Heinzungszähler - wieviele Einheiten sind normal?

Hallo liebe Community!

Ich weiß, dass diese Frage nicht wirklich beantwortet werden kann, dennoch würden mich sehr eure Erfahrungen interessieren. Ich wohne allein in einer 40 m² großen Wohnung, die recht große Fenster hat, viel Außenfläche, oberste Etage und ziemlich schlecht gedämmt ist, es ist ein altes Haus. Dort wohne ich seit August letzten Jahres. Die Heizungen funktionieren schlecht bis gar nicht - auf Stufe 5 komme ich nicht über 19 Grad Zimmertemperatur hinaus (der Vermieter ist informiert, Hausmeister war schon zigmal da, aber das ist ein anderes Thema). Nun habe ich heute auf meinen Zählerstand geschaut und bin beunruhigt. Meine Vormieterin hat pro Heizung wesentlich weniger verbraucht als ich! Das Haus wird mit Öl geheizt und ich zahle monatlich 50 € für die Heizung. Hier die Zahlen für jede Heizung: Wohn-/Schlafzimmer große Heizung alt: 414 aktuell: 1005, Wohn-/Schlafzimmer kleine Heizung alt: 556 aktuell: 1305, Küche alt: 12 aktuell: 560, Badezimmer alt: 440 aktuell: 409.

Wie sind die Zahlen zu bewerten? Wieviel Einheiten verbraucht ihr und reichen die 50 € für die Heizung überhaupt? Ich habe nun tierische Angst vor der Nebenkostenabrechnung.....die Vormieterin meinte, sie käme mit dem Betrag gut aus und hätte auch immer ein bisschen was wieder bekommen, aber anscheinend hat sie auch viel weniger geheizt. Vielen Dank schonmal und viele Grüße :)

Heizung, heizen, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung
Heizkostennachzahlung obwohl kaum geheizt wurde?

Hallo zusammen,

Wir haben heute einen Brief aus dem Briefkasten gefischt, der die Betriebskostenabrechnung vom 01.06.22-31.12.22 beinhaltet, wobei unser Abrechnungszeitraum vom 01.11.22-31.12.22 beträgt (obwohl wir erst zum 05.11.22 Zutritt zur Wohnung hatten) - soweit ok.

Alle Kosten nehmen wir auch gerne so hin, wie sie da stehen bis auf die Heizkosten. Die Wohnung hat laut Vertrag 73qm2 das (tatsächlich ist es weniger, was wir aber nicht geltend gemacht haben, da es zu wenig ist um mietrechtlich irgendwas machen zu können), bis zum 15.12.22 habe ich alleine in dieser gewohnt, danach waren wir zu zweit. Wobei im Zeitraum vom 05.11.22 bis 31.12.22 insgesamt etwa 3 Wochen niemand in der Wohnung war. Selbst wenn einer oder wir beide da waren, wurde kaum geheizt - da wir beide es so gewöhnt sind und auch mit Pulli etc. dann in der Bude Rum laufen.

Laut Abrechnung sieht es jetzt so aus:

Die Heizkosten scheinen nur aufgrund der Wohnfläche ermittelt zu werden - eine Zahl zum Verbrauch liegt gar nicht vor und wir sollen anhand dieser nun über 100 Euro nachzahlen (da wir ja im Sommer davor kein "Polster" angezahlt hätten).

Hatte jemand hier schon Mal so eine Situation? Was habt ihr gemacht?

Wir haben nun schon vor die Belege einzusehen, da die online Recherche ergeben hat, dass die Kosten nicht allein aufgrund der Wohnfläche verteilt werden können, aber wissen nicht, was sonst eventuell zu machen ist.

LG und danke für die Antworten

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Warmwasser in Nebenkosten, trotz Durchlauferhitzer?

Hallo,

Hinter dem Bad der Wohnung ist so ein kleiner Anschlussraum mit einem Durchlauferhitzer, mit anderen Worten, warm Wasser zahle ich somit über den Strom, den ich direkt beim Anbieter zahle und nicht über die Miete.

Jetzt wurde mir aber gesagt, dass die Warmwasserkosten in den Nebenkosten mit drin sind und das steht auch so im Vertrag. Aber das ist noch nicht alles, zu dem kommt, dass das Warmwasser, laut Aussage des Vermieters über einen zentralen Bäuler läuft, da das mit den einzelnen Wohnungen in dem Haus so gewachsen wäre und dann nur sehr aufwändig zu ändern wäre. Auf jeden Fall, wird das dann über die Wohnungen und deren Mieter verrechnet. Bedeutet warm durch Personen und dann verteilt auf die Wohnungen... In meinem Fall zwei Personen...

