Ich lebe in einer Gegend Deutschlands, die politisch ziemlich stark von der SPD geprägt ist. Nun habe ich schon mehrfach sowohl an der Hochschule als auch bei der Arbeit (duales Studium) mitbekommen, dass gewisse Führungspositionen recht stark nach dem Parteibuch entschieden werden. Sind natürlich keine offiziellen Aussagen, sondern "Gerüchte" - die aber unabhängig voneinander von mehreren Leuten geäußert wurde.
Einfach gesagt: In den hohen Positionen sind viele SPDler, als Nachfolger nehmen sie dann bevorzugt auch SPDler.
Nun bin ich jemand, der einige Aspekte dieser Partei gut und andere wiederum schlecht findet. Es ist keine Partei, mit der ich zu 100% identifiziere. Es gibt keine Partei, der ich zu 100% zustimme.
Ich hätte auch nicht so Lust, mich ständig aktiv zu engagieren. Gerne setze ich mich ab und an bei Veranstaltungen dazu, es sollte aber nicht häufiger als 1-2x monatlich sein. Mehr nach dem Motto: Ich habe jedem schon einmal die Hand gegeben und die haben mich schon einmal gesehen, ich möchte aber kein aktiver Lokalpolitiker sein.