Können Menschen mit Psychischen Einschränkungen „ unmotiviert“ wirken, oder sogar so als hätten sie keinen bock zu arbeiten? und bei welchen Erkrankungen/Stör?

3 Antworten

Klar es gibt viele Krankheiten die das so erscheinen lassen.

Depression:

Leite die depressiv sind in einer hohen Form oder es schon lange sind, liegen irgendwann nurnoch im Bett. Sie können kaum noch auf Toilette. Deshalb kämmen sich einige nicht die Haare oder putzen Zähne. Das ist sehr ernstzunehmend. Diese Menschen versuchen grade so zu sagen mit allen Mitteln am Leben zu bleiben. Da bleibt keine Kraft für Zähne putzen.
Bei nicht so starken Depressionen wo man noch arbeiten kann, sieht es anders aus. Die Menschen wollen tief im inneren arbeiten, aber wenn man keine Lust mehr hat zu leben, warum dann arbeiten? Spricht die Depression wieder.

Viele depressiven Menschen entwickeln eine chronische Müdigkeit und Erschöpfung.
Jeder weiß wie es ist müde zu arbeiten.
Man darf es denen niemals böse nehmen, sie geben alle ihr Maximum was eben in ihnen noch drinne ist und zuhause fallen sie dann ins Bett und schlafen oder tuen nichts da sie erschöpft und leer sind.

schonmal was von der Löffel Technik gehört? (Oder wie das heißt)

das geht so:

jeder Mensch hat eine Anzahl an Löffeln für den Tag. Ein gesunder Mensch hat zb 8 Stück

1 geht weg wenn er aufsteht

1 beim zur Arbeit fahren

1 beim Mittagessen holen

1 beim nach Hause fahren

1 beim Freunde treffen

1 beim einkaufen

1 beim putzen

1 beim Arbeiten erledigen

am Abend dann sind alle normalen Menschen erschöpft und müde.. und gehen schlafen

Depressive Menschen haben so zwischen 0 und 3 (darstellungs mäßig)

da ist die ganze Power also schon nach dem aufstehen weg.

es gibt natürlich noch andere Krankheiten die einem die arbeit Verschwieriegen.

oftmals zu spät kommen?

bei vielen kranken lässt es die Psyche nicht zu sich früh genug für die Arbeit fertig zu machen. Sie brauchen den Druck, das heißt sie machen sich im letz möglichen Moment fertig und kommen deshalb oft zu spät.

Zwnagsstörungen:

auf dem Weg zur Arbeit noch schnell einen anderen Weg gelaufen, oder man musste alle Fenster zählen „sonst stirbt man jetzt“

Angststörungen:

“Ich kann jetzt noch nicht aus dem Haus ich habe das Gefühl dann passiert was schlimmes, ich warte lieber“

oder auch:

„eigendlich verstehe ich die Aufgabe nicht, aber ich traue mich nicht den Chef zu fragen. Was soll ich jetzt tun? Ich versuche es selbst“ was dann eben länger dauert als gewöhnlich

(sozialphobie mit einbegriffen)

Realitätsverlust (zb derealisation)

“wenn sowieso nichts echt ist, warum arbeite ich dann??“

Dorgen sucht

wenn man als süchtiger seine Droge nicht genommen hat oder sie nicht mit hat, schafft man oftmals garnichts da der Körper durch den körperlichen Entzug geschwächt ist.

Ptbs

Wenn Leute mit einer ptbs eine Sache sehen die sie triggert starren sie oft in die Leere und vergessen alles das kann dazu führen das man langsamer voran kommt oder sich wegen triggerpunkten (zb Angst vor Männern) Sich nicht traut mit dem Chef zu sprechen

Wenn sie mehr wissen wollen über verschiedene Krankheits Bilder in der Arbeit, gerne anfragen unter dem Post.

schönen tag

Woher ich das weiß:Hobby – durch Mediatation und Bücher gelerntes wissen‎ ‎ ‎ ‎

Bei Zwangserkrankungen ist das oft so.......Man ist durch die Zwangsgedanken so abgelenkt das man kaum noch konzentriert arbeiten kann

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – War bereits selbst in Behandlung

Nicht grundsätzlich, aber tendenziell schon. Viele Menschen mit psychischer Labilität sind nicht mehr voll arbeitsfähig. Deren Motivation kann sehr stark schwanken und der Krankenstand ist oft überdurchschnittlich.