Was hilft gegen Stehpisser?

Ich habe seit einiger Zeit eine neue Mitbewohnerin in meiner WG.

Sie hat gerne mal Besuch da, der im Stehen pinkelt und in weitem Radius Sprenkler auf dem Boden verteilt. Eben gehe ich auch Toilette und trete in die Überbleibsel eines Herrn, der sich zudem noch zu fein war nah genug an die Schüssel zu treten.

Ich habe mittlerweile über der Klospülung einen Buddy Jesus ( http://images.tribe.net/tribe/upload/photo/98b/ef0/98bef00b-9792-47ca-9f1a-1997fb6f1ebc ) mit der Überschrift "Hinsetzen!!!" aufgehangen, was offensichtlich ignoriert wird.

Morgen werde ich nochmal mit meiner Mitbewohnerin reden, dass sie ihren Besuch bitte darauf hinweisen soll.

Wenn sich darauf nichts ändert: Was würdet ihr noch machen? Findet ihr es überzogen, wenn ich dem Besuch beim nächten mal Eimer und Lappen in die Hand drücke: "Wenn dir so viel am Stehpissen liegt, sei doch so gut und wische nach jedem Urinieren das Klo und den Bereich darum". Zu fragen, ob er anatomisch igendwie benachteiligt wäre, oder ob er das tut um sein Revier zu makieren, werde ich mir wohl verkneifen. Ich lege mich nicht gerne mit Leute an, die freien Zugang zu meiner Zahnbürste haben.

Klar: Ich muss auch sagen, dass es als Mann bequemer ist im Stehen zu pinkeln. Aber dafür in fremderleuts Pisse zu stehen zu müssen bzw Leute in meiner Pisse stehen zu lassen , ist mir den Preis nicht wert. Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr mit Stehpissern gemacht?

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Mitbewohner lehnt alle Nachmieter ab- Was nun?

Hallo ihr lieben,

hier meine Situation in kürze beschrieben:

Ich lebe in einer WG. Der Vater meines Mitbewohners ist mein Vermieter. Ich zahle für 14qm 400€ und kann mir dies nicht mehr leisten, da ich bald die Ausbildung beende und dann studieren möchte. Das WG-Leben ist quasi nicht vorhanden. Außer Smalltalk gibt es nix und außerdem bin ich noch als private Putzfrau am start. Heißt er macht nix, pinkelt neben das Klo und ich muss um nicht im dreck zu Leben alles regeln. Da es erst durch meinen Einzug im Juni 2012 eine WG geworden ist, benimmt sich mein Mitbewohner auch nicht so als würde er in einer WG leben. Er sieht alles als sein Eigentum an und gibt mir das Gefühl, dass ich in der Wohnung nicht zuhause bin.

Das nur zum WG-Leben.

Da der bezahlbare Wohnraum in Köln sehr begrenzt ist und ich jetzt spontan ein Zimmer zum 1.3 angeboten bekommen habe. Das kostet nur 300€ und ist gleich groß... Möchte ich ausziehen. Natürlich ist in meinem Wohnraummietvertrag vom Kölner Grund- und Hausbauverein eine kündigungsfrist von 3 Monaten definiert. Was bedeuten würde, dass ich bis zum 31.05.2013 zahlen müsste. Ich habe nun mit meinem Vermieter sowie mit seinem Sohn, meinem Mitbewohner, abgesprochen, dass ich einen Nachmieter suche und dann raus bin. Die Kündigung ist erfolgt.

Natürlich und das weiß ich habe ich mich selbst in diese missliche Lage gebracht. Dazu muss hier auch keiner etwas sagen. Fakt ist, dort zu Leben ist die Hölle für mich. Ich bin sehr unglücklich.

Jetzt suche ich seit einigen Wochen einen Nachmieter. Dieser soll Berufstätigsein und jetzt auch noch 430€ für 14qm zahlen, 800€ Kaution und auch keine Lust auf WG-Leben haben.

Es gibt tatsächlich Leute die sich für die Wohnung interessieren und 2,3 wollten auch gerne einziehen. die wollte mein Mitbewohner jedoch nicht. Er lehnt sie einfach ab und argumentiert total schlecht.

Ich ziehe definitiv zum 1.3. in das neue Zimmer. Meine Eltern würden zur Not auch 2 MM von der neuen WG tragen. Das ist aber das letzte was ich will. Einige Kollegen meinten ich soll einfach ausziehen und nicht mehr zahlen. Aber so bin ich eigentlich auch nicht. Aber was würde mich theoretisch erwarten? Bei mir ist ja nix zu holen. Ich besitze nicht mal einen Laptop pder TV.