Aber wie kann das sein, wenn da doch eindeutig ein Durchlauferhitzer installiert ist und wir haben um sicher zu gehen mal das heiße Wasser aufgedreht und bin zu dem Durchlauferhitzer gegangen und da fließt auf jeden Fall genau, wenn Warmwasser Anforderung in der Wohnung ist, Wasser durch die Leitung. Um sicher zu gehen, dass das kein Zufall ist haben mein Partner und ich das wiederholt...

Also:

Das würde ja bedeuten, dass ich bewusst getäuscht werde, denn das mit der Verrechnung über die mietparteien wurde mir mehr als einmal erklärt, also kein Versehen...

Wie kann ich handeln/ was kann ich tun?

Nebenkosten, Warmwasserkosten
Wie kann ich meinen Mitbewohner dazu zwingen, seinen Anteil der Nebenkostenabrechnung zu bezahlen?

Hallo,

ich habe ein etwas komplexeres und gleichzeitig dringendes Anliegen und hoffe, dass jemand helfen kann.

Eine Freundin und ich wohnen zusammen in einer Wohngemeinschaft. Um die Kosten zu senken haben wir uns letztes Jahr noch einen weiteren Mitbewohner (ab hier M3 genannt) gesucht, sodass wir nun zu dritt wohnen. Wir stehen auch alle drei gleichberechtigt im Mietvertrag (sprich, M3 ist kein Untermieter).

In letzter Zeit gab es jedoch vermehrt Reibereien, da sich M3 uns gegenüber absolut rücksichtslos und asozial verhielt. Ohne hier zu weit ins Detail zu gehen- M3 lebt über seine Verhältnisse und als wir ihn darauf ansprachen, dass sein Verhalten sich wohl mehr als deutlich in unserer Nebenkostenabrechnung widerspiegeln wird, bekamen wir nur als Antwort: "Das habe ich schon immer so gemacht, und das werde ich auch nicht ändern." Daher haben wir uns nach einem langen Streitgespräch zu dritt darauf geeinigt, dass M3 zum 01.06. auszieht.

Und nun zum eigentlichen Problem: wir haben noch keine Nebenkostenabrechnung für 2021 erhalten. Wir befürchten, dass diese eine sehr hohe Nachzahlung beinhalten wird, da M3 mit seinem verschwenderischen Lebensstil unseren Verbrauch in jeglicher Hinsicht gesteigert hat (mal ganz abgesehen von den allgemeinen Preissteigerungen und der Inflation). Wir befürchten nun jedoch, dass M3 sich Anfang Juni aus dem Staub macht und meine Freundin und ich alleine auf den Nebenkosten sitzen bleiben. Daher meine Frage- gibt es irgendeine Möglichkeit, wie wir M3 dazu verpflichten können, seinen Anteil zu zahlen? Nicht nur den von 2021, sondern auch den von Januar bis Mai 2022 sobald wir da nächstes Jahr eine eine Abrechnung bekommen.

Recht, Nebenkosten, WG
Hausmeisterkosten verdoppelt - Nebenkosten?

Hallo,

in unserem Mehrfamilienhaus (10 Parteien / 636m² Wohnfläche) haben sich die Hausmeisterkosten in der Nebenkostenabrechnung in einem Jahr verdoppelt. Innerhalb von 2 Jahren eine Steigerung um ~900%.

2017: 1920 EUR (fürs ganze Haus)
2018: 1500 EUR
2029: 6832 EUR
2020: 13.664 EUR

Heißt, wir zahlen nun statt 190 EUR im Jahr 1.364 EUR pro Wohnung und Jahr für den Hausmeister. Dieser macht hier aber eigentlich nichts außer Treppenhausreinigung, mal nach den Mülltonnen gucken (rausstellen macht die Müllabfuhr).

Die Kosten erklären sich daher null. Was auffällig ist, er macht auch sehr viel Dinge wie Reperaturen (beispiel im Keller ist iene Wasserleitung undicht, da war er mal STunden mit dem Vermieter beschäftigt). Auch hat er schon 3 Wohnungen komplett renoviert mit neuen Tapeten, Farbe und neuem Laminat.....
Das sind in meinen Augen aber keine Umlagefähigen Kosten. Soweit ich es verstanden habe sind nur wiederkehrende Arbeiten umlagefähig, also Reperatur einer undichten Wasserleitung schon wieder nicht, ist das korrekt?

Auch Renovierungen von Wohnungen definitiv nicht, als Hausmeister dürfte er nicht mal Malerarbeiten machen.

Was ich sehr auffällig finde ist die Verdoppelung von 2019 zu 2020 und zwar auf den Cent genau das doppelte.

Letztes JAhr war schon eine enorme Steigerung aber nun nochmal verdoppelt .....

