Kampffisch krank, was, warum, wie behandeln?

Guten Tag die Damen und Herren.

Hierbei geht es um ein kampffisch Männchen, welches sich ein 50l Becken mit einem anderen Männchen 'teilt'. Sie voneinander abgetrennt, das Wasser allerdings Teilen sie sich. Nun ist der Liebe kampffisch auf der linken Seite über Nacht massiv 'krank' geworden. Und mir ist klar, wenn es bakterielle ist, ist auch mein anderer kampffisch gefährdet.

Viel tun Verhalten kann ich nicht sagen, er scheint nur sehr ruhig und ich denke das aussehen müsste reichen um eine Krankheit zu identifizieren.

Ich füttere mit frost (Weise Mückenlarven und ähnlichem) und die wasserwerte scheinen bis auf einen leicht erhöhten ph Wert soweit in Ordnung zu sein.

Die Temperatur ist immer in einem Bereich von 24-26 Grad.

Das aussehen würde ich damit beschreiben, dass es aussieht als würde er schummeln. Seine flossen haben am Ende einen Belag, der weißlich bis durchsichtig ist. Besonders gut sichtbar vorn. Auch scheint er ja offensichtlich Probleme mit der Verdauung zu haben.

Momentan habe ich folgende Möglichkeiten das Becken zu behandeln :

-Seemandelbaumblätter

-baktopur gegen maul und flossenfäule sowie gegen bakteriellen Befall

- Hexamita Discus (Für : Hexamita, Octomitus, Schimmelbildungen und bakteriellen Infektionen)

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Ich habe bedenken aufgrund dessen, dass das Medikament ja ebenfalls in das Wasser des gesunden Fisches gerät.

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Die Fragen, die ich mir stelle sind :

-Kann ich das noch behandeln(Wie?)

-Sollte ich einen Fisch aus dem Becken entfernen? (Habe eigentlich kein Ausweichbecken)

Ich danke für jede hilfreiche Antwort und bitte nur um ernstgemeinte Ratschläge.

Lg

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Tiere, Aquarium, Fische, Aquaristik, Betta Splendes, Kampffisch
Schwertträger weibchen mit Veletzungen?

Hallo Community^^

Ich beobachte schon seit einiger Zeit, dass meine Schwertträger Verletzungen haben, die ich nicht identifizieren kann. Es fing erst eher oberflächlich an, jetzt jedoch macht mir ein weibchen weiterhin sorgen, weil es einfach nicht mehr so 'ertragbar' aussieht. 

Das weibchen ist das einzige, welches noch so stark ausgeprägte verletzungen hat.

Die anderen zwei haben nur mittelerweile nur noch sehr kleine. 

Ein anderes schwertträger ist gar nicht verletzt gewesen.

Eine von den momentan nicht mehr wirklich verletzten, hatte eher einen 'Riss' der aussah wie eine schnittverletzung.

Aber eigentlich geht es mir nun halt um die noch immer stark verletzte, die sich oft unter den Schädel der antennenwelse zurückzieht. Wenn sie auf einer Stelle schwimmt, benutzt sie eher ihren ganzen körper wie in einer Schlangenförmigen bewegung, als nur ihre Flosse. Die ist deutlich dünner als ihre gleichfarbige 'freundin', frisst aber zum glück noch gut.

Meine Vermutung sind Paraisten, mit denen ich aber zuvor nie probleme hatte. 

Ich habe kein Ausweichbecken, könnte aber sicher eine Möglichkeit finden um den fisch auf irgendeine weise zu isolieren... 

Aber vielleicht gibt es hier ja jemanden der damit erfahrungen hat.

Die Wasserwerte sind okay.

Die Temperatur war über die heißen tage schon einige male sehr hoch (29) aber hat sich derzeit bei ca. 25-26 eingependelt.

Besatz ist schlecht zählbar aufgrund von nachwuchs aber es finden sich hier;

Schwertträger (ausgewachsene tiere sind ein männchen, vier weibchen)

Mollys (auch hier ein Männchen, viel weiblicher nachwuchs)

7 rote neonsalmler

Guppys (lediglich ein Männchen, ein weibchen und nachwuchs)

4 Antennenwelse (ein männchen, drei weibchen)

Es handelt sich um ein 100 Liter Becken.

Beleuchtung ist momentan über einen kleineren Zeitraum im eionsatz wegen schwarzen fadenalgen.

Die anderen fische machen alle einen gesunden Eindruck, bis auf das Molly Männchen, welche eine eingerissenen Schwanzflosse hat, was aber völlig sauber aussieht. Er schwimmt dennoch einfach eher als würde er einen benommenen eindruck machen.

