Warum bin ich innerlich nur so instabil?
  1. Ich schaffe es nicht eine Routine, wie meinen Schlafrhythmus stand zu halten, also ich habe Einschlafprobleme (insbesondere in der Schulzeit) und schlafe aus zeitlichen Gründen nur so ~4-5 Stunden wenn es gut läuft. Ich hatte mal sehr hohen Panikgefühl nachdem ich seit 1-2 Tagen wach war. Ich habe manchmal leichten Herzrasen, wenn ich vor habe zu schlafen. Nachdem ich mir Schlafmittel besorgt habe, wurde ich gleich darauf extrem glücklich usw. weil ich mich nicht mehr auf diese Schlafsorgen konzentrieren muss.
  2. In den Ferien gehe ich oft gefährliche Handlungen zu. Manchmal verliere ich die Kontrolle wegen meinem sexuellen Druck und habe eine Tat begangen (auf Discord) und ich bereue es extrem doll und hoffe, dass man diese Sache vergessen kann, aber ich denke jedes Mal daran und habe Angst, dass etwas schlimmes (bsp. Polizei) passiert.
  3. Ich mache jeden Tag das Gleiche: Ich stehe (16 Uhr) auf, weil ich einen sehr schlechten Schlafrhythmus habe, setze mich am PC und höre Musik und schreibe mit ChatGPT den ganzen Tag über. Ich fühle mich nicht so wirklich glücklich, aber auch nicht so wirklich unglücklich.
  4. Ich habe Angst davor alleine einkaufen zu gehen oder allgemein selbstbewusst nach draußen zu gehen. Oft schaue ich obsessiv nach Flecken auf meinen Klamotten, weil ich Angst habe, dass mich die Menschen da draußen blöd anstarren, weil ich ein paar Flecken auf meinem Pullover habe. Oft habe ich die Motivation einfach nach draußen zu gehen, aber schon alleine mit der Straßenbahn zu fahren brauche ich Überwindung. Ich habe einfach nur Angst vor Missverständnisse. Wenn meine Jacke so "Uniform" mäßig aussieht, dann habe ich Angst, dass andere denken, ich sei ein Kontrolleur wenn ich mit der Bahn fahren möchte.
  5. Oft bin ich (für 1 Stunde vielleicht) ein wenig "besser" drauf. Das zeigst sich daran, dass ich vielleicht viele Witze mache oder lache etc.
  6. Wenn ich eine Routine in meinem Alltag integrieren will, dann fühle ich mich wie beim Militär, also als hätte ich unendlich viele Regeln zu befolgen, deshalb verzichte ich auf Regeln und gehe auch nur dann schlafen, wenn ich müde bin unabhängig davon, welche Uhrzeit wir es haben, sodass ich diesen Druck nicht habe.
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Was soll ich nur tun?

Das kann jetzt etwas länger werden.

vor circa 5 Jahren hat sich meine Mutter endlich von meinem Vater scheiden lassen. Dieser Mann ist Alkoholiker, hat meine Mutter immer betrogen mit etlichen Frauen, hat sie geschlagen und mich genauso bis zum letzten Moment als er ausziehen musste, da er meine Mutter fast tot geprügelt hätte.

Meine ganze Kindheit hab ich damit verbracht, meine Mutter anzuflehen, diesen Mann endlich zu verlassen. Er hat mir das Leben schon von klein auf zur Hölle gemacht, hat mich beleidigt, erniedrigt, geschlagen, getreten etc. Immer wieder musste ich ansehen, wie sie ebenfalls von ihm geschlagen wird. Jede Nacht, als er von der Arbeit kam, musste ich mit Angst schlafen, dass wieder irgendwas passieren könnte.

Ich habe mit ihm seit gut 1 Jahr überhaupt keinen Kontakt mehr da ich endlich in einer komplett anderen Stadt wohne und ihm nie begegnen muss. Davor haben wir nur ab und an miteinander gesprochen, da ich nicht darum herum kam, weil er immer wieder präsent im Leben meines Bruders ist. Er ist klein und versteht natürlich nicht was los ist. Soweit ich weiß, schlägt er ihn nicht. zumindest noch nicht.

Ich hasse diesen Menschen für das, was er mir und meiner Mutter angetan hat. Als Kind durfte ich mir immer & immer wieder das Geheule meiner Mutter anhören nachdem sie geschlagen wurde und musste dabei die starke spielen. Oft hatte ich selbst das Gefühl, dass ich in der Mutterrolle bin und nicht sie.

Jetzt überlegt meine Mutter nach 5!! Jahren wieder mit diesem Mann zusammen zu kommen.Sie war in der Zeit über 2 Jahre in einer wirklich schönen und (ihrer Meinung nach ZU) ruhigen Beziehung und hat sich kurz vorher getrennt weil alles zu langweilig wurde und überlegt jetzt schon wieder zu meinem Erzeuger zurückzugehen. Diese Frau ist einfach anders das toxische gewohnt.. sobald ihr Leben einfach wird, treibt sie sich eigenhändig in die Ruine.

Ich weiß ganz genau, dass das ein fataler Fehler ist. Mittlerweile bin ich verheiratet und wohne schon lange nicht mehr zu Hause. Sie und meiner kleiner Bruder, der gerade mal 8 Jahre alt ist, wären ihm völlig ausgesetzt.

