Freund - Depression - Beziehungspause?

Hallo zusammen,

es wird ein längerer Text, aber ich würde mich über jeden freuen, der ihn sich durchliest und mir dann mit einer Antwort etwas Hilfestellung in dieser Thematik geben könnte:

Anfang des Jahres habe ich (w) jemanden übers Internet kennengelernt, wir sind beide um die 30. Wir waren innerhalb kürzester Zeit auf einer Wellenlänge und er hat mir nach einer Woche bereits mitgeteilt, dass er unter Depressionen leidet und deswegen zum damaligen Zeitpunkt in einem Krankenhaus stationär war. Wir haben uns trotzdem getroffen, da auch ich vereinzelt schon an leichten depressiven Phasen gelitten habe, es mir aber mittlerweile gut geht. Er hat eine feste, gute Arbeitsstelle, ist aber seitdem krankgeschrieben. Anfangs hätte ich nie gedacht, dass er schwere Depressionen hat, wie er sich verhalten hat. Im April kam er stationär in einer Spezialklinik für mehrere Wochen. Davor hat er sich ca alle zwei Wochen für ein paar Tage nicht melden können, weil es ihm schlecht ging. Das war für mich nicht einfach. In der Klinik ging es ihm in den dortigen Wochen sehr gut, wir sind kurz davor zusammengekommen. Ich habe ihn sehr oft dort besucht und sehr viel in die Beziehung bis dato investiert. Nachdem er seit ein paar Wochen wieder daheim ist (wir wohnen nicht zusammen), geht es ihm deutlich schlechter als davor, was mich vor ein paar Tagen zu einer Beziehungspause veranlasst hat, weil die Beziehung sehr einseitig meinerseits ist, was ich mental nicht mehr halten kann. Ich vermisse ihn jedoch unfassbar und weiß gerade nicht, was ich machen soll. Gibt es jemanden, der Erfahrungen in dieser Hinsicht hat? Danke!

Liebeskummer, Gefühle, Beziehungsprobleme, Depression, Partnerschaft, Beziehungspause
Wie werde ich damit fertig?

Hey.. Also ich hab vor ca 4,5 Wochen auf YouTube ein Mädchen angezeigt bekommen in meinem Feed das Krebs hat und ich hab mir ihre alten Videos angeschaut und sie war so lebensfroh lustig und liebevoll ihre alten Videos als sie auf Reisen war und in den 2023er Videos hat sie noch Kraft gehabt. Seit sie mir vorgeschlagen wurde hab ich sie bisschen verfolgt aber in den letzten Videos war sie sehr geschwächt und konnte keine Daily Updates geben nur noch wöchentlich einmal.

Dann kam am Donnerstag ein Video wo sie weint und sagt das sie Angst hat zu sterben und betet nicht zu sterben. Sie hat kaum noch reden können nur gewint das hat mir so leid getan das hat mir echt angst gemacht. Heute kam ein Video von den Eltern wo sie sagen dass die Tochter nun im sterben liegt und es nur noch wenige Stunden/Tage sind es kommt keine Hoffnung mehr.

Ich hab deabonniert weil ich nicht mehr das ertrage wenn sie tot ist. Sie war ca 16 höchstens 18 und hatte ihr ganzes Leben vor sich

Wie werde ich damit fertig? Es geht mir sehr nah also sehr sehr nah

Ich bin selbst ein Mädchen (21 Jahre alt) und bin normalerweise nicht über sensibel aber wenn jemand so um ihr Leben kämpft und dann nicht weiter leben darf ist schon sehr sehr hart. Vorallem weil ich dachte das ihr glauben was bringt wir haben alle in der Community gebetet. Sie ist zwar noch nicht tot aber wenn selbst die Eltern sagen wird ihr Leben diesen Monat vermutlich enden

Frage 1 : ist das normal das es mir psychisch sehr nahe geht? Ich hab irgendwie jetzt gar keine Lust mehr auf lustige Sachen oder Spaß zu haben weil ich weiß das manche süße Menschen so leiden

Frage 2 : Warum pusht YouTube solche Herzergreifende brutale Videos? Man müsste ihr Kanal ja nicht sperren aber so ein Leid könnte mit einer Triggerwarnung gekennzeichnet werden

Frage 3 : bin ich zu sensibel? Ich kenne sie nicht persönlich aber ich hab viel geweint

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Tw: Suizidwunsch aber Angst vor dem nichts?

