Kanntet oder seid ihr selbst betroffen, psychisch kranke Personen, die es geschafft haben ihr Leben auf die Reihe zu bekommen und nenm' Job nachzukommen?
Könnt ggf davon berichten, wenn ihr mögt. Danke 🍀☀️
Und was hat den Personen oder euch geholfen? Vielleicht habt ihr neben Therapie persönliche Tipps :)
1 Antwort
Werde gerade eingegliedert nach einem Jahr krank. Selbst die drei Stunden sind extrem hart. Nicht nur das Arbeiten, sondern vor allem die Menschen um mich herum. Ich war ein Jahr mehr oder weniger isoliert und ich muss ehrlich sagen, dass ich das am liebsten abbrechen würde. Ich muss aber, weil ich irgendwie weitermachen muss. Therapie hatte ich viele auch Klinik, aber im letzten Jahr hatte ich keinerlei Hilfe, auch, weil ich nicht mehr wollte. Ich war/bin suizidal und quäle mich jetzt einfach nur so durch.
(Rezidivierende depressive Störung-schwere Episode, nicht genauer spezifizierte Persönlichkeitsstörung, pathologisches Glücksspiel und hohe Schulden, Substanzgebrauch wie Alkohol, Binge-Eating)
Ich bin mittlerweile 36 und habe so viel verpasst in meinem Leben. Ich habe Angst, dass es nie besser wird. Ich werde das nicht ertragen können mit 50, wenn es so weitergeht. Irgendwann muss doch mal Schluss sein mit dem Leid. Aber natürlich sind wir nicht alleine damit. Vielleicht kommt noch was ganz tolles. Es muss! Ich drücke dir auch die Daumen und wünsche dir alles Glück der Welt ♥️
Hab auch Depressionen unter anderem. Kann das auch nachvollziehen, dass man sich oft einfach nur durchschlägt. So fühlt es sich für mich auch an. Gleichzeitig denke ich.. irgendwann wird es einem besser gehen mit Therapie und Zeit und in dem Sinne hat das Altern evtl was positives...wenn man es mit weiter wachsen verbindet. . Und bin auch in sowas ähnlichem. Klappt so semi gut..😂aber besser als nichts. Drücke dir die Daumen. Am Ende gibt's da wohl viele Menschen Draußen, die auch Probleme haben und sich durchbeißen oder gerade vielleicht in ner Klinik sind. ✊🏻 Alles gute dir noch.