LG und danke für alle hilfreichen Antworten.

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Wieso ist mein guppy gelähmt?

Hi,

Natürlich gibt es jetzt wieder eine Fisch-frage. Momentan klappt es mit dem Besatz ganz gut, es sind keine großartigen Streitereien mehr aufgetaucht.

Aber nun ein neues scenario.

Samstag ist ein guppy Männchen gestorben, dieser har sich vor dem Tod eher abseits nämlich hinter dem Filter aufgehalten. Am nächsten Morgen war er, wie erwartet tot, denn er hatte sich abends in eine Lücke am Filter verkrochen, sodass nur noch die Schwanz Flosse raus schaute. Wir hatten ihn befreit.

Ich kenne mich mit Fischen (wer hätte es gedacht) natürlich noch nicht so gut aus und frage deshalb lieber hier nach. Ich weiß auch dass ich aufpassen muss weil hier niemand Profi ist aber fragen kann man ja.

Das Männchen welches gestorben ist hätte bereits Nachwuchs hier aus dem Becken. Dieser macht mir jetzt Sorgen. Es ist also ein recht junges Männchen was folgendes aufweist.

Im Becken ist mir aufgefallen dass das Tier sich eher treiben ließ, es schwamm, aber die Schwanz Flosse schien wie gelähmt. Er bewegt sie also nicht/kaum.. Gefressen hat er aber. Letztendlich habe ich ihn kurz rausgenommen und mit selbigen Wasser in einen behälter getan, um ihn genauer betrachten zu können. Außer dass die Flosse 'zerfleddert' wirkt fällt mir nichts auf.

Nun hat er aber begonnen sich endlos zu drehen. Also eher zu Rollen. Deshalb erwarte ich seinen Tod ebenfalls morgen. Da ich nur ein Aquarium habe, wird er gleich wieder da rein Müssen.

Ein weiterer Fisch mit auffälligkeit ist das guppy Weibchen, welche anscheinend eine Schippe auf dem Kopf verloren hat. Nicht erschrecken, sie ist sehr unförmig.

Alle guppys haben wir aus dem selben Laden und die Wasser werte scheinen normal. Habe zwei mal getestet. Ich mache jedes Wochenende einen Wasserwechsel, bei dem mehr als die Hälfte runter kommt.

Danke im voraus und liebe Grüße

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Fische, Aquaristik, Guppy
Stress im Aquarium?

Ich möchte jetzt noch einmal genauer auf die Situation eingehen.

Ich habe ein hundert Liter Aquarium mit drei großen Pflanzen, wobei eine bis zur Oberfläche und zwei bis zur Hälfte reichen. Außerdem zwei kleine Pflanzen, sowie zwei Schwimmpflanzen, zwei Steine und zwei Schädel (für die antennenwelse).

In dem Becken leben guppys, Schwertträger, einige Platys und Molly's.

Ich hatte bis vor einiger Zeit ca sechs Molly's wovon auch zwei oder drei männchen waren. (gelbe, schwarze, Silber, etc ganz verschieden)

Ich denke dass ein gelbes Molly Männchen und ein mickeymouse platy sehr und zu dominant und oder aggressiv sind. Ich habe bereits drei Molly's in kürzester Zeit verloren, wovon nur ein ein Weibchen war.

Beobachtet hatte ich, dass das gelbe Männchen den Black Molly (Männchen) immer wieder angegriffen (gepickt) hat und dieser dann einen Tag darauf gestorben ist. Er hat sich immer wieder gedreht und letztendlich war er verendet

Wie es mit den anderen war konnte ich nicht sehen.

Habe heute noch vier Fische geholt. Ein Schwertträger, und drei Molly's (ein gelbes Weibchen, ein Weibchen in schwarz und ein Männchen in schwarz). Der gelbe hat erneut angefangen (so sieht es für mich jedenfalls aus) das neue schwarze Männchen zu jagen. Er schien vorher in einer guten Verfassung zu sein. Jetzt aber sitzt er auf dem Boden und hang auch schon einmal in der Pflanze.

Ich möchte nicht dass das so weiter geht aber weiß nicht was ich tun soll. Im zooladen sagte uns die Verkäuferin dass es daran liegen könnte dass die Fische das Aquarium zu sehr überblicken könnten. Deshalb hatten wir ja die Schwimmpflanzen geholt.

Also habe ich gedacht, vielleicht hat hier ja noch wer einen Rat

Wir überlegten Schon, ob wir denn die beiden aggressiven rausnehmen sollten, waren uns aber nicht sicher wegen der Aussage der Verkäuferin.

Danke schonmal

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Tiere, Aquarium, Fische, Aquaristik, Platy, Molly
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