Verhalten, wenn ein Mensch in schweren Lagen seines Lebens Gott um Hilfe anfleht und wenn es ihm gut geht, nicht mehr an Ihn denkt?
15 Stimmen
10 Antworten
Diese ultra-abgedroschene Leier - du mußt auch in guten Tagen an deinen Herrn denken - stimmt die Kirche schon viele Jahrhunderte an. Und die Gläubigen glauben das und tratschen es weiter.
Hier ist - wie immer in der Religion - alles unseriös.
Der Kirche geht es überhaupt nicht darum, dass "der Herr" gelobt wird. Sondern dass sie ihre Dienstleistungen kontinuierlich verkaufen kann und nicht nur in Krisenzeiten.
Es gibt trotz 8 Milliarden Menschen keinen einzigen Fall, wo nachweislich "der Herr" ein Unglück behoben hat - z.B. ein abgebranntes Haus wieder aufgebaut hat.
Wer es nicht lassen kann, möge daher "den Herrn" anflehen.
Wer das unterläßt, ist besser dran weil er mehr Zeit hat, an seinen Problemen zu arbeiten und nicht vergeblich auf überirdische Hilfe wartet.
Gott ist nur eine Vorstellung -- und sie hilft manchen Menschen, wenn sie sie brauchen.
Es spricht nichts dagegen, solche Phantasien nur dann zu nutzen, wenn man sie wirklich braucht.
Es gibt keine Götter und man kann den Glauben daran so einsetzen, wie man möchte.
Ja! Aber man muss jetzt ganz fest im Glauben sein! (Sagt ein Atheist!)
Die Welt macht abhängig, der Glaube macht frei.
Die Welt kennt für alles einen Preis, der Glaube gibt, ohne zu nehmen (und wenn, dann nimmt sie dir die Rechtfertigung und das Verlangen nach bösen Taten, also ein weiterer Gewinn...)
Wer glaubt, denkt, akzeptiert, hofft dass es etwas Größeres als den Mensch gibt, übt sich in Demut und schützt sich vor Hochmut; Ich sehe nur Vorteile 🙏✝️♥️
Natürlich, weil Du nur Vorteile sehen willst. Realismus funktioniert in der Welt deutlich besser, in jeder Hinsicht.
Passen alle Tiere auf ein Schiff? Nein? Ausschluss.
Nachteil: man muss sich bei jeder Religion an Regeln halten und so gut wie immer gibt es einen oder mehrere geistige Führer, die einen damit manipulieren können.
Sapere Aude.
Du spielst auf die Sintflut an, die Bestandteil aller antiken Legenden auf allen Kontinenten ist, aber wegen dem Punkt Arche lässt du deine Ignoranz siegen, die dich als den Schlausten darzustellen versucht?!
Selbst die klügsten Köpfe wissen, was sie nicht wissen.
Du hast also Angst vor Führern, dabei ist der eigentliche Führer des (christlichen) Glaubens Gott/Jesu, der für uns lebt.
Die Welt braucht, will, verlangt, gebietet, verbietet, während der Glaube dich gerade erkennen liese, dass wir mehr sind als Zahnräder, die die Wirtschaft antreiben.
Ich habe mehr Mut, als solche, die nur blinde Schafe sind.
Schafe... dabei spricht gerade die Kirche von Hirten und Schafen, oder?! Mir scheint, du verwechselst da die Seiten...
Ob es das, woran du glaubst, wirklich gibt, weiß niemand.
Aber das, was es angeblich geben soll, widerspricht allem, was wir wissen und erfahren können. Trotzdem glaubst du es, was dein gutes Recht ist. Aber dass es in sich widersprüchlich ist, müsstest auch du erkennen können.
Ach, da gibt es eine Menge Dinge, Dein Märchenbuch ist voll davon. Die blinden Schafe haben seinerzeit alle einfach geglaubt, die Erde sei eine Scheibe und gröhlend-klatschend Scheite auf die Haufen geworfen.
Ich weiß, dass ich nicht alles bzw. das Meiste nicht weiß. Aber ich weiß, dass die Bibel ein Märchenbuch ist und eine Menge Unfug drinsteht.
Schwache Geister lassen sich von Führern einlullen, ob sie nun Jesus oder Franziskus heißen.
Es gibt keine Teufel. Man kann Euch aber durch diese Phantasie dazu bringen, z.B. Lastwagen in Menschenmengen zu fahren. Aloha Nacktbar!
Ihr könnt ja glauben, was Ihr wollt, aber lasst andere mit Eurem vorgestrigen Vorstellungen zufrieden. Die Erde ist keine Scheibe und Jesus Christus' Gebeine wurde aus dem Grab rausgetragen.
Dass die Welt eine Scheibe sein soll, steht nicht in der Bibel.
Den Satan oder das Böse, das er als Anführer darstellt, gibt es gewiss. Warum da den Menschen nicht ein Licht zur Dunkelheit schenken, das sie zum Licht und zum Guten führt?
Und von Jesus Leichnam weiß auch keiner, wie und was passiert ist, was aber an seiner Lehre nichts ändert! Tatsache ist, dass sogar seine Mörder (Juden, Römer) ihren Irrtum eingesehen haben, und ihn heute sogar verehren.
Du stellst Glaube und Kirche als ein und das selbe dar, aber da sind wir uns einig, dass der Club "Kirche" und das wahre Wort Gottes augenscheinlich auseinander gehen, also bitte nicht das eine mit dem anderen gleichstellen!
Man müsste wohl besser oder größer sein als Jesu, um ihn zu bezweifeln oder gar zu verleumden...
Bist du denn so jemand? Ist denn irgendjemand so jemand? Der werfe den ersten Stein🙏
Den Satan oder das Böse, das er als Anführer darstellt, gibt es gewiss.
Dann hast du eine falsche Vorstellung von "Gewissheit". Der Glaube an das Böse ist einfach nur Glaube.
Wenn du ernsthaft diskutieren möchtest, solltest du Begriffe vorsichtiger und exakter verwenden.
Man müsste wohl besser oder größer sein als Jesu, um ihn zu bezweifeln oder gar zu verleumden...
"Größer" als ein normaler Mensch?! Warum?
Es gibt absolut keine Hinweise darauf, dass Jesus mehr als ein normaler Mensch war.
Hier ist er. **smash** Ich kann nicht beurteilen, ob ich größer und/oder besser als Jesus bin. Ich kannte ihn nicht und er ist vor 2000 Jahren gestorben. Was man historisch einigermaßen sicher weiß, sind seine Überzeugungen und sein Charisma. Das finde ich spannend, aber hier gibt es nichts, was "göttlich" wäre, es sei denn, man nimmt wiederum das Märchenbuch wörtlich.
Wieso glaubst Du, ein personeller Satan sei gewiss? Hast Du ihn gesehen? Haben andere ihn gesehen und ggf. photographiert? Hast Du eine Mailadresse?
So sind viele drauf.
Geht es ihnen gut: das war ich selbst.
Geht es ihnen nicht gut: das war Gott. Und wer ist Gott und warum tut er mir das an?
Undankbar.
das ist völlig normal. Bei Kriegsangst oder Angst vor anderen Katastrophen, sind die Kirchen voll wie nie. In " normalen Zeiten" spricht der vor leeren Bänken.
Dem ist wenig hinzuzufügen. Glaube ist eine Sucht des Geistes. Sie macht gefügig.