Traurig nach negativem Schwangerschaftstest, trotz nicht geplant?

Hallo,

mein Freund und ich sind beide Mitte-Ende 20 und beruflich ganz gut aufgestellt, wohnen in einer kleinen Wohnung und bekommen in 3 Jahren das Haus seines Vaters. Diesen Punkt haben wir uns ausgesucht, um dort zu versuchen, schwanger zu werden, denn vorher würden wir gern noch ein bisschen reisen (naja mal sehen wie das jetzt sowieso erstmal möglich ist wegen Covid), heiraten und generell noch etwas in unserer komplett neu gestalteten kleinen Wohnung bleiben. Jetzt war ich einige Tage überfällig und hatte relativ ausgeprägt Schwangerschaftssymptome. Wir wollten das Wochenende aber noch abwarten und heute erst einen Test besorgen. Als wir anfangs feststellten, dass ich evtl. schwanger sein könnte, waren wir sehr nervös und eher negativ eingestellt, aber als 1-2 Tage vergingen, fingen wir doch an, uns schonmal geistig darauf einzustellen und sprachen schon mal alle möglichen Dinge durch. Mein Freund sagte dann auch, wenn es jetzt so ist dann ist das zwar nicht optimal aber er würde sich trotzdem freuen und mir selbstverständlich bei allem beistehen.
Über diese Gespräche hinweg fing dann auch ich an, ein kleines bisschen zu hoffen, dass der Test vielleicht doch positiv ausfällt. Früher wollte ich immer jung Mutter werden und ich liebe Kinder generell und fiebere immer sehr bei allen Schwangerschaften in Familie und Freundeskreis mit. Heute Morgen haben wir dann den Test gemacht, zwei Stück, die waren aber beide negativ. Mein Freund war erleichtert und meinte dann: „dann können wir ja jetzt beruhigt sein und uns auf den Hausumbau konzentrieren“ und das waren seine einzigen Worte, ehe er zur Arbeit ging. Ich war auch zunächst erleichtert, aber jetzt, im Laufe des Tages, habe ich eine seltsame Enttäuschung und Leere gefühlt. Irgendwie fühle ich mich fast schon niedergeschlagen und weiß grade gar nichts mit mir anzufangen (da ich aktuell aufgrund von Corona nur an wenigen Tagen die Woche wirklich außerhalb arbeite, hab ich natürlich aktuell viel Zeit, um mich in solche Dinge reinzusteigern). Mir geht es grade wirklich komisch, irgendwie ein undefinierbares Gefühl, dass ich so nicht kenne bisher.
ging es jemandem ähnlich? Was kann helfen?

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Master nachholen, trotz Festanstellung?

Hello,

eine Bekannte von mir hat vor Jahren ihren Bachelor Abschluss in BWL erreicht. Sie hat mittlerweile ein Kind und eine gute Festanstellung. Eigentlich ist sie schon immer ein Karriere Typ gewesen und hatte den Master im Hinterkopf. Jetzt möchte sie das tatsächlich umsetzen. Natürlich wäre das kein Problem... 2 Jahre bis zum Master sind nun wirklich machbar aber das einzige Problem ist, dass sie dann ja ihre Festanstellung kündigen müsste. Und das fällt ihr ziemlich schwer, weil sie nach dem Bachelor Abschluss wirklich lange suchen und kämpfen musste.

Meint ihr es wäre sinnvoll jetzt noch den Master nachzuholen? Obwohl sie schon Bachelor und Festanstellung hat? Sie erhofft sich danach ein höheres Gehalt, das ist der Hauptgrund.

Ich persönlich bin ja ein Befürworter, wenn es darum geht sich weiterzubilden. Aber ob das wirklich sinnvoll ist kann ich nicht beantworten, da in dem Bereich keine Erfahrung habe. Aber wirklich 100% versprechen kann ihr ja auch niemand ein höheres Gehalt nach dem Master Abschluss.. Oder ist es sehr, sehr wahrscheinlich, dass sie danach mehr verdient? Das kann man doch eigentlich nicht so genau wissen oder?

