vor der Ohnmacht/ Tod
Es war noch nie so krass wie heute und allenfalls mit meiner aller ersten Attacke vergleichbar.
Etwas ähnliches hatte ich wenn auch um einen ticken weniger schlimm vor 3 Jahren als ich den Notarzt gerufen hab und dort kam raus , normaler Herzschlag wenn auch erhöht durch die Angst natürlich. Das einzige was auffällig war , ist das er meinte es war zu wenig Sauerstoff im Blut. Könnte mit falscher Atmung während der Attacke zusammen hängen? .
4 Antworten
Kenne ich auch, ist furchtbar, seit einiger Zeit nahezu täglich, bei mir ist extreme Belastung durch Elektrosmog/Nachbarn, schwere Atemnot, taube Arme und Beine, Todesangst, ringe oft Stunden nach Luft, habe mir ein Pulsoximeter angeschafft, das nimmt ein wenig die Angst zu ersticken, wenn die Sauerstoffsättigungsanzeige noch ok ist. Und nehme starke Beruhigungsmittel.
Das mildert dann die Panik und beruhigt den gesamten Körper. Gute Besserung!
Guten Abend,
Es gibt keine Panikattake die gleich ist, grade nach längeren Ruhezeiten kann eine Panikattake deutlich stärker ausfallen. Wichtig aber leider nicht leicht ist, sollte sich wieder eine bemerkbar machen versuch es nicht mit Ablenkung sondern mit einem weg damit umzugehen in der Konfrontation. Finde einen beruhigungspol und beharre darauf das dir nix passieren kann.
Lg Seetoy
Wenn dir das nächste mal die Angst den Nacken hoch kriecht, solltest du ihr Paroli bieten und nicht versuchen sie zu vermeiden oder gar abzulehnen.
Begrüße sie und sag ihr "ja los besorgs mir, außer bischen Herzrasen kannst du mir gar nix."
Freu dich drauf das du gleich dein gesundes kräftiges Herz pochen spürst,denn genau das tut ein gesundes kräftiges Herz.
Wenn du die Angst "herein" lässt wird sie schnell wieder gehen . Und irgendwann klopft sie gar nicht mehr an deine Tür.
Es sind auf jeden Fall Emotionen, gute und schlechte gibt es nicht. Du solltest lernen alle Emotionen zuzulassen. Die Angst gehört genauso zu dir wie die Freude oder die Neugier oder der Kummer.
Wenn du sie immer wieder von dir weg schiebst die Angst kommt sie irgendwann mit Vollgas angerauscht.
Wenn du das Adrenalin spürst wie es anrollt, lehne dich zurück. Je mehr du das Gefühl durch dich durch fließen lässt desto eher ist es wieder das was es sein soll. "Einfach nur eine emotion die ans Tageslicht treten will."
Dieses begrüßen der Angst hat eine kognitive neu Kalibrierung zur Folge.
Du wirst die Angst nach einiger Zeit ganz anders wahrnehmen. Und keine angst mehr vor der Angst haben.
Eine Atemstörung trägt aufjedenfall zu einer Panikattacken bei, meistens liegt die Ursache an psychischer Überbelastung.
Versuche sportliche Aktivitäten in deinen Tag einzubauen, ein leichter 30 minütiger Spaziergang wirkt wunder.
Alles Gute! 🍀
Und sportlicheres Schwimmen mit anschließender Sauna können sogar verzaubern. Wenn man es regelmäßig macht.
Das hab ich 2018 schon mal geschafft aber es ist so heftig ....
Ist es nicht so das wenn man Angst hat gerade zu sterben, es nicht der Tod ist denn man entgegen sieht sondern immer andere Gründe hat?