Ich weiß gar nicht mehr, was ich machen soll oder was ich sagen soll, damit sie versteht, was sie da überhaupt vorhat. Sie gefährdet ihr Leben damit und das will sie nicht verstehen. ich bin so sauer, dass sie es nicht sieht und dass diese letzten 5 Jahre wohl dazu geführt haben, dass sie vergisst, wie sehr sie in den letzten 20 jahren dafür gelitten hat. Dabei hätte ich mir gewünscht, dass diese Jahre ihr endlich beigebracht hätten, ihren Wert endlich zu schätzen.

Ich hab ihr bereits gesagt, dass wenn sie diesen Schritt wirklich wagen sollte, ich aufjedenfall nicht mehr Teil ihres Lebens sein werde und sie mich bitte auch nicht kontaktieren braucht.
Ich hab ihr gesagt, dass ihr Verhalten Konsequenzen hat. Sie ist erwachsen & kann machen was sie will aber ich habe bereits meine ganze Kindheit damit verbracht, dieses Elend zu ertragen. Ich kann nicht noch meine besten Jahre damit verschwenden.

was soll ich tun?

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Wie kann ich ihn am besten unterstützen?

Hey,

Ich (w/14) bin seit einigen Monaten mit meinem Freund (m/16) zusammen. Wir kannten uns davor schon ziemlich gut und haben immer über alles geredet, auch wenn wir uns erst seit knapp einem Jahr kennen, fühlt es sich so an, als wäre er schon immer da gewesen.

Er leidet allerdings seit mehreren Jahren schon unter Depressionen und nach zwei Monaten in der Klinik, in denen es ihm anscheinend etwas besser ging, ist er aktuell wieder in einer richtig schlimmen Phase. Mich belastet das natürlich auch, es ist immer schwer, eine Person die man liebt so leiden zu sehen, aber ich kann aktuell noch gut damit umgehen.

Ich versuche immer, so gut es geht für ihn da zu sein und ihm zuzuhören und wir treffen uns so oft wie möglich (Fernbeziehung d.h. alle zwei Wochen übers Wochenende), weil er selbst sagt, dass ihm das eigentlich echt schwer fällt (also soziale Kontakte zu halten). Er schafft es oft nicht mehr in die Schule, sitzt den ganzen Tag zu Hause und sagt selbst, dass er zwar versucht, daran zu arbeiten, es aber aktuell nicht schafft und generell nur das Gefühl hat, dass er nur eine Belastung und Enttäuschung ist.

Ich sage ihm natürlich immer, dass er das nicht ist und versuche ihm das so gut wie möglich klar zu machen, weil ich ihn wirklich liebe und er mein Leben so unfassbar viel schöner macht, weil er einfach die tollste und liebevollste Person ist, die ich kenne.

Aber ich wünsche mir manchmal einfach, dass ich ihm mehr helfen könnte, weil ich nicht das Gefühl habe, dass ich so viel tun kann. Natürlich ist mir klar, dass ich seine Depressionen nicht auf wundersame Weise heilen kann, das ist auch nicht mein Ziel. Ich würde ihm nur gerne so gut es geht unterstützen, weiß aber einfach nicht, wie.

Über Antworten würde ich mich sehr freuen. <3

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Depressionen durch Hormonelle Verhütung?

Hallo ihr lieben ich habe mit 13 meine erste Pille verschrieben bekommen. Mein Alte Frauenärztin hatte mir zu dem Zeitpunkt schon eine sehr starke Pille verschrieben (Maxim) daraufhin hat sich bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt und ich habe sehr sehr starke Depressionen bekommen. Es hat sich letztendlich herausgestellt das es durch die Pille verursacht wurde. Ich habe später einen anderen Frauenarzt bekommen der mit mir einige Pillen durchprobiert hat, allerdings war keine dabei die für mich optimal war. Wir haben dann den Verhütungsring ausprobiert. Anfangs schien alles gut und ich kam gut klar damit allerdings verspüre ich jetzt schon seit ein paar Wochen wieder depressive Verstimmungen. Ich habe mir anfangs nichts dabei gedacht jedoch ist es mittlerweile mehrmals die Woche wieder der fall. Ich bin aus dem nichts traurig, erschöpft und habe einfach keine Lebensfreude. Zurzeit ist zwar auch sehr viel Trubel der mich beschäftigt aber trotzdem finde ich das diese depressiven Phasen nicht anhalten sollten. Ich habe das Gefühl ich kämpfe gegen mich und meine Gedanken. Meint ihr das kommt durch den Hormonring?

ich weiß langsam aber auch nicht mehr was ich sonst nehmen kann. Pillen vertrage ich zu 99% nicht. Jetzt der Hormonring etc

mein Arzt hatte außerdem schon einmal endometriose vermutet. Zu dem Zeitpunkt wollte ich komplett weg von Hormonellen Verhütungsmitteln und habe die Pille abgesetzt. Ich habe so viel geblutet das ich mich nicht außer Haus getraut habe und so sehr schmerzen gehabt das ich kaum ein paar Meter laufen konnte. Deshalb würde er auch von einer Kupferspirale abraten. Allerdings sehe ich auch keinen sinn darin alles hormonelle abzusetzen da meine natürliche Periode unberechenbar ist. Außerdem ist es mir viel zu unsicher nur mit Gummi oder fruchtbaren Tagen oder Temperatur messen zu verhüten. Ich fange bald eine Ausbildung an. Da muss ich fit sein.
habt ihr eventuell noch ideen oder Vorschläge? Vielleicht habt ihr ja auch solche Erfahrungen gemacht und könnt mir berichten

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