Und wie wahrscheinlich ist es, dass sie danach SOFORT wieder eine Festanstellung findet? Abschlüsse (Ausbildung, Bachelor, Master, Berufserfahrung) hätte sie ja dann. Sie hat ja auch Kosten die sie stemmen muss.. (Kinder) und wieder lange nach einem Job suchen will sie dann eigentlich nicht in Kauf nehmen.

Ok.. viel zu langer Text für einen kurzen Sachverhalt.. ich Labbertasche. Jedenfalls Danke für Antworten.

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Hat sich euer Umfeld nach einer Trennung auch so verhalten?

Ich (26) habe mich nach vier Jahren Beziehung, von denen wir drei Jahre zusammengewohnt haben, von meinem Freund (29) getrennt.

Grund für die Trennung war, dass er nun auf einmal kein Kind mehr möchte, ich mir hingegen eins wünsche.

Vorübergehend bin ich wieder bei meinen Eltern eingezogen, habe aber zum 1. Mai eine eigene Wohnung.

Es geht mir schlecht! Ich trauere um die Beziehung, denn ich liebe ihn immer noch sehr.

Aber ich fühle mich von ihm mit falschen Versprechungen hingehalten und betrogen, denn er wusste immer, dass ich Kinder möchte und sagte sie mir zu.

Als er seine Meinung nun urplötzlich änderte, musste ich mich trennen.
Es ging für mich nicht anders.

Meine Eltern sagen mir, ich soll nicht so ein Gesicht ziehen, schließlich habe ich mich getrennt.

Mein Bruder steht ganz auf der Seite meines Exfreundes und versteht sowieso nicht, warum man sich Kinder anschaffen sollte.

Meine Freundinnen verhalten sich ähnlich.
Ich habe mich getrennt, also ist es meine Schuld, dass es mir schlecht geht und ich soll mich nicht so anstellen.
Wenn mein Freund mit mir Schluss gemacht hätte, wäre es etwas anderes, sagen sie. Dann könnten sie verstehen, dass es mir schlecht geht! Aber so? Nein, das war ja meine Entscheidung!

Ist es so unverständlich, dass es einem schlecht geht, obwohl die Trennung von einem selbst ausging und man Liebeskummer hat?

Ich will gar nicht in Watte gepackt werden, aber dieses Gefühl, dass ich kein Recht habe, traurig und unglücklich sein zu dürfen, verletzt mich sehr. Ticke sich so falsch?

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Frau hat starken Kinderwunsch, Mann will warten... Meinungen dazu gefragt.

Hallo zusammen, zu diesem Thema findet man natürlich schon viele Informationen. Ich als Frau möchte ein Kind und mein Partner möchte warten. Moralisch gesehen, weiß ich, dass man dem Partner diese Zeit geben sollte. Auf der anderen Seite würde es lange dauern. Ich bin Mitte 20 und mein Partner Anfang 30. Er macht eine Weiterbildung nebenberuflich für 4 Jahre und hat erst angefangen. Wir haben ein Haus und beide gute Jobs, stehen finanziell gut da und hätten die nötige Unterstützung in beiden Familien. Ich überlege auch noch weiterzulernen und zu studieren, aber z. T. auch um die Lücke zu füllen. Ich wünsche mir sehnlichst ein Kind. Er weiß das auch. Er meint, dass er das nicht will, weil er so wenig Zeit hat und wir wollten noch viel auch am Haus machen usw. 4 Jahre sind aber einfach zu lang. Nachdem ich 2-3 Mal davon gesprochen habe und auch 1 Mal geweint habe, möchte er nicht mehr darüber reden und macht sofort zu. Im Freundeskreis heiraten gerade viele und es wird die nächsten 2 Jahre immer mehr Kinder geben. Mein Wunsch war schon vor dieser Situation da. Wir sind 2 Jahre zusammen. Er meint oft, dass das viel zu wenig sei. Er blockt auch ab, wenn es um heiraten geht und kann die anderen gerade nicht mehr verstehen. Ich habe ein wenig Angst, dass er in 2 Jahren sagt, dass er sich komplett gegen Heiraten und Kinder entschieden hat. Was würdet ihr tun?

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An kinderlose Paare: Warum habt ihr keine Kinder?

