Alkoholproblem mit 17?

Hi!

Ich habe mehr oder weniger seit neuem ein Problem mit meinem Alkoholkonsum.

Erstmal zu mir, ich bin 17 (männlich) und körperlich eher etwas "unterentwickelt", also nicht extrem, aber sehe auch zum Beispiel etwas jünger aus als ich bin.

Ich habe mich jedes Wochenende mit Leuten getroffen und es wurde auch immer Alkohol konsumiert.

Das hielt sich noch relativ in Grenzen, weil es halt auch nur am Wochenende war. Momentan besteht aber allerdings die Corona Krise, wodurch solche Treffen nur schwer möglich werden.

Ich habe dann erstmal keinen übermäßigen Alkoholkonsum betrieben, also maximal 1-3 Bier abends zum oder nach dem Essen.

Nach einigen Tagen habe ich dann allerdings gemerkt das ich ziemlich Lust auf bier/andere alkoholhaltige Getränke habe. Habe dann auch entsprechend etwas zu mir genommen und habe mich auch, wie von meinem normalen Alkoholkonsum am Wochenende gewohnt, betrunken. Am nächsten Tag hatte ich e9inen ziemlichen Kater, allerdings war die Lust auf alkohol am tag nach dem Kater wieder noch stärker da. Ich habe dann wieder "zur Flasche gegriffen" und seitdem ging es jeden 2.-3. Tag so weiter. Ich habe in der Zeit (anfang der "corona Ferien" ist ja schon 6 wochen her) noch weiter gesteigert als zuvor und habe inzwischen das gefühl, dass es nicht mehr normal ist, da ich mir bereits drei mal vorgenommen hatte kein alkohol mehr für eine woche zu trinken, habe aber nach 3 tagen spätestens wieder angefangen zu trinken.

Dazu ist noch zu sagen das ich dauerhaft schon immer ziemlich viel stress mit meinen Eltern hatte und mich somit nicht wircklich Zuhause fühle wo mein Zuhause eigentlich sein sollte. Wenn ich mich betrinke treffe ich mich auch immer (oder gehe alleine hin) irgendwo außerhalb, sodass ich "frei" von meinen Eltern bin.

Inzwischen trinke ich 1 Weinflasche und 2-3bier wenn ich mich betrinke ( was ziemlich viel ist für mein Körpergewicht und meine Größe, ca. 2,3-2,5 promille).

Denkt ihr das ist nur eine "Phase" oder sollte ich mir ernsthaft gedanken machen?

Danke für alle Antworten und alle die es sich überhaupt durchlesen^^

Ich frage hier übrigens wircklich nach Hilfe bzw der meinung anderer, also bitte ernsthaft Antworten :)

Alkohol, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Lieber Leben genießen oder bisschen noch hart Arbeiten und dann später das Leben nachholen?

Ich bin 20 und genieße Seit ca 7 Jahren mein Leben nicht mehr. Ich arbeite als Mechaniker 100h die Woche. 40h auf der Arbeit und den Rest daheim. Ich bin den ganzen Tag in der Werkstatt. 6-22 das 7 Tage die Woche. Ohne Alkohol wäre das nicht möglich. Dieser Beruf ist für mich Segen und Fluch zugleich. Hab Schule geschwänzt um zu Schrauben und sie dann abgebrochen. Ich habe mir bis jetzt 160.000€ verdient mit denen ich nichts anfangen kann, weil ich keine Zeit habe.

Mein Vater ist ebenfalls Mechaniker hat seine eigene Werkstatt bei der ich geringfügig Beschäftigt bin. Ich bin in der Werkstatt aufgewachsen, hab mit 12 das Schrauben so richtig begonnen. Erst Mopeds dann mit 14 alleine Motor vom Auto aus und eingebaut. Mir macht es Spass aber niemals hätte ich Gedacht das es so weit kommt das dieser Beruf mein Leben einnimmt.

Ich war jetzt in "Kurzarbeit" und habe viel über mein Leben nachgedacht, ich habe alles verpasst, ich habe keine Zeit für Beziehungen, Frauen sehe ich nur im Internet oder die im Werkstattkalender, ich habe Geld mit denen ich nichts anfangen kann. Ich mach Tuning repariere die Autos meiner Freunde, Nachbarschaft etc und hatte selber nie ein Auto.

Ich will das eigentlich nicht mehr aber mein Vater meinte das ich noch paar Jahre hinarbeiten soll dann kann ich seine Werkstatt übernehmen und erweitern und dann mein Leben leben.

Ich pack das keine 5-10 Jahre mehr, ich trinke jetzt schon täglich 2-3 Bier und hab Angst das es schlimmer wird. Mein Kollege meines Vaters arbeitet ebenfalls hart und trinkt am Tag eine Kiste täglich. Der Mann verlangt nur mehr Kisten für einen Reifenwechsel..

Was würdet ihr tun? Durchbeißen oder nicht?

Leben, Gesundheit, Arbeit, Beruf, Geld, Alkohol, Psychologie
Internetfreunde aus Frankreich treffen?

Also, ich (m) kenne ein Mädchen aus Frankreich übers Internet. Wir haben 2014 das erste mal durch Zufall geskyped, irgendwann haben wir unsere Nummern ausgetauscht und haben bis heute, mit ein paar Pausen dazwischen, Kontakt. Wir sind heute beide 20, haben also seit 6 Jahren kontakt. Ich wollte sie schon mal sehen, da war ich aber jünger und habe gar nicht so über das alles nachgedacht. Damals wollte sie jedenfalls nicht, weil sie nervös wäre, und das ist eigentlich heute genau mein Problem (und damals habe ich es einfach nicht bedacht)

Heute hat sie gesagt, dass sie entweder Ende diesen Jahres (wenns mit der ganzen Coronasache klappt), ansonsten irgendwann nächstes Jahr in Deutschland ist mit einer Freundin (die ich auch ein wenig von ihr kenne, aber nicht sehr) und hat mich gefragt ob ich auch kommen will damit wir in Berlin feiern usw.

An sich hätte ich da Lust drauf, aber es ist eine echt komische und einzigartige Situation. Ich habe bisher ein mal im Leben einen Kumpel getroffen, den ich zuvor nur durchs Internet kannte. Das war schon komisch, aber am Ende eine gute Erfahrung und damit habe ich eine Freundschaft gewonnen. Aber es ist nochmal ein Unterschied wenn es Leute aus einem ganz anderem Land, 1000km entfernt sind. Einerseits denke ich an den Spaß den wir haben könnten, ich denke es würde echt lustig werden. Andererseits denke ich daran, dass es sich extrem komisch anfühlt solche Bekanntschaften zu treffen und dass es auch sein könnte, dass man sich in echt gar nicht versteht.

Es gab auch manchmal Spannungen und Streits zwischendurch, eine Zeit lang war ich zugegeben echt komisch zu ihr, ich habe irgendwelche Geschichten erfunden um ihr zu gefallen, aber heute Blicke ich zurück und frage mich selbst was ich da gemacht habe. Alleine wegen sowas könnte es komisch werden. Andererseits könnte es eben auch eine Erfahrung sein, die ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen werde.

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