Meine Depression wird immer Stärker. Soll ich nochmal von 0 anfangen?

Hallo. Ich war vor gut einem Jahr auf grund meiner Starken Depression 2 monate in der Psychiatrie. Unter anderem auch im geschlossenen Bereich aufgrund von Suizidgedanken.Habe mich zum Glück aber wieder gefangen und mir ging es bis Juni echt gut. Ich war gerade wieder dabei mir einen Job zu suchen und habe endlich meine eigene Wohnung. Aber nun geht es mir seit mehr als 3 Wochen täglich schlimmer. Habe Panikattacken, Migräneanfälle und fühle mich so alleine wie schon lange nicht mehr. Und das obwohl ich gerade wieder ins Berufsleben Starten wollte. Ich fühle mich innerlich so zerrissen und einsam wie schon lange nicht mehr. Meine Zukunft schrumpft von tag zu tag mehr und ich denke langsam, dass ich keine Guten aussichten mehr habe. Ich habe keine Suizidgedanken aber fühle mich nur mehr wie ein lächerliches Stück Dreck. Und Sport hilft mir auch nicht mehr so wie früher. Ich bemühe mich sehr Soziale Kontakte zu halten aber ich schaffe es einfach nicht egal wie sehr ich mich anstrenge. Ich werde ständig auf den letzten drücker Abserviert und enthäuscht. Ich bin so sehr mit denken beschäftigt, dass ich schon mit mir selbst rede. Würde mich gerne geborgen fühlen und das Gefühl haben gebraucht zu werden. Aber dieses Gefühl gibt mir in meiner Familie und in meinem sehr kleinen Freundeskreis niemand. Freunde bitten mich ständig um Hilfe und Unterstützung und ich bemühe mich sehr ihnen zu helfen. Weil ich glaube, dass mich genau das als Menschen auszeichnet. Aber wenns bei mir brennt werde ich entweder abgewiesen oder bekomme nicht mal eine Antwort. Mein Körper zeigt mir ständig, dass ich immer weiter auf die Klippe zurase aber ich kann nicht bremsen weil ich so unter Strom stehe. Ich schäme mich so dafür, dass ich nicht da stehe wo ich sein möchte. Ich habe mich immer wieder aufgerappelt und versucht einen Neuanfang zu machen. Aber bin jedes mal kläglich gescheitert. Ich habe keine ahnung was ich machen soll. Soll ich wirklich nochmal von 0 anfangen?

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Kurz vor selbstmord?

Ganz kurz und knackig, ich bin kurz davor mich selbst umzubringen mit mehreren Schnitten in die Pulsader.
Ich will aber irgendwie einen letzten versuch starten dies zu verhindern, als art letze Hoffnung ( Ich brauche keine Moralpredigten hier, ich habe seit sehr sehr wirklich SEHR langer Zeit damit gelebt, und beende das jetzt ein für alle mal! ).
Ich würde aber ganz gerne (wohne in Spanien) die Polizei anrufen, damit die mich vielleicht zwangseinweisen oder so, das bin halt auch nicht mal wirklich ich der mich umbringen will, sondern eher so ein 2tes chaotisches ich, was immer mal wieder Adrenalin Attacken hat und mich damit zerkratzt, boxt und einfach kaputt macht (Es hat gestern das erste mal meinen Arm geritzt, und das auch nicht zu wenig).
Das Problem an der ganzen Sache isssssssssst, das ich damit nicht nur mein Leben VIELLEICHT rette, sondern das meiner Familie teils ruiniere.
Meine Familie und ich leben hier seit 3 Jahren in Spanien, sind aber nicht gemeldet ( ich bin btw 17 ) Und wenn ich nun die Polizei rufen würde, diese mich mit nimmt und vielleicht auch mit glück einweist, dann wollen die natürlich mit meinen Eltern reden, ich habe aber auch 2 kleine Schwestern denen ich das Leben ruinieren würde.
Wir haben keinen anderen Ort an den wir könnten, meine Eltern würden entweder eine geldstrafe erhalten, oder die Gefängnisstrafe ( habe mich ein wenig schlau mit dem Thema gemacht ), und meine Schwestern würden in beiden Fällen stark drunter leiden. Nun.. WAS SOLL ICH TUEN, umbringen und meiner Familie die ruhe lassen, oder sie kaputt machen und mich selber retten? BEIDES KLINGT KACKE hahaha das ist so ein dreck.. Irgendwelche außenstehenden Meinungen? XD BITTE.
PS.
Falls das irgend etwas ändert, keinen Plan.. wir sind deutsche Staatsbürger, aber ich denke mal das ist in der Situation egal.