Hallo Community,

eine provokante Frage, welche man in der Gesellschaft so kaum stellen darf, da es fast schon ein Tabuthema ist darüber zu sprechen, deswegen mache ich es hier. Besonders Frauen werden ja schon fast stigmatisiert für eine kinderlose Ehe/Beziehung (jede 5. Frau). Bei Männern ist es komischerweise ok, bzw. wird man garn nicht erst gefragt.

Warum habt ihr keine Kinder bekommen?

Auf die Frage komme ich (m,28) auch, weil ich natürlich auch Paare, Freunde, Arbeitskollegen beobachte, die seit Jahren Kinder haben und speziell Arbeitskollegen im alter von 35 bis 15 hört man immer wieder, die Zeit vor den Kindern ist die schönste im Leben und bei einer 43-jährigen Kollegin mit 3 Kindern hört man deutlich dass sie ihr frühes Leben vermisst. Ein 45-jähriger Arbeitskollege bekommt jetzt unerwartet Zwillinge und man hörte sehr deutlich die Schadenfreude der 43-jährigen durch die Blume. Auch der frische Vater ist nicht wirklich begeistert über sein doppeltes Glück, er meinte nur stumpf auf die Glückwünsche: "ich rate euch nur, immer schön verhüten..."

Ich finde es auch problematisch, dass man künftigen Eltern falsche Erwartungen mit an die Hand gibt: "Kinder sind das größte Glück was einem passieren kann"; "Kinder sind der Sinn des eigenen Lebens"... Wenn Eltern mit diesen Erwartungen in das Elternsein reingehen, können sie nur enttäuscht werden. Zum einen durch die hohe Erwartungshaltung ggü. der Kinder zur Erfüllung der eigenen Leere und zum anderen des eigenen Lebenssinns. Man muss seine eigenen Bedürfnisse erstmal über die nächsten Jahre hintenanstellen, da kommt man nicht drumherum.

Auch eine Versorgung im Alter ist keines Falls gewährleistet, da Kinder irgendwann selbst Kinder haben können, wegziehen oder auswandern.

Klar gibt's auch genügend Paare, die glücklich sind mit Kindern, ich gönne es ihnen von Herzen, doch durch die Schönrederei der Gesellschaft zwingt man schon fast Frauen dazu, Kinder zu bekommen, obwohl sie keine bekommen sollten, zum Leiden der späteren Kinder. In der Stadt mag vll. eine gewisse Akzeptanz für kinderlose Frauen schon vorhanden sein, doch hier auf dem Land liegt man noch ein paar Jahre zurück meines Erachtens.

Danke für's durchlesen, das Thema beschäftigt mich schon länger und mich würden eure Meinungen sehr interessieren wie ihr darüber denkt, bzw. warum ich euch für oder gegen Kinder entschieden habt und wie ihr nach vielen Jahren nun darüber denkt, ob ihr vll. was anderes gemacht hättet.

LG

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FSJ vor dem Medizinstudium?

Hallo!

ich bin gerade noch in der 12.Klasse und mache dieses Jahr mein ABI. Danach gehe ich für 4 Monate ins Ausland reisen, ca bis Mitte Januar. Ab da fange ich an für den TMS (Medizinertest) zu lernen, der dann im Mai stattfindet.

ich bekomme voraussichtlich einen Abi schnitt von 1,3/1,4 in Baden Württemberg. Ich brauche also ein relativ gutes TMS Ergebnis.

aber die Chancen stehen nicht schlecht dass ich an einer Uni angenommen werde. Das Problem ist ich will nicht nur an irgendeine Uni. Am liebsten wäre es mir in BW oder an eine Uni die einfach einen sehr guten Ruf hat, z.b Charité, denn Berlin würde mich auch sehr interessieren.

ich freue mich schon seit Ewigkeiten aufs studieren, gleichzeitig bin ich mir jetzt nicht sicher ob ich doch noch ein Jahr mehr „Pause“ und ein FSJ machen soll.

