Dass die genetische Prädispositionen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Adipositas spielt,sollte in der Forschung&Therapie stärker gewürdigt werden

Liebe Gesundes Leben Community,

In den letzten Jahren haben wir alle mitbekommen, dass Adipositas immer mehr zum Problem wird – nicht nur für die Gesundheit des Einzelnen, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt. Oft denken wir, dass Übergewicht hauptsächlich durch ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel entsteht. Aber es wird immer klarer, dass auch unsere Gene eine große Rolle dabei spielen.

Wusstet ihr, dass genetische Unterschiede beeinflussen können, wie unser Körper mit Essen umgeht? Sie bestimmen zum Beispiel, wie wir Fette speichern oder wie unser Hunger- und Sättigungssystem funktioniert. Es gibt sogar Studien, die zeigen, dass bestimmte Gene das Risiko für Übergewicht erhöhen und dass Adipositas oft in Familien vorkommt – was auf erbliche Faktoren hindeutet.

Das bedeutet, dass wir bei der Forschung und Behandlung von Adipositas einen anderen Blickwinkel einnehmen sollten. Statt nur zu sagen: „Du musst dich einfach gesünder ernähren und mehr bewegen“, sollten wir uns auch mit den biologischen Grundlagen beschäftigen, die hinter unserem Essverhalten stecken.

In dieser Diskussion möchte ich mir gerne mit euch gemeinsam anschauen, wie wichtig genetische Faktoren für die Entstehung von Adipositas sind, welche aktuellen Forschungsergebnisse es dazu gibt und wie wir diese Erkenntnisse nutzen können.

beste Grüße 🙋‍♀️ +😺 +😺

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[Physik] Impuls bei Zusammenstoß von Billiardkugeln?

Guten Mittag,

leider verstehe ich den folgenden Text noch nicht so richtig. Ich freue mich sehr auf eure hilfreichen und leicht verständlichen Erklärungen.

Bei einem frontalen Stoß beachtet man bei Berechnung eines Gesamtimpulses die Richtungen der einzelnen Impulse.
Wenn z.B. zwei Billardkugeln mit einer Masse von je 100 g und Geschwindigkeiten von 2 m/s (Kugel
A) und 3 m/s (Kugel B) frontal aufeinander zurollen, wäre der Impuls von Kugel A 0,2 kg*m/s und der von Kugel B 0,3 kg*m/s in die andere Richtung.

Das verstehe ich, denn Impuls p = m (Masse) * v (Geschwindigkeit).

Der Gesamtimpuls nach dem Stoß beträgt nicht 0,5 kg*m/s, sondern 0,1 kg*m/s oder -0,1 kg*m/s, weil bei entgegengesetzten Bewegungsrichtungen eine der beiden Kugeln für ihre Geschwindigkeit ein negatives Vorzeichen erhält und damit auch für ihren Impuls.

Das verstehe ich nicht so ganz. Denn laut dem Impulserhaltungssatz bleibt die Summe aller Impulse in einem abgeschlossenen System gleich.

Wie kann es dann sein, dass der Gesamtimpuls nach dem Stoß 0,1 kg * m/s bzw. -0,1 kg * m/s beträgt? Denn vor dem Zusammenstoß hatte Kugel A ja einen Impuls von 0,2 kg * m/s und Kugel B einen Impuls von 0,3 kg * m/s (in die andere Richtung). War also vorher nicht der Gesamtimpuls bei 0,5 kg * m/s?

Die Kugeln verlieren jedoch insgesamt keine Geschwindigkeit, da sie bei einem frontalen Zusammenstoß einfach ihre Geschwindigkeiten tauschen (solange die Massen gleich sind). Kugel A, die vorher mit 2 m/s gerollt ist, wird also mit 3 m/s zurückgestoßen und Kugel B wird mit 2 m/s zurückgestoßen.

Also tauscht sich immer die Geschwindigkeit, wenn zwei Kugeln mit gleicher Masse frontal zusammenstoßen.

Dieses „Auslöschen" von entgegengesetzten Impulsen besteht also nur rechnerisch.

Wieso löschen sich rechnerisch die entgegengesetzten Impulse aus, obwohl die Impulse nach dem Zusammenstoß gleich (sind sie das?) den Impulsen vor dem Zusammenstoß entsprechen? Es gilt doch der Impulserhaltungssatz, dass in einem abgeschlossenen System die Summe aller Impulse gleich bleibt, oder nicht?

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