Begleitendes Fahren, ja oder nein?

Wie fandet ihr das begleitende fahren als ihr noch nicht 18 wart?

Ich bin momentan noch 17 allerdings bald 18.

Seid dem ich die praktische Prüfung bestanden habe (September2023), bin ich ein paar Mal mit meinen Eltern gefahren und habe gemerkt das ich deutlich angespannter bin, als damals mit meinem Fahrlehrer.

Auf einem privaten Grundstück habe ich alleine im Auto gesessen und Anfahren mit meinem Auto geübt und war viel entspannter, als wenn mein Vater neben mir sitzt.

Einerseits finde ich es gut mit meinen Eltern fahren zu können, weil es sinnvoll ist das fahren zu üben wenn jemand eingreifen kann bevor etwas passiert, aber es macht mich wiederum auch nervös das ich etwas falsch machen könnte, was eigentlich nicht schlimm ist. Für mich ist es trotzdem "schlimm", weil immer wenn ich mit meinem Vater gefahren bin und meine Mutter gefragt hat wie es war, ob es besser geklappt hat mit dem anfahren, sagt mein Vater sofort sowas wie "nein, immernoch gleich schlecht" selbst wenn ich persönlich ein besseres gefühl hatte.

Meine Eltern liegen zwar richtig damit, dass ich öfter fahren sollte, um mich an das Auto zu gewöhnen, aber ich möchte es nicht mit ihnen. Das habe ich den beiden auch schon gesagt.

Sie sagen dann auch immer sowas wie "wie willst du Autofahren wenn du 18 bist wenn du es nicht kannst" obwohl ich es ja kann, sonst hätte ich die Prüfung nicht bestanden. Mir fällt nur das anfahren etwas schwerer wie bei anderen Autos, weil das Auto ziemlich alt ist und die schaltung sowie die kupplung schwerer laufen.

Meine Frage:

Wie fandet ihr das begleitende Fahren?

Konntet ihr damit besser lernen oder fandet ihr es einfacher alleine zu Lernen?

Was würdet ihr mir Raten?

Auto, Verkehr, Führerschein, Kupplung, Fahrerlaubnis, Straßenverkehr, Begleitetes Fahren, Führerscheinklasse B
Wieso bin ich im Schnee die Berge nicht hoch gekommen?

Ich war jetzt fast die ganze Nacht unterwegs an der Grenze zu Österreich Deutschland und bin keinen Pass hoch gekommen. Wollte von Füssen nach Bregenz und die Abkürzung oben nehmen anstatt den langen Umweg über die Autobahn.

Je höher es ging, umso mehr Schnee lag auf der Straße. Das wurde immer schlimmer bis ich stehen geblieben bin. Dann hab ich versucht den ESP auszuschalten und mit hoher Drehzahl irgendwie hochkommen. Plötzlich sehe ich nach einigen Minuten wie die Kühlertemperatur bei Rot ist und fast 130 Grad hatte. Ich glaube der Schnee hat den Kühler dicht gemacht weil es die ganze Zeit am schneien war und zusätzlich der Schnee aufgewirbelt wurde weil teilweise Riesen Schneeverwehungen da waren.

Hab mir gedacht, fahre dann runter und einen Pass weiter hoch. Dort war genau das gleiche. An 3 Stellen hab ich es vergebens versucht hoch zu kommen. Das schlimme war an einer Stelle wo man nicht umdrehen konnte und ich rückwärts runter gefahren bin bis es eine Wendemöglichkeit gab.

Außerdem habe ich versucht an einer Stelle wo mir nur noch wenige Kilometer bis zum höchsten Punkt gefehlt haben rückwärts hoch zu fahren. Das ging 5 Minuten gut bis ich auf 2 Autos traf die dort feststeckten und nicht mehr weiter kam. So musste ich wieder runter.

Ist ein Fronttriebler zur Info. Die Reifen sind erst 1,5 Jahre alt.

Auto, Schnee, Tuning, Werkstatt, Berge

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