mit einem FSJ hätte ich so viel Auswahl dass ich wahrscheinlich an meine top 2 Unis kommen würde (Ulm, Charité). Ulm könnte ich eventuell auch ohne fsj schaffen, das ist aber nicht sicher und das weiß ich auch erst sehr spät. Am Ende klappt es nicht und dann bekomme ich keinen FSJ Platz mehr…

eine andere Möglichkeit ist natürlich auch ein Uniwechsel nach ein paar Semestern. Diesen Weg möchte ich aber eigentlich nicht nehmen, da ich somit meine gerade neu kennengelernten Freunde wieder verlassen muss und mich aufs Neue ganz neu integrieren muss und an die neue Uni gewöhnen muss…

ich bin hin und hergerissen. je länger ich über ein FSJ nachdenke, desto mehr Lust bekomme ich darauf, weil ich einfach noch ein Jahr ohne lernstress habe, Erfahrungen sammeln kann und mehr Freizeit habe. (Ich würde in Diesem Jahr schon anfangen ein bisschen Anatomie etc. zu lernen) Zusätzlich komme ich wahrscheinlich an meine Wunschuni. Gleichzeitig „verliere“ ich dadurch ein Jahr und bin dann noch später mit dem ohnehin schon langen Medizinstudium fertig. Mit 2 Jahren Pause wäre ich dann mit dem Studium 27 Jahren fertig. Dann kommen noch 5 Jahre Facharztausbildung dazu, dann wäre ich 32. wenn ich daran denke dass ich noch Kinder haben möchte, wird es noch komplizierter…

Bitte kommt mir niemand mit dem Spruch „man kann halt nicht alles haben“ 😂

meine Frage nach diesem endlosen Roman (sorry) ist, was würdet ihr tun? Was ist eure Einschätzung? Würdet ihr noch ein FSJ machen oder eher direkt anfangen und schauen ob’s klappt?

vielen Dank dass ihr euch Zeit genommen habt & danke jetzt schon mal für eure Antworten

LG

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Frage an Frauen und Mädels, die viel und oft Party mit Freundinnen machen und viel Alkohol trinken: passt ein Kinderwunsch da hinein?

Würdet Ihr für ein Baby auf eure Parties jedes Wochenende, das exzessive Saufen, Discobesuche bis früh morgens und Kurztrips am Wochenende mit den Mädels verzichten?

Oder hängt Ihr zu sehr daran?

Ein Freund von mir sehnt sich nach einet Familie. Seine langjährige Partnerin geht jedes Wochenende und teils auch in der Woche mit 1 bis 10 Mädels auf die Rolle, wobei heftig viel Alkohol getrunken und stolz das exzessive Trinken auf Instagram präsentiert wird.

Wenn sie nicht weg geht, lädt sie Freundinnen nach Hause ein und es wird beim TV Gucken getrunken und die Mädelsfreundschaft beschworen.

An mehreren Wochenende im Jahr fährt sie mit mehreren Mädels weg und lässt sich vollaufen.

Es geht nicht ums ab und zu Party machen, sondern Betrinken bis zum Vollrausch.

Er hat den Eindruck, dass ihr diese Treffen, das Trinken und Partymachen und auch das Präsentieren der "Sauferfolge" auf Instagram extrem wichtig sind.

Er kommt jetzt aber in das Alter, wo er sich eine Familie wünscht. Immer mehr Freunde im Umkreis haben mittlerweile Kinder und er sehnt sich auch danach.

Seine Freundin weiss das auch, aber für sie ist das noch Zukunftsmusik (er ist 34, sie 33).

Wie ist das bei Euch Mädels, die auch so häufig Party machen mit dem Kinderwunsch und damit einhergehenden Verzicht in der ersten Zeit?

Verzichtet Ihr für die Familienplanung ganz oder teilweise? Schränkt Ihr Euch ein?

Oder habt Ihr Angst, etwas zu verpassen, wenn alle anderen feiern gehen und Du nicht dabei sein kannst?

Übernimmt jemand anders die Aufsicht für Euer Baby und geht Ihr trotzdem raus?

Würdet Ihr Euch für den Wunsch Eures Freundes bei den Mädels einschränken?

Und wie sehen die Männer das?