Ich weiß nicht was ich tun soll.

In einer E-mail hat mein Mitbewohner mir kommuniziert, dass seine Eltern keinen Untermieter wünschen. Ich habe gelesen, dass führt zu einem Sonderkündigungsrecht.

Findest hier irgendwer eine Lücke, ein Schlupfloch?

Ich habe echt keine Nerven mit einem 36 jährigen Luftikuss zusammen zu Leben. Ich bin 13 Jahr jünger und hab es satt das er nichts gebacken bekommt und mit den kleinsten Kleigkeiten überfordert ist.

BItte helft mir.

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Versorgung von erwachsene Kinder mit eigenem Einkommen

Ich möchte mich der Community mit einer Frage stellen, die mir schon seit langer Zeit auf der Seele brennt. Die Antwort darauf ist eher moralischer Natur. Folgendes:

Seit gut 2 Jahren verdient der Sohn meines Lebensgefährten, der bei uns wohnt, einen anständigen Nettomonatslohn und erhält zudem zusätzliche Bonusleistungen. Ich gönne ihm das von Herzen, halte es aber für angebracht, dass er sich an den Lebenshaltungskosten beteiligt. Im Haus seines Vaters bewohnt er eine ganze Etage. An den WE (er arbeitet auf Montage) und im Urlaub wird er von uns beköstigt, seine Wäsche wird gewaschen und an irgendwelchen Arbeiten rund ums Haus, Garten, Einkauf etc. muss er sich nicht beteiligen, weil sein Vater das nicht möchte bzw. meint, das er das nicht machen muss. Seine Freundin, die sich monatlich "erneuern", hält sich an den WE ebenfalls bei uns auf und wird essenstechnisch versorgt. Ich habe schon oft mit meinem Freund gesprochen, dass ich es für mehr als angebracht halte, dass sich sein Sohn anteilig finanziell an den Kosten beteiligen sollte, von einer Mithilfe im Haushalt ganz zu schweigen.

In unserer "Wohngemeinschaft" bin ich für die Haushaltseinkäufe wie Lebensmittel, Waschpulver etc. zuständig. Mein Freund bestreitet die Fixkosten fürs Wohnen. Da sein Sohn annähernd so viel Geld verdient, wie ich, fühle ich mich irgendwie ausgenutzt. Mit meinem Lebensgefährten bin ich seit etlichen Jahren zusammen und auch seinen Sohn habe ich mit großgezogen. Von der leiblichen Mutter bekam er nie Unterhalt und irgenwie habe ich das Gefühl, in der Hinsicht, genug freiwilige Unterhaltsleistung getan zu haben. Zudem habe ich selbst Kinder, die aus dem Haus sind und mich überhaupt nicht mehr finanziell belasten.

Ist es Unrecht vom Sohn meines Freundes eine finanzielle Beteiligung zu verlagen oder sollte ich mich da durchsetzen? Ich würde mich sehr über eure Meinung zu dem Thema zu hören.

Haushalt, Unterhalt, Lebenshaltungskosten, Versorgung, Wohngemeinschaft, erwachsene Kinder
WG Untermieter Stromnachzahlung

Hallo,

nehmen wir an eine Person X bekommt Nachricht von einer ehemaligen Mitbewohnerin per E-Mail über eine Stromnachzahlung von sagen wir mal 640€ für eine 3er WG in der sie kein Mitglied mehr ist.

Der Berechnungszeitraum beläuft sich vom 1.8.2011 - 31.7.2012, ihre Wohndauer war vom 1.8-31.3.12 Sie hat gemeint jeder sollte sich an den Kosten beteiligen, je nach Mitdauer. X hat ihre Miete von zb. 270€ direkt an ihre eigentliche Hauptmieterin überwiesen und diese dann an die Vermieterin. (Sie hat kurzfristig ein Auslandssemester gemacht, deswegen auch spontan und mit Untermieter.)

Strom und Internet hat sie so um die 20€ den anderen beiden Mitbewohnerinnen gegeben die alles auf sich haben laufen lassen, unterschrieben wurde aber nie etwas. Aber eben nun will die eine Mitbewohnerin mit dem Strom jetzt Geld von ihr und sie weiß nicht ob und was sie zahlen muss. Der Stromvertrag läuft auf die E-Mail Verfasserin die nun den besagten Anteil vom Geld will ! In ihrem Untermietvertrag steht das unter Miete und Nebenkosten.