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Problem mit der Arbeit?

Hallo liebe Community,

sorry für den längeren Text jetzt aber ich habe ein riesiges Problem und weiß einfach nicht weiter.

Ich bin 22M und habe letztes Jahr meine Ausbildung Fachinformatiker Systemintegration abgeschlossen. Dann habe ich einen Job in einer Firma angefangen wo ich direkt als Abteilungsleiter eingesetzt wurde weil mein Abteilungsleiter keinen Bock auf seinen Job hatte und immer nur am Handy war. Ich hatte dazu noch 2 Azubis aufgedrückt bekommen um die ich mich auch kümmern sollte. Behandelt wurde ich wirklich wie Dreck und wurde jeden Tag von dem Geschäftsführer angeschrien weil ich nicht mit den Aufgaben hinterherkam, da ich als einziger ITler in dieser Firma war Bzw + die Azubis (einer war immer Krank und der andere sehr unzuverlässig). Dann habe ich nach 6 Monaten gewechselt weil ich’s psychisch nicht ausgehalten habe.

Jetzt bin ich in einer Firma die bekannt ist so gut zu ihren Angestellten zu sein. Die Firma ist an sich echt spitze und werde auch nur gut behandelt, außer von meinem Team. Ich werde wie ein Außenseiter behandelt. Das Problem ist auch das ich jetzt Serveradmin bin und keine Ahnung von dem Zeug habe. Mir will auch niemand was Zeigen oder helfen und dann bekomme ich Ärger weil die Aufträge zu lange dauern obwohl ich mehrmals nach Hilfe frage. Ich gebe wirklich 110% und versuche ALLES perfekt zu machen aber es ist immer falsch. Ich werde jetzt nächsten Monat hoffentlich übernommen (ist noch nicht ganz klar) aber ich kann hier auch nicht mehr lange. Der Job macht mir keinen Spaß und ich quäle mich jeden Tag erneut auf die Arbeit. Meine Pausen verbringe ich mittlerweile alleine im Auto. Ich kann mich null mehr konzentrieren. Abends bin ich so schlecht gelaunt das ich mich ins Bett schmeiße, jeden anmecker der was von mir will und das wars. Ich isoliere mich auch immer weiter von allen Menschen in meinem Leben, selbst von meiner Familie. Meine Freundin tut mir besonders leid weil ich sie nurnoch anmotze und Streit suche. Ich habe mittlerweile regelmäßig Panikattacken und Nervenzusammenbrücke. Weine mindestens einmal Täglich und bekomme Ausraster wo ich immer auf irgendwas einschlage bis ich blute oder wieder nen Kapselriss oder Prellung bekomme. Ich esse nichts mehr (wiege nurnoch 53kg mit 22 und 1,74m)…

das Problem ist das ich vor 6 Jahren meinen besten Freund im Alter von 17 verloren habe und eine sehr schwere Depression hatte mit mehreren versuchen. Bis heute gehe ich immernoch regelmäßig zum Therapeuten und musste bis Anfang des Jahres noch 2x Antidepressiva täglich nehmen.

Ich weiß wirklich nicht weiter, ich falle jeden Tag tiefer und tiefer ins Loch und sehe kein Ende mehr. Ich stehe oft unter der Dusche und frage mich warum ich das überhaupt noch mache. Ich hasse mich selber, ich hasse meine Arbeit, ich hasse einfach alles. Ich habe auch keinen Plan was ich anderes Arbeiten könnte weil mir nichts mehr Spaß macht.

als es mir so schlecht ging habe ich mir einen Mercedes finanziert damit ich wenigstens ein wenig Freude habe. Nur leider hat es nur 2 WOCHEN angehalten bis es mir wieder schlechter ging.

