Richtig gegen penetrante Vegetarier "wehren"?

Hallo,

gleich zum Klarstellen; Ich habe rein gar nichts gegen andere Ernährungsformen, solange man jedem Menschen die freie Wahl lässt und nicht versucht irgendwen zu bekehren.

Leider hat meine Cousine (22) das Problem, dass man ihr nicht diese Wahl lassen will. Sie hat gerade in einem neuen Betrieb angefangen, da dort in der Zweigstelle nur 11 Leute arbeiten und es etwas außerhalb liegt, ist es normal, dass mittags alle zusammen essen.

Es ist ihre erste "richtige" Arbeitsstelle nach der Ausbildung und durch eine Gehbehinderung ist sie an sich etwas unsicher.

Nun ist der Fall so, dass ein Kollege ihr JEDEN Tag beim Mittagessen einen Vortrag darüber hält, dass Fleischessen Mord ist (weil er mitbekommen hat, dass sie Fleisch isst).

Die anderen Kollegen sind alle wesentlich Älter und auch schon länger da, so dass dieser radikale Vegetarier die auch in Ruhe lässt. (ob es da mal Probleme anfangs gab weiß meine Cousine nicht).

Es greift auch kein anderer Kollege helfend ein und ihre Bitte das Thema sein zu lassen ignoriert er vollkommen. Er beschimpft sie auch als Mörderin, fragt ob sie auch ihr Pferd essen würde oder gar ihre Mutter (er setzt Fleisch essen mit Kanibalismus gleich).

Ich weiß leider nicht wie ich ihr helfen kann. Mein einziger Rat an sie war, zum Chef zu gehen, aber das traut sie sich nicht.

Mir tut es so leid für sie, das dieser **** ihr den ersten richtigen Job vermiest. Gerade wegen ihrer Behinderung hat sie hart dafür kämpfen müssen und mir ist es ein Rätsel, warum ein Erwachsener Mensch nicht selbst über seine Ernährung entscheiden soll.

Habt ihr vielleicht noch Tipps / Ideen wie ich ihr helfen kann?

Leben, Menschen, vegan, Kollegen, Veganismus, Vegetarismus, Umgangston
Ich bin ein Frauenschwarm! Aber eigentlich nur ein Blender...

Ich (m21) bin ein sehr seltsamer Mensch und von genau meiner Sorte gibt es unter all den Männern wohl nur ganz wenige. Ich sage gleich im Vorraus: Ich bin ein Blender. Ich habe das große Talent vielen Frauen (natürlich nicht allen) viel ''Honig um den Mund zu schmieren'', weil ich davon überzeugt bin und immer war, was die meisten hören wollen. Ich suche mir diese Frauen auch gezielt aus und agiere dann stets nach dem selben Schema. Da ich ein guter Schauspieler bin, der sein ganzes Leben schon Menschen glaubhaft etwas vorspielt, gelingt es mir jedesmal besser. Ich gebe mich bescheiden, staple tief und gestehe auch eigene Schwächen ein und verkaufe mich dadurch hoch glaubwürdig. Ich hab irgendwie die Fähigkeit, genau im richtigen Moment das zu sagen, was ''Sie'' hören will. Nach außenhin bin ich ein sehr romantischer, liebevoller Kerl, der sich schon meist nur mit seinen Worten von den meisten Männern abhebt. Ich bin ständig am Reisen, viel im Ausland unterwegs, bin Musiker (was ich wirklich bin) und nehme Frauen oft ihre Sorgen, beruhige sie, zeige ihnen meine schöne Welt. Eine Welt voller Liebe, Geborgenheit und Wärme in der sich jede beschützt fühlt. Das was ich jetzt erzähle ist nur sehr allgemein formuliert. Ich plane alles bis ins Detail durch um ihnen einfach ein Gefühl zu geben, was sie vorher noch nie hatten, ohne aber aufzufallen, ohne auch nur in irgendeiner Weise als Blender dazustehen.

