Ist die Abkühlung der Antarktis ein Beweis gegen die Treibhaus-Hypothese?

Die Antarktis ist den letzten 40 Jahren kräftig abgekühlt.

An Assessment of ERA5 Reanalysis for Antarctic Near-Surface Air Temperature

https://www.mdpi.com/2073-4433/12/2/217

Annual and seasonal temperature trends in ERA5 and ERA-Interim are statistically significant in East Antarctica, and the cooling trends in observations in SON do not pass the significance test. The trends in ERA reanalyses and observations are all negative in East Antarctica in all annual and seasons, and the fastest cooling trend appears in MAM, and the cooling rate of this season is more than 1 °C per decade. In West Antarctica, the ERA5 trends are similar to observation trends, whereas there is a difference between ERA5 trends and ERA-Interim in SON, as reflected in a warming trend in ERA-Interim while a cooling trend is observed in ERA5. ERA5 exhibits a significant cooling trend in annual data, MAM, and JJA, and the trends from ERA-Interim always fail to pass the significance test. It is also worth mentioning that the ERA5 shows a faster cooling rate than ERA-Interim and observations in West Antarctica. Over the Antarctic Peninsula, trends of annual and seasonal temperature means in ERA reanalyses and observations are not significant. ERA5 presents a warming trend with the exception of DJF, as is the case for ERA-Interim and station records. Compared with ERA-Interim, the difference between ERA5 trends and observations in the Antarctic Peninsula is relatively small in JJA and DJF.

Ursache ist gemäß der Treibhausgas-Hypothese, dass die Luft über der Antarktis oft wärmer ist als der Boden. Gemäß der Hypothese absorbiert z.B. ein kaltes CO2-Molekül Wärmestrahlung vom Boden und re-emittiert es zu 50% nach oben und zu 50% nach unten. Die nach unten gerichtete Wärmestrahlung erwärmt den Boden zusätzlich (zur Sonnenstrahlung). Ein warmes CO2-Molekül absorbiert selten Wärmestrahlung und behindert den Abfluss der Bodenstrahlung in den Orbit kaum. - So weit, so logisch.

Aber wenn die Strahlung weniger behindert wird, dann wird sie doch immer noch behindert. Die Antarktis hätte sich gemäß der Treibhausgas-Hypothese lediglich langsamer erwärmen sollen als der Rest der Erde. Und wenn eine Luftschicht mit warmen CO2-Molekülen mehr Strahlung abgibt, als sie vom kalten Boden aufnimmt, dann müsste sie den Boden doch noch stärker erwärmen als die Rückstrahlung der kalten Luftschicht.

Einstein sah die Treibhausgas-Hypothese als falsch an.

https://www.zvab.com/Quantentheorie-Strahlung-121-128-Physikalische-Zeitschrift-Jahrgang/22848792378/bd

Bei der Absorption und Emission von Strahlung findet auch ein Impulsübertrag auf die Moleküle statt. Das bedeutet, dass gerade die Wechselwirkung von Strahlung und Molekülen zu einer Geschwindigkeitsverteilung der letzteren führt. ...

dies muss unabhängig von der Art der Moleküle und unabhängig von den Frequenzen, die die Moleküle absorbieren und emittieren, gelten.“

Rätsel, Klimawandel, Antarktis

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