§ 2 Miete und Nebenkosten

  1. Die Nettomiete beträgt monatlich EUR 220

2a. Die Vorauszahlung auf die Nebenkosten beträgt monatlich EUR 50

2b. Die Nebenkosten werden monatlich pauschal mit EUR (nichts) abgegolten

  1. Der zu zahlende Mietzins beträgt demgemäß monatlich und unter Berücksichtigung der Vorauszahlungen bzw. Pauschalen insgesamt EUR 270

  2. Ändern sich die Miete oder die Vorauszahlungen/Pauschalen des Hauptmietvertrages, so gelten Änderungen auch im Verhältnis des Hauptmieters zum Untermieter. Der Hauptmieter kann erhöhte Zahlungen vom Untermieter erst verlangen, wenn er die Erhöhung im Hauptmietverhältnis schriftlich nachweist.

  3. Die Abrechnung der Nebenkostenvorauszahlungen richtet ebenfalls nach den Vorschriften des Hauptmietvertrages.

Muss Person X nun Strom "nach bezahlen" oder nicht, schließlich hat sie ja keinen Vertrag abgeschlossen.

Strom, Mietrecht, Stromverbrauch, WG, Wohngemeinschaft, Untermieter
Meine Mitbewohnerin Putzt nicht :(

Hallo Ihr lieben,

ich bin wirklich überfragt mitlerweile. Meine Mitbewohnerin ist so eine stinkenfaule socke :( Wir wohnen in einer 3-WG, Meine wenigkeit als Hauptmieterin, mein Freund und eben meine Mitbewohnerin. Die ist so Komisch. Verschließt sich nur im zimmer und lernt den ganzen tag nur. Schläft mit licht -.- Sehr toll für meine Stromkosten =( und Putzt nie.

Das hauptproblem ist aber eher, das sie Dauerhaft ihre Tage hat, Binden Benutzt und diese in den Müll haut, nicht das problem, aber, sie schafft ihn nie runter zur Mülltonne. Das zeug riecht so abartig. Und sie behauptet noch sie sei es nicht. schon klar, mein freund benutzt sowas -.- und das Haarproblem, kaum ist sie im bad, liegen überall haare herum. sie macht sie aber nicht weg. das ist echt ekelhaft -.-

Sie steuert nie etwas mit bei für die Haushaltskasse (für Toilettenpapier, Waschmittel, Putzmittel etc.) sie Hält es für selbstverständlich, was es ja aber nicht ist.

Wir haben schon versucht mit ihr zu reden, streitet aber alles ab, hat ja nie zeit weil sie so viel lernt, ist aber den halben tag zuhause. LOL mein freund und ich gehen den ganen tag arbeiten, gegen um 6 uhr aus dem hause und kommen erst 18 oder 19 uhr wieder -.-

Sie rauszuwerfen bringt auch nicht viel, da sie studentin ist, wir in München wohnen und hier in München es fast keine Bezahlbaren wohungen gibt. und studenten sehen da sowieso alt aus und bekommen nie eine. Außerdem ist sie allein hier in München, Ihre Familie ist im ausland.

Also bitte wie soll man der dame noch weiß machen, das sie eben nicht im schloß wohnt, hab das zimmer schließlich nicht als Hotelzimmer ausgeschrieben... -.- Bitte Helft mir.

Vielen dank für alle antworten.

Haushalt, Pflege, Wohnung, wohnen, Menschen, Beziehung, Student, WG, Wohngemeinschaft
WG,Mobbing,Beleidigung und unsauberheit