Wenn ich weiter arbeite gehe ich kaputt. Wenn ich kündige falle ich in Schulden wegen dem scheiß Auto. Wenn ich den Job wechsle habe sieht mein Lebenslauf scheiße aus. Was soll ich tun?

Meine Mutter will mir nicht mit dem Auto helfen obwohl sie das Geld hat. Mein Vater ist nur schlecht gelaunt. Wenn ich jetzt davon erzähle wie es auf der Arbeit läuft, bekommt meine Mutter wieder nen Nervenzusammenbruch.

Meinem Therapueten erzähle ich auch nurnoch lügen, das es mir ja so gut gehen würde, weil er mir auch nicht mehr weiterhelfen kann bzw. wenn ich ihm davon erzähle, wird er mich in eine geschlossene einweisen. Ich konnte ihn das letzte mal grad so noch überzeugen es zu lassen. Und dann ist mein Leben ganz vorbei, das werde ich nicht zulassen.

Könnt ihr mir BITTE einen Rat geben? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter und ich bekomme mittlerweile wieder Angst davor, mit mir alleine zu sein…

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Ambulante Therapie oder Tagesklinik?

Hallo miteinander.

Ich leide schon einige Zeit unter psychischen Problemen. Dazu gehören Angststörung, Soziale Phobie und Depressionen. Diese wurden von einer Therapeutin diagnostiziert sowie von meinem Psychiater.

Zu meinen Psychiater gehe ich alle 1-2 Monate mittlerweile. Da dreht es sich aber meisten nur darum, ob meine derzeitigen Tabletten helfen oder nicht und um meine Krankmeldung.

Nebenbei habe ich auch einen Therapeuten gesucht. Nach 3-4 monatiger suche wurde ich dann auch fündig. Den Ersttermin hatte ich nun vor einer Woche. Mein erst Eindruck war aufjedenfall positiv. Die Frau war wirklich sehr nett und hat mich auch nicht schief angeschaut, als ich ihr von meinen Problemen berichtet habe.

Verständnis war zum Teil auch vorhanden. Zum Schluss hin meinte sie das vielleicht eine Tagesklinik besser für mich wäre, da ich momentan auch keine wirkliche Struktur in meinem Leben besitze. Ich bin seit letztes Jahr Oktober 2023 krankgeschrieben. Dabei muss ich aber sagen das es für mich kein Problem wäre, wenn ich bald wieder eine normale Struktur hätte. Sprich: früh aufstehen, zur Arbeit, Haushalt etc. Damit meine ich einfach, in diese Struktur wieder rein zu kommen.

So oder so glaube ich das die Therapeutin dachte, das der Auslöser für meine Probleme, die fehlende Struktur war. Wobei ich diese Probleme schon seit Jahren mit mir rumschleppe und nicht erst seit Oktober 2023. Naja, sie hat aufjedenfall noch gesagt, das es für mich besser wäre da ich ja drei Probleme momentan habe und diese damit schneller bearbeiten/behoben werden können. Ich solle mir dies aufjedenfall mal überlegen und mir am besten anschauen. Leider war die Therapeutin zum Ende hin leicht Aufdringlich was das Thema Tagesklinik anging.

Ich sag mal so. An sich denke ich auch das sich damit die Probleme die ich habe schneller bearbeiten/beheben lassen. Jedoch bin ich etwas enttäuscht. Ich suche Monate einen Therapeuten und am ende heißt es dann: "geh da und da hin." Mehr oder weniger. Es ist nämlich nicht so das ich davor nicht schonmal mit dem Gedanken gespielt habe, da meine Schwester mich darauf gebracht hat. Jedoch habe ich mich dort schon entschieden, erstmal eine normale Therapie bei einem Therapeuten zu machen.

Diese Meinung habe ich eigentlich immer noch. Jetzt wollte ich mal euch Fragen, was ihr so davon haltet. Außerdem würde ich gerne wissen wie so ein genauer Ablauf in einer Tagesklinik wäre? Hat man z.B Gruppensitzung (so wie man es sich bei den Anonymen Alkoholikern vorstellt )?

LG

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