Wie viel Hausmeisterkosten sind denn angemessen, ich lese überall 50 Cent / m² / Monat. Aber gibt es abweichungen? Das wären bei uns <400 EUR, also 1/3 dessen was abgerechnet wurde.

Ich bin dankbar für jeden Tipp!

Wäre bevor ich mir die Belege zeigen lasse gerne soweit informiert, was er abrechnen darf, was er an Nachweisen führen muss usw.

Hausmeisterservice, Nebenkosten
Er zieht zu mir in mein Haus - Kostenaufteilung beim Zusammenziehen?

Hallo,

ich bin neu hier und hoffe auf diesem Weg eine Entscheidungshilfe zu bekommen, oder vielleicht auch konstruktive Vorschläge.

Es geht um die Kostenaufteilung beim Zusammenziehen in Wohneigentum.

Ich, 39, alleinerziehende Mama von einem 8 jährigen Sohn, wohne seit 2014 in Eigentum. Es handelt sich um ein 150 m² Haus mit großem Garten und Hof. Baujahr 1971.

Seit 2018 wohne ich hier alleine mit meinem Sohn und komme in der aktuellen Lage (stark gestiegene Kosten,…heize Beispielsweise mit Heizöl) schwer über die Runden. Mein Sohn und ich leben aber sehr sparsam, und bekommen es hin.

Seit etwas über 2 Jahren bin ich mit meinem Freund zusammen. Er ist geschieden und hat eine 4 jährige Tochter. Er wohnt zur Zeit in einer 64 m² Wohnung mit Terrasse.

Seit Anfang unserer Beziehung macht er einer Weiterbildung und ist nur am Wochenende/Feiertage/Urlaub zuhause. Deshalb ist seine Wohnung seit knapp 1,5 Jahren unbewohnt. Wenn er zuhause ist, dann ist er immer bei mir.

Seine Wohnung hat er zum 01.05. gekündigt und zieht offiziell bei mir ein.

Seine 64 m² Wohnung kostet ihn monatlich um die 700 €. (Kaltmiete + Nebenkosten).

Dazu kommen noch kosten wie GEZ, Telefon, Internet, Strom etc. Er kommt also auf monatliche Kosten von ca. 850 €.

Ich habe eine aktuelle Darlehensrate von 500 € und zahle knapp 600 € Nebenkosten. In den 600 € ist aber alles enthalten. Von Strom, über Gebäudeversicherung bis hin zu Internet, Telefon, GEZ.

Ich habe einige Renovierungskosten in das Haus gesteckt. (Neues Dach, Ausbau Dachgeschoss, neue Böden, neu Wände etc.

Ich zahle aktuell für 150 m² Eigentum mit allen Kosten ca. 1100 € (Darlehen + Nebenkosten)

Er zahlt aktuell für 64 m² Mietwohnung mit allen Kosten ca. 850 €.

Ich bekomme Kindesunterhalt, er zahlt Kindesunterhalt.

Sein Verdienst ist doppelt so hoch wie meiner.

Eine „gerechte“ Aufteilung wird es in diesem Sinne nicht geben. Ich möchte einfach dass es für uns beide passt. Wir haben allerdings beide schlechte Erfahrungen gemacht was Finanzen in vorherigen Beziehungen betrifft. Daher möchten wir eine möglichst „faire“ Reglung, ohne dass ich mich "bereichere".

Seine Vorstellung: Da es sich bei dem Haus um mein Eigentum handelt, möchte er auch selbst Wohneigentum um sich im Alter abzusichern bzw. als Einnahmequelle (Vermietung). Deshalb möchte er bei mir möglichst „wenig“ zahlen um Eigenkapital anzusparen für den Kauf einer Eigentumswohnung. Er möchte sich mit 50% der Nebenkosten beteiligen, also ca. 300 €.

Meine Vorstellung: Da ich das komplette Haus finanziere, ich für alle Reparaturen und Instandhaltungen verantwortlich bin, das Haus renoviert ist und er es ebenfalls mit „abnutzt“, fände ich eine Beteiligung im Sinne einer „ortsüblichen Kaltmiete“ nur fair.

150 m² x 5,00 € (ortsübliche Miete ca. 5,30 €) = 750 €. Davon wären ¼ mein Vorschlag: 187,50 €. Mit 50% der Nebenkosten von 300 € wären es 487,50 €.

Was wäre für euch „fair“?

Wie würde ihr die Kosten aufteilen?

Vielen lieben Dank im Voraus.

Nebenkosten + "Kaltmiete" aufrunden 500 € 88%
Nebenkosten + "Kaltmiete 487,50 € 13%
Nur Nebenkosten 300 € monatlich 0%
Weniger als 300 € monatlich 0%
Finanzen, Miete, Vermietung, Nebenkosten, zusammenziehen