Wieso sage ich eigentlich Blender? Naja in Wahrheit möchte und habe ich viele Frauen und wechsel sehr oft und hab es zu meinem Lebensmotto gemacht, so viele Frauen wie möglich zu faszinieren. Verlieben kann sich ja nicht jede, aber viele sind trotzdem fasziniert und möchten weiter Zeit mit mir verbringen. Ich mache das sogar mit Frauen, die ich persönlich gar nicht soo attraktiv finde, nur um wieder eine zu haben, die mich toll findet. Das geht natürlich nicht so schnell. Das ist immer ein längerer Prozess bis eine sich bei mir wirklich sicher und aufgehoben fühlt..Es ist eine Sucht und ich weiß nicht, ob ich jemals damit aufhören kann so zu leben. Es macht mich sogar etwas krank. Ich muss lügen, mir Sachen erfinden und jede Beziehung wird nur aufgebaut, damit ich bewundert werde...

Was kann ich tun? Therapie?

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Trauer um Katze verarbeiten

Hallo,

ich will nicht viel dazu schreiben weil es mir auch schwerfällt. Ich bin 16 Jahre alt und bist auf meine ersten 3 Lebensjahre wuchs ich zusamen mit meinem Kater Toni auf. Er wurde gestern eingeschläfert weil er zu schwach war. Und ich weiß nicht was ich jetzt machen soll und wie ich damit umgehen soll, es fühlt sich an als hätte ich einen Bruder verloren, irgendwie war es ja auch so für mich. Ich hab Angst vor dem Alltag ohne Toni, bin sogar gestern und heute nicht in die Schule. Ich weiß überhaupt nicht damit umzugehen, ich weiß dass es das einzig richtige war, aber es quält mich so sehr. Und dann stoße ich heute noch auf das Gedicht:

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach Und quälende Pein hält mich noch wach Was Du dann tun musst - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten in Jahren voller Glück. Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.

Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss. Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal - Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist - der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint. <

Jetzt hab ich auch noch diese Sätze neben denen des Tierarztes gestern im Kopf und glaube zu fühlen, dass meine Welt untergeht. Das hinterlassene Loch ist zu groß, um es mit Ablenkung zu füllen.

Vielleicht hat ihr schon jemand solche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen, das zu verarbeiten.

Gruß Henry

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Ist das normal das man mit der Zeit immer weniger Freunde hat?

früher in meiner Schulzeit kannte ich fast jeden! Ich hatte jeden Tag was mit Freunden zutun und war jedes Wochenende nur unterwegs! Nun wohne ich mit meiner Freundin zusammen in einer Wohnung und arbeite jeden Tag bis ca.6 Uhr Abends! Sie ist zu mir gezogen von weiter weg und hat keine Freunde mitgebracht! Meine Clique hat sich komplett aufgelöst, habe mit keinem mehr was zutun, wenn man sich sieht, hat man nicht mehr viel zu reden, denn auch sie haben sich verändert, jeder geht in andere Richtungen! Hmm, mit einer Person bzw zwei haben wir noch zutun, mit denen wir uns auch ab und zu treffen, ist aber nix großes, mal zusammen grillen für 2 Std. oder einen Film schauen! Nix wildes! Ich vermisse die alten Zeiten! Der eine geht im Sommer studieren,... bleibt noch einer... der kommt aber auch nur, wenn er grade nix besseres zutun hat... Oh man, ist so das erwachsen sein? Das kann doch nicht sein oder, mir gehts zu schnell. Da wir immer sehr viel und lange arbeiten gehen wir am Freitag auch nicht Aus, haben keine Lust , sind froh wenn wir mal entspannen können! Der besagte Freund versteht dies nicht, er kapselt sich deshalb auch ab,unternimmt was mit Leuten die nur Party machen, er selber hat keine Freundin,lebt bei seine Eltern...kann nicht nachvollziehen wenn wir kein Geld haben für Sauferei.. Wie war das bei euch früher? Auch so extrem?? Mir gehts zu schnell:( Bin Anfang20

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