Hallo.

Ich hab mich hier angemeldet weil sämtliche Krisenportale um die Uhrzeit nicht mehr online sind.

Ich habe diagnostiziere Depressionen und diagnostizierte Essstörung.

Meine Therapie ist bereits ausgelaufen und meine Eltern nehmen mich nicht ernst und lachen mich aus. Da kommen nur sprüche wie ich soll mich nicht so anstellen ihnen gehts auch nicht gut und sie heulen auch nicht rum so wie ich.

Therapie habe ich nur wegen meiner Lehrerin bekommen damals ich hab sehr lang mit ihr gesprochen .

Zurzeit habe ich wieder einen sehr starken Suizidwunsch weil es mir irgendwie wieder richtig beschissen geht. Aber das "Problem" ist ich habe Angst vor dem nichts was danach kommt. Beziehungsweise eigentlich davor dass es schiefgeht und vor den Schmerzen. Angst mich beim [...] schmerzhaft zu erwürgen da Panikattacken zu erleben oder beim [...] Nicht zu sterben sondern ein Bein zu verlieren statt zu sterben.

Ich habe Angst beim [...] mich zu matschepampe werden zu hören.

Genauso ist es beim Abnehmen. Ich will so viel abnehmen bis ich nicht mehr laufen kann bis mich endlich jemand mal sieht aber ich habe Angst vor Organversagen Angst vor Osteoporose.

Ich glaube ich will nicht sterben sondern einfach nicht mehr fühlen. Aber weil das nicht geht ohne dass man tot ist will ich tot sein. Aber das gefühl dass dann die Welt ohne mich weitergeht dass mein Zimmer dann leer ist und jeder der reingeht nur besucher aber niemals Bewohner sein wird und dass Friedhof mein Name steht und dass an mir der Verwesungsprozess stattfinden wird das ist ein krankes gefühl.

Ich weiß echt nicht mehr weiter ich will nicht dass es mit besser geht weil das körperlich so anstrengend ist wenn es mir scheiße geht bin ich für mich in meiner bubble dann kann mir niemand was dann sind alle und die ganze Welt Lichtjahre entfernt.

Ich weiß nicht ob irgendjemand das hier verstehen kann.

Es gibt eine einzige Sache mit der ich mich sofort umbringen würde aber das ist hier nicht beschaffbar.

Dieses weitersiechen macht mich so fertig es häufen sich die Aufgaben die ich nicht mach weil ich in Gedanken schon nicht mehr auf der Welt bin aber ich bin es doch weil ich mich nicht umbringe aus den angeführten gründen daher stapelt sich und stapelt sich alles und ich muss es ja doch machen.

Ich hab noch so viel zu erzählen aber ich will keine Romane schreiben in die richtige Richtung findet man denke ich in den Kommentaren danke an alle die bis hierher gelesen haben und mir weiterhelfen können.

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Ich möchte das Leben meiner Mutter einfacher und schöner machen, ich möchte sie wieder lächeln sehen, was kann ich da unternehmen?

Niemand hat gesagt, dass das Leben einfach wird bzw ist.

Und auch lief nicht alles immer rund in meiner Familie, eher im Gegenteil, vieles lief sehr schief, wofür meine Geschwister und ich eher wenig dafür konnten.

Ich bin wirklich eine liebevolle und empathische Person und das sogar so sehr, dass ich mich mit absicht von Freunden mehr oder weniger ausnutzen lasse, um einfach nur keine Irritationen zwischen Freundschaften entstehen zu lassen.

Ich möchte einfach, dass Menschen sich in meiner Umgebung wohl fühlen und nicht nur das… Es ist auch einfach unglaublich cool von einen Kollegen zu hören „Wow, danke dir, was du alles für einen machst ist verrückt.“

ABER hier soll es um meine Mutter gehen… Vor einigen Tagen ist unsere Katze, die meine Mutter so sehr mochte abgehauen und nicht wieder getaucht. Sie ist in den Wald geflüchtet.