Würde komplett auf Saufen, Disco, Party verzichten. 60%
Kann mir aktuell gar nicht vorstellen zu verzichten, später .. 13%
Würde auf Alkohol verzichten, aber weiter Party machen. 10%
Würde für Familienplanung auf Party und Co. verzichten. 10%
Würde im 1.Jahr nach Geburt verzichten, danach geht's weiter. 3%
Ich will keine Kinder. 3%
Freundinnen und Party gehen immer vor, will kein Baby. 0%
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Bin ich unverschämt, weil ich nicht zu der Trauefeier will?

Im Dezember ist mein Onkel mit 44 Jahren an Covid gestorben. Er hat drei Kinder und seine Frau hinterlassen. Ein paar Tage später fand die Beerdigung statt inklusive einer familieninternen Trauerfeier.

Jetzt kommt meine Tante auf die Idee, sie muss noch eine Trauerfeier veranstalten, unzwar in etwa einer Woche. Das hat sie uns vorhin erst gesagt. Ich hatte nächstes Wochenende aber bereits verplant. Eigentlich wollte ich mit meiner Familie einen Tagesausflug machen. Es geht mir komplett gegen den Strich, dass das jetzt so kurzfristig sein muss.

Zudem hatte ich jetzt auch nicht das allerbeste Verhältnis zu meinem Onkel. Er hat mich ziemlich oft für jeden Mist einfach angemault und mich immer wie die Dumme dargestellt. Ich hab ihn zwar nicht gehasst und bei allem was mir lieb ist, hätte ich ihm auch nie den Tod gewünscht, aber ich sehe nicht ein, wieso ich jetzt NOCHMAL zu einer ZWEITEN Trauerfeier soll.

Ich meine, ja, meine Tante leidet schon noch darunter, aber ich finde nicht, dass ich deswegen jetzt mein Leben danach ausrichten sollte. Es ist ihre Sache, wenn sie bis jetzt immernoch nur Schwarz trägt, etc., aber das heisst nicht, daß ich springen muss, wenn sie es im Kopf kriegt.

Meine Mutter ist natürlich komplett sauer. Klar, es war ihr Bruder usw. Aber deswegen geht unser Leben doch weiter... Und wie gesagt hatten wir doch auch schon eine Trauerfeier. Findet ihr, das ich jetzt im Unrecht bin? Oder was soll ich jetzt machen? Ich sehe nicht ein, warum ich deswegen jetzt alles, was ich mir vorgenommen hatte umplanen soll...

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Wer will mehr Kinder: Männer oder Frauen? Wie lässt das zu der Aussage, dass Männer ihre Gene viel weitergegeben wollen?

Huhu, man sagt, Männer können nicht monogam leben, weil sie evolutionär ständig ihre Gene verbreiten wollen. Oder sowas ähnliches in der Art. Also dass Männer evolutionär so viele Kinder wie möglich zeugen wollen, weswegen sie nicht monogam sein können und Monogamie eh eine menschliche "Erfindung" ist.

Nun, ich kenne nicht die ganze Menschheit haha. Aber ich habe einen großen Freundes und Bekanntenkreis. In meinem Alter (28) sind immer mehr Freunde mit dem Thema Kinder Planung beschäftigt.

Mir ist ein Ungleichgewicht aufgefallen: es sind die Frauen, die ein Baby wollen. Ich persönlich kenne nur ein einziges Paar, wo der Mann mehr als die Frau das Baby wollte, der Rest sind immer die Frauen.

Meistens waren die Frauen, die das Thema angesprochen haben, der Mann hat joaaaa halbherzig zugestimmt joaaaa können wir machen.

Ein anderer Fall: beide haben gemeinsam sich für ein Baby entschieden. In der Schwangerschaft bekam er kalte Füße und ist abgehauen. Jetzt ist die kleine 2 und er nähert sich seiner Tochter langsam.

Also, wie passt die Aussage: Männer wollen so viel wie möglich ihr Samen streuen zu dass kaum ein Mann in der Realität sagt: ich will unbedingt ein Kind! Ja, manche sogar abhauen?

