Ich bin gerade dabei den Führerschein zu machen. Klasse B, ganz normal.
Aktuell hatte ich die 5.Doppelstunde Praxis (Theorie ist bereits fertig, Prüfung war aber noch nicht!). Das läuft bisher mal gut und mal schlecht. Soweit ist das ja ok. Auch wenn ich schon älter bin als Neuling (Ü40 😂) scheint mein Lehrer zufrieden zu sein. Zumindest hat er genügend Geduld....
Mein Problem ist aber schon seit der erste Fahrt das ich es nicht schaffe "die Spur zu halten" Ich habe immer das Gefühl ich fahre zu weit rechts oder links. Und wenn ich mal nicht das Gefühl habe, fahr ich aber tatsächlich zu weit seitlich
Der Lehrer meinte ich soll (macht ja auch natürlich Sinn!) öfter in die Außenspiegel schauen.
Aber durch den ganzen Haufen an neuen Informationen und input den ich lernen muss, bin ich etwas überfordert.
Ich bin aktuell ehrlich gesagt froh wenn ich es schaffe auf Tacho bzw Display zu achten, schauen, - und gleichzeitig zu lenken und entsprechend zb zu schalten/kuppeln.
Wenn ich in die Außenspiegel schaue, ist mein Blick zu lange von der Straße bzw vorne weg. Und das ist ja auch nicht so gut...
Wie schafft man es schnell genug in die Spiegel zu schauen, zu reagieren und trotzdem aber nicht zu lange nach vorne zu schauen? Gefühlt brauch ich dafür irgendwie Paar Augen....
Und leider ist beim abbiegen deshalb auch mein 2.problem das ich nicht zeitig genug den Scheitelpunkt finde zum abbiegen. Ich bin immer zu spät dran und meistens zieh ich die kurze dann auch zu eng... Gibt es da einen Trick? Meist fahr ich dann zb wenn vorhanden, über den Radweg, was natürlich eher nicht so gut ist....
Oder sind das wirklich Probleme die sich einfach durch Erfahrung und sammeln von Praxis dann auflösen?