Kampffisch krank, was, warum, wie behandeln?

Guten Tag die Damen und Herren.

Hierbei geht es um ein kampffisch Männchen, welches sich ein 50l Becken mit einem anderen Männchen 'teilt'. Sie voneinander abgetrennt, das Wasser allerdings Teilen sie sich. Nun ist der Liebe kampffisch auf der linken Seite über Nacht massiv 'krank' geworden. Und mir ist klar, wenn es bakterielle ist, ist auch mein anderer kampffisch gefährdet.

Viel tun Verhalten kann ich nicht sagen, er scheint nur sehr ruhig und ich denke das aussehen müsste reichen um eine Krankheit zu identifizieren.

Ich füttere mit frost (Weise Mückenlarven und ähnlichem) und die wasserwerte scheinen bis auf einen leicht erhöhten ph Wert soweit in Ordnung zu sein.

Die Temperatur ist immer in einem Bereich von 24-26 Grad.

Das aussehen würde ich damit beschreiben, dass es aussieht als würde er schummeln. Seine flossen haben am Ende einen Belag, der weißlich bis durchsichtig ist. Besonders gut sichtbar vorn. Auch scheint er ja offensichtlich Probleme mit der Verdauung zu haben.

Momentan habe ich folgende Möglichkeiten das Becken zu behandeln :

-Seemandelbaumblätter

-baktopur gegen maul und flossenfäule sowie gegen bakteriellen Befall

- Hexamita Discus (Für : Hexamita, Octomitus, Schimmelbildungen und bakteriellen Infektionen)

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Ich habe bedenken aufgrund dessen, dass das Medikament ja ebenfalls in das Wasser des gesunden Fisches gerät.

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Die Fragen, die ich mir stelle sind :

-Kann ich das noch behandeln(Wie?)

-Sollte ich einen Fisch aus dem Becken entfernen? (Habe eigentlich kein Ausweichbecken)

Ich danke für jede hilfreiche Antwort und bitte nur um ernstgemeinte Ratschläge.

Lg

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Tiere, Aquarium, Fische, Aquaristik, Betta Splendes, Kampffisch
Welche Fische für 40x40x40 Aquarium?

Guten Tag liebe Aquaristen.

Ich überlege mir ein Aquarium für meine Studentenbude zu kaufen. Da es mir wichtig ist, dass es den Tieren auch so gut wie möglich geht, wollte ich mich mal vorab informieren, ob das überhaupt möglich ist.

Aus Platzgründen käme bei mir nur ein 40x40x40 Aquarium (also ~60 Liter) in Betracht. Dadurch sind Art und Anzahl der Tiere natürlich beschränkt.

Nach etwas Recherche bin ich auf Dario Dario Zwergbuntbarsche und Corydoras Habrosus Zwergpanzerwelse gekommen.

Nun ist die Frage inwieweit das möglich wäre. Besonders bei den Welsen wäre ja das Problem, dass sie sich in Bodennähe aufhalten. Reicht eine Grundfläche von 40x40 aus? Falls ja, wie viele wären optimal, damit die sich auch wohl fühlen.

Bei den Buntbarschen würde ich mich auf ein Männchen beschränken, da diese ja ihr eigenes Revier haben. Ich habe gelesen, dass man pro Männchen dieser Art mindestens 30 Liter einrechnen soll. 2 auf 60 wären also die Mindestanforderung und daher wahrscheinlich etwas zu knapp, damit die sich auch wohlfühlen.

Da ich gehört habe, dass sich die Zwergpanzerwelse auch gut mit Zwerggarnelen verstehen, fänd ich die auch ganz cool, um den letzten „Pep“ in mein Aquarium zu bringen. Natürlich nur, falls das passt, weil die ja wahrscheinlich auch auf dem Boden leben.

Mehr soll es dann auch nicht sein. Weiß ja schon so nicht, ob das genug Platz für die Tiere wäre. Als Boden würde ich feinen Sand nehmen. Über Tipps für Pflanzen und Unterschlupf für die Tiere würde ich mich natürlich auch sehr freuen.

Meine grobe Idee wäre also:

6 Dario Dario (1 Männchen+5 Weibchen)

6-8(?) Corydoras Habrosus

8-10(?) Zwerggarnelen

Ich bedanke mich schonmal im Voraus für jede Antwort und hoffe, dass diese Frage nicht bereits gestellt wurde. (Finde es schwierig Tipps zu 60l Würfelaquarien zu finden. Ist ja doch nochmal was eigenes, weil es weder Nano noch herkömmliches 60l Aquarium ist.)

Wenn das was ich mir vorstelle nicht geht, ist das auch nicht dramatisch. Hab mir das ganze noch nicht fest in den Kopf gesetzt, sondern wollte einfach mal abklären, ob das überhaupt möglich wäre

Aquarium, Aquaristik, Aquariumfische

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