Hallo,
ich arbeite seit über einem Jahr nebenbei bei einer freien Tankstelle und mir ist aufgefallen, dass ich im Vergleich zu anderen Minijobbern mehr Arbeit leiste. Das Stichwort ,,freie" sagt alles, was das bedeutet. Konkret: Wir haben keine starren Regeln oder Strukturen, wie wir unsere Arbeit machen sollen. Deshalb kommt es dazu, dass sich einige mehr Mühe geben als andere. Außerdem bin ich als Student flexibel und diene (gefühlt) als Teilzeitkraft.
Einerseits denke ich mir, dass es nur ein Minijob ist, andererseits denke ich mir aber auch, dass es den Lohn nicht rechtfertigt, dass ich mehr mache.
Eine Kollegin, die sich dort auch voll in die Arbeit schmeißt, sieht das ähnlich. Deshalb haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen, ins Büro zu gehen. Wir denken, dass das von mehr Druck zeugt. Das Verhältnis zum Chef ist kumpelhaft, deswegen wird das (zum Glück) nicht formell. Unser Ziel ist mind. 1€ mehr als Mindestlohn. Problem ist, es ist ein Minijob. Ich weiß nicht, ob das überhaupt klug ist.
Was haltet ihr davon und habt ihr Tipps/Erfahrung, womit ich am besten Punkte?