Ich habe meine Mutter noch nie so traurig erlebt und mache mir jetzt ernsthafte Sorgen, sie arbeitet gefühlt 24/7, hat 2 Jobs, sie macht den Haushalt, sie kocht für uns, sie macht die Wäsche, sie macht den Einkauf… Sie macht so vieles für uns und hat kaum Freizeit und keiner aus meiner Familie schätzt das wert, was sie macht… Und das macht mich echt fertig.

Mein Vater ist leider wirklich dieser stereotypischer aggressiver narzisstischer Vater, den man so eher von ausländischen Familien kennt.

  • Hat selten Gefühle gezeigt
  • Möchte immer recht haben, auch wenn wir darunter leiden würden
  • Uneinsichtig
  • Wenn man ein Fehler macht, dann wird erstmals richtig kritisiert und beleidigt, anstatt Verbesserungsvorschläge zu bringen.
  • Es wird immer auf einen drauf rumgehackt.
  • Er liebt es andere scheitern zu sehen.

Er ist wirklich anstrengend… Aber ich rede mit ihm seit einigen Jahren nicht mehr und er auch nicht mit mir.

Mein älterer Bruder „23“ hat leider Autismus und blendet alles ab was nur möglich ist, er lebt wirklich für sich und redet nur wenn er was zu essen haben möchte und sonst zockt er den ganzen Tag.

Meine Mutter hat einmal zu mir gesagt „ wenn du mich glücklich machen möchtest, dann rede bitte mit deinem Bruder“ es funktioniert aber nicht. Er sagt 2-3 Sätze und danach möchte er in Ruhe gelassen werden.

Und jetzt… Habe ich endgültig den Schlussstrich gezogen.

Ich bin 21 Jahre alt und arbeite Vollzeit als Bsnkkaufmann, verdiene aktuell 2.200 Netto und möchte noch einen Nebenjob machen, um dann 2.8 Netto zu verdienen und habe aktuell 20.000 EUR auf der hohen Kante liegen.

Meine Mutter ist die beste Mutter die es auf dieser Welt gibt, sie hat sowas nicht verdient.

Sie soll wieder lächeln und glücklich sein.

Ich möchte, dass sie ganz genau weiß, dass sie es nicht umsonst macht.

So eine Person wie sie gibt es nur einmal auf dieser Welt und sie wird nicht immer für mich da sein und genau deswegen möchte ich ihr ein Leben schenken, dass sie unglaublich glücklich macht.

Was kann ich in meiner Situation tun?

Ich bitte euch wirklich um Rat.

Vielen Dank für eure Zeit und das ihr bis hierhin gelesen habt.

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Wann sollte man in die Psychiatrie?

In welchen Fällen wäre es sinnvoll und wann findet ihr, ist es übertrieben?

Mein Psychiater rät zu einem Klinikaufenthalt, ich finde das übertrieben.

Ich habe schwere Depressionen, Angst- / Panikstörungen, ein komplexes Trauma, ADS usw.

Details: Ich bin Arbeitsunfähig, weil ich immer Panikattacken bekomme, sobald es auch nur konkret thematisiert wird, kann mich nicht konzentrieren und bin kein bisschen stressresistent. Neue Situationen ängstigen mich extrem. Ich verziehe mich gerne wochenlang ins Haus und meide Kontakt zu anderen Menschen, vernachlässige Körperhygiene und essen, erstarre, wann immer mich etwas (fast alles) überfordert. Die Realität ertrage ich nur sehr schwer. Ich habe Beziehungsängste, verdränge viel und schwanke aufgrund von Traumata zwischen Hypersexualität und völliger Lustlosigkeit, sowie zwischen keinerlei Emotionen und starker Emotionalität. Auch beim essen schwanke ich zwischen alles in mich rein stopfen und kaum was runterkriegen (zu depressiv).

Aber ich werde mit Papierkram unterstützt und hab eine Haushaltshilfe. Außerdem gehe ich regelmäßig zur Familie, date jemanden, habe Sextreffen und bin für eine Therapie auf der Warteliste. In diesen Halbzeit-Kliniken war ich schon, das gefiel mir, hat aber für hinterher nichts gebracht.

Was würde mir eine psychiatrische (Vollzeit-) Klinik bringen? Im Gegensatz zu der Halbtags-Version?

Meint ihr, eine Klinik ist notwendig oder eher eine ambulante (also normale) Langzeit-Therapie?

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