Warum wird Religion nicht endlich verboten?

Ich werde mich unbeliebt machen, aber das ist mir egal! Fakt ist, in allen Religionen wird zu Gewalt aufgerufen (und ich möchte hier auch nichts von Jesus/Allah/Spaghettimonster liebt dich hören, denn das Himmel/Hölle Theater zieht bei mir nicht). Alle Religionen unterdrücken bis heute Frauen, vor allen der Islam (Alle muslimischen Missionare werden übrigens sofort von mir gesperrt) weil sie in den drei Weltreligionen nicht so viel wert sind wie Männer. Durch Abtreibungsverbote z.B. mussten schon viele Eltern ihren Babys beim Sterben zusehen da sie kaum überlebensfägig und krank auf die Welt kamen, was eine Abtreibung hätte verhindern können. In Ländern wo der islamische Staat regiert werden Homosexuelle gefoltert oder getötet, Frauen dürfen nur verschleiert raus und werden auf diese Weise völlig entwertet. All das haben die Nazis doch auch getan, Frauen unterdrückt, Menschen ermordet, also warum darf man dann eine Bibel besitzen oder den Koran der so oft zur Gewalt aufruft? Warum dürfen sich christliche Parteien in der Politik breitmachen, obwohl das was im alten Testament steht mit unserem Grundgesetz nicht vereinbar ist? Und kommt mir jetzt nicht mit Moral, die meisten Atheisten die ich kenne besitzen nämlich mehr Moral als alle Relioten zusammen! Nehmen wir mal an, ich würde mir Hitlers Idiologie zu Herzen nehmen, daraus eine Religion erschaffen und behaupten das Hitler ein guter Mensch war, weil er ja wenig Fleisch gegessen und Hunde geliebt hat? Wo ist da jetzt der Unterschied? Und ja ich weiß das es in allen Bereichen des Lebens Heuchlerei gibt, aber für jeden klar denkenden Menschen sollte Religion das Übel der Welt sein da durch keine andere Macht solche extremen Kriege und Katastrophen über die Welt gebracht wurde!

Religion, Kirche, Psychologie, Atheismus, Glaube
Ist es nicht egal, ob Gott existiert?

Ich persönlich bin ein agnostischer Atheist, was bedeutet, dass ich nicht von der Existenz eines Gottes ausgehe, diese jedoch zu einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit für möglich halte.

Jedoch denke ich mir, dass es an meinem Weltbild nichts grundlegend verändern würde, sollte Gott bewiesen oder gänzlich widerlegt werden. Ich denke mir: Die Welt ist wie sie ist, völlig egal, ob sie nun durch Gott entstanden ist oder durch den Urknall oder durch beides. Ich habe diesbezüglich also eine Gleichgültigkeit, die im Englischen auch 'apatheism' genannt wird. Wenn es mir schlecht geht, welchen Einfluss sollte das Wissen über die Existenz darauf haben. Das einzige, was mir dann hilft, sind pragmatische Handlungen und vielleicht ein bisschen Wissen über Psychologie.

Das einzige, was zwar nicht mein Weltbild jedoch meine Handlungen verändern könnte, wäre die Annahme der Existenz von einem Himmel und einer Hölle. Aber auch diese Veränderung wäre eine, die auf strategischen Überlegungne beruht, nicht auf einem grundlegenden Wandel des Weltbildes.

Also nun die Frage an euch gestellt; an Atheisten und Gottgläubige gleichermaßen:

Spielt es überhaupt eine Rolle, ob Gott existiert oder nicht und würde sich euer Weltbild verändern, wenn das Gegenteil eurer Annahme bewiesen werden würde?

Doch, es macht einen wesentlichen Unterschied. (Gläubig) 36%
Doch, es macht einen wesentlichen Unterschied. (Atheist) 32%
Richtig, es macht keinen wesentlichen Unterschied. (Atheist) 32%
Richtig, es macht keinen wesentlichen Unterschied. (Gläubig) 0%
Andere Antwort: 0%
Religion, Atheismus, Glaube, Philosophie, apathie, Gleichgültigkeit

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