Heißt doch im Umkehrschluss, dass die meisten Männer doch gar kein Wunsch haben, Vater zu werden. Die wollen doch nur den sexuellen Spaß, mit so vielen schönen jungen Frauen wie möglich, um ihr Ego zu schmeicheln. Nix da mit können nicht monogam leben die armen Herrschaften, die männliche Natur hat die so programmiert, dass sie wie ne Maschine überall ihre Samen streuen wollen, so viel wie möglich ihre Gene verbreiten.

Nä, passt doch absolut nicht zusammen!

Selbst mein das, er wollte keine Kinder, meine Mum hat das angesprochen

Das stimmt nicht 52%
Andere: 35%
Du hast Recht 13%
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Wie den Partner von NFP (natürliche Familienplanung) überzeugen?

Hallo, in meinen früheren Beziehungen habe ich über mehrere Jahre mit NFP verhütet und damit nur gute Erfahrungen gemacht. Im Moment bin ich Spiralenträgerin, aber diese soll nun bald raus, weil ich gerne wieder auf genannte natürliche Verhütungsmethode umsteigen möchte. Aber mein Mann möchte das nicht, weil er wie viele das Vorurteil hat, dass das alles Humbug sei und man sich auf sowas nicht verlassen kann. Ich habe ihm schon angeboten, sich meine Fachbücher darüber durchzulesen und ihm die Erfahrungsberichte aus Foren zu zeigen, aber er macht einfach zu. Er möchte jetzt nur noch mit Kondom verhüten, aber die ganze Zeit mag ich das nicht, weil mich das extrem stört und ich das in einer Ehe irgendwie seltsam finde.

Wärend den fruchtbaren Tagen habe ich nichts dagegen, aber auf Dauer ist das einfach nichts für mich. Als wir letztens wieder einmal einen Streit deswegen hatten, habe ich ihm einfach trotzig gesagt, dass wir dann eben nur an meinen kritischen Tagen Sex haben können, wenn er es denn unbedingt nur mit Kondom machen will und er dann Pech hat, wenn er an den anderen Tagen nicht mit mir schlafen kann, da ich dann lieber keinen Sex hätte, weil mich Kondome echt abturnen. Ja ok, es war nicht die feine Art, aber ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch machen soll, damit unsere Sexualität nicht irgendwann den Bach runter geht.

  • Habt ihr eine Idee, wie ich ihn von NFP noch überzeugen könnte?
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Sie hat ihren Kinderwunsch geändert? Kann man darauf aufbauen?

Hatte meine Freundin vor 5 Monaten auf einer Dating App kennengelernt. Bei ihr stand Kinderwunsch unentschlossen, bei mir Kinderwunsch irgendwann. Wie sind 22 und 23. Wir passen sonst wirklich perfekt zusammen und lieben uns.

Man merkte regelmäßig das sie Kinder nervig fand, teilweise widerlich und sie war oft am ablästern darüber und über das Thema Schwangerschaft. Es kam mir so vor als ob sie nicht unentschlossen war, sondern da ganz klar eine Abneigung empfand. So als ob sie sich das niemals vorstellen könnte...

Gleichzeitig war sie am schwärmen... Ihre Schwester hat ein kleines Kind und sie ist dort regelmäßig zu Besuch. Schwärmt jedesmal von der kleinen und kümmert sich gut um sie. Zeigt mir stolz Videos und Bilder von ihr. Sie ging richtig darin auf...

Also sprach ich diese Themen mal an... Das sie ja weiß was ich auf der App angegeben hatte und ich merke das sie dem Thema abgeneigt ist. Sie meinte bis vor kurzem hätte sie noch definitiv nein gesagt... Doch dann habe sie mich kennengelernt und ich habe ihre Meinung wohl geändert. Oder zumindest etwas. Ich meinte auch das es jetzt zu früh wäre aber irgendwann wenn es sich ergibt bestimmt schön wäre. Dem stimmte sie wohl zu, sie meinte auch das ihr einziges Manko die Frage wäre... Ob man ein Kind in diese Welt setzen will. Weniger das sie nervig sind und co. Als ich das Alter erwähnte meinte sie das es ihr mit nach 30 schon zu spät wäre weil man ja mit dem Kind noch was unternehmen will.

Kurz darauf ist uns lustigerweise das Kondom geplatzt, wodurch wir ne Pille danach holen mussten. Sie meinte als es passierte: "Wenigstens mit dir". Was ist auch sehr süß fand. War aber trotzdem total durcheinander weil es eine unangenehme Situation war.

Meine Frage hier ist eigentlich... Wieso ändert eine Person seine Meinung von "Will keine Kinder" zu "Kann's mir vorstellen irgendwann"? Gibt uns der richtige Partner wirklich so viel halt? Kann der richtige Partner wirklich unsere Meinung oder die Lebensziele ändern?

Was meint ihr? Was hat euch umgestimmt und würdet ihr für den/die richtige Kinder bekommen oder auf diese verzichten?

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Kinderwunsch bei Männern?

Hallo ich bin W24 und habe einen kinderwunsch seit ich mein erstes (nicht geplantes) kind in der ss mit fast 18 verloren habe. Mit meinem Freund bin ich jetzt knap 2 jahre zusammen, Er ist 25 und möchte auch kinder...Irgendwann... ich sagte ihm bereits in der kenlernphase das ich kein Interesse habe wenn er keine kinder möchte. Durch sein Verhalten wenn ich es anspreche habe ich aber das gefühl er will garkeine kinder... letztens meinte er wir könnten einem kind noch garnix bieten was ich nicht verstehe da wir eine große Wohnung mit garten haben und wir sehr gut verdinen wir werfen unser geld momentan meiner meinung nach sinnlos zum fenster raus oder sparen, wir sind in diese wohnung gezogen aufgrund des kinderwunsches und haben uns was aufgebaut... ich frage mich was muss passieren das ein Mann sagt "so jetzt möchte ich mit dem kinderwunsch anfangen" ? Muss alles perfekt sein und nie irgendwas schief gehen? Ich weiß das "der richtige Zeitpunkt" niemals kommt da muss man sich zu entscheiden... erhlich gesagt frustriert mich seine Reaktion sehr, er ist oft genervt und wendet sich mir ab wenn ich es anspreche... auch darüber habe ich schon mit ihm gesprochen da kommt immer "ich will das ja alles aber jetzt noch nicht" ich darf auch nix "vorbereitend" kaufen was mit dem thema baby zu tun hat... mich belastes der wunsch sehr und das auch schon sehr lange und er weiß das auch und mit den Umständen das ich bereits ein kind verloren habe plagt mich gleichzeitig die angst das es nicht klappt oder ich kein gesundes kind zur welt bringen kann... auch davon will er nix hören... ich weiß nicht ob es wirklich einfach zu früh ist oder er mich bei dem tema anlügt und garkeine kinder will und weiß nicht weiter bitte um rat

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Freundin möchte keine Kinder - was tun - getrennte Wege?

Guten Abend!

meine Freundin und ich hatten in der letzten Zeit einige Diskussionen über das Thema Kinder bekommen. Auch sehr oft Streit…

Nun sieht es so aus, dass ich sehr sehr gerne Kinder bekommen möchte und mir ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen kann. Sie hingehen möchte auf keinen Fall Kinder bekommen und kann sich kein Leben mit Kindern vorstellen.
Das ist das Problem. Dabei kann man nichts machen….

ein Kompromiss geht schlecht.

Wir haben beide schon vor und Nachteile von Kindern aufgelistet und auch darüber nachgedacht, warum wir Kinder haben wollen oder nicht. alles ist plausibel, aber unsere Meinung ändert sich nicht. Wir hatten das theme schon vor Monaten und haben das dann erstmal ruhen lassen.

Wie soll man mit einer solchen Situation umgehen?

Ist es egoistisch/falsch/dumm/übertrieben/etc. wenn ich vorschlage, dass man in dem Fall unterschiedliche Wege geht? Sie ist da leider an die Decke gegangen.

Meine Gefühle sind ja da, aber es ist sehr schwer und ich möchte ja Kinder.

Danke!

Getrennte Wege können der letzte Ausweg sein 71%
Andere Antwort 20%
Ich habe eine Idee: 4%
Wir haben es so gemacht: 2%
Ich reagiere falsch 2%
Getrennte Wege sollten vermieden werden 0%
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