hallo, ich habe ein problem mit meiner derzetigen WG in der ich seit ca. drei monaten lebe. ich wollte diese eigentlich gar nicht, aber ich musste wegen einer reha in kliniknähe ziehen und diese reha mit meiner verlobten gemeinsam machen. diese ist leider aus diversen gründen nicht zustande gekommen. meine mitbewohner habe ich anfangs entwas angeflunkert, da diese nichts von der reha wissen sollten und nun bin ich und meine verlobte nun dauerhaft in der WG, was so nicht geplant war, leider haben wir lange keine andere wohnung gefunden, nun aber jetzt zum 01.08. der vermieter war natürlich auch nicht einverstanden damit, dass wir jetzt zu zweit hier wohnen und hat mir die kündigung zum 30.06. ausgesprochen, mündlich haben wir uns jetzt aber auf den 01.08. geeinigt. das problem ist nun, dass meine mitbewohner, sowie auch meine vermieter (ehepaar im nachbarhaus) mich extrem mobben. das heißt, alles worum ich bitte wird ins lächerliche gezogen, ich und meine verlobte sind die einzigen die hier in der WG alles sauber halten, meine mitbewohner lachen mich aus, beschimpfen mich, bedrohen mich, meine sachen am 30.06. wenn ich nicht weg bin rauszuräumen, haben schon anzeige gegen mich erstellt, da ich mich aber nur gewehrt habe, ich wurde beleidigt aufs übelste und habe den einen daraufhin weggeschupst und den anderen angespuckt woraufhin er mir ins gesicht schlug, habe dies auch angezeigt, aber die polizei macht auch nichts, ich bin psychisch ziemlich angeschlagen auch wegen anderer dinge die damit nichts zu tun haben, daher auch die reha-maßnahme, ich nehme ziemlich starke psychopharmaka und habe auch ein ärztliches attest bekommen, muss jetzt halt noch bis zum 01.08. hier aushalten, aber die machen uuns das leben sehr schwer, was kann ich gegen diese mobbing-attacken tun, welche rechte habe ich, denn das problem ist auch, ich habe bewährung und kann mir keine anzeigen oder ärger leisten, und die wissen das und wollen mich sehr gerne wieder im knast sehen und mein leben zerstören, meine zweite frage ist, kann der vermieter einfach mein zimmer räumen? denn eigentlich müsste er doch räumungsklage beantragen und wir haben ja eine mündliche vereinbarung sowie vertrag und ich will ja selbst so schnell wie möglich ausziehen aber jetzt muss ich noch 6 wochen aushalten. kann mir bitte jemand einen guten rat geben, denn bin ratlos, vielen dank

Mobbing, Wohngemeinschaft
Mitbewohner hält sich nicht an Putzplan - Möglich ihm eine Putzfrau in Rechnung zu stellen?

Hi,

ich bin Hauptmieter einer WG und habe zwei Untermieter. Die eine Person hält sich an alles im Putzplan. Leider habe ich noch einen Stinkfaulen Untermieter der nicht nur klaut und einem danach hinterhältig ins Gesicht lügt, sondern auch noch seine Haushalts-Pflichten vernachlässigt.

Somit müssen wir seine Tätigkeiten mit übernehmen, denn wenn nicht geputzt wird verkommt die Wohnung und das geht letztlich an MEINE Mietkaution. Außerdem ist das Bad seine Aufgabe und im dreck zu baden ist auch unangenehm.

Nun ist die Frage ob wir für jeden Putz-Ausfall eine Forderung in Höhe von 10 Euro verlangen dürfen und wie wir das am Besten angehen. Mietkaution wurde in angemessener Höhe vom Untermieter hinterlegt. Ich habe im Untermietvertrag ausdrücklich erwähnt dass gewissenhaft mit anderer Leute Sachen umgegangen wird und Reinheit vorausgesetzt ist. Genauso dass ein Putzplan erstellt wird an den man sich auch zu halten hat. Updates der WG-Regeln sind vorbehalten und werden per E-Mail mitgeteilt.

Zusätzlich ist zu erwähnen dass der Untermieter bereits gekündigt ist und die ganze Wohnung ebenfalls, da ich mir nach dem Typen keine WG mehr antun möchte... Jetzt gehts lediglich um die restlichen zwei Monate.

Also ist es möglich dass ich ihm die Putzausfälle in Rechnung stelle wenn es ein anderer übernimmt? Dass der Mitbewohner nicht putzt können andere bezeugen, unter anderem der andere Mitbewohner.

Vielen Dank im vorraus für die Hilfe

Miete, Kaution, putzplan, Vernachlässigung, WG, Wohngemeinschaft
Mitbewohnerin will nicht ausziehen

Hallo zusammen,

ich wohne seit einem halben Jahr in einer 3er- WG. Ich habe damals die alleinige Hauptmiete mit allen Pflichten (und Rechten) übernommen, weil keine der beiden "Bleibenden" aus persönlichen Gründen das machen konnte. Es bestehen keine Untermietverträge. Es stellte sich heraus, dass eine- nennen wir sie "Mrs. Psycho"- zu dem Zeitpunkt schon über ein halbes Jahr wegen (angeblichem) Mobbing, Burn-out und Depressionen zu Hause sitzt. Schnell habe ich erkannt, dass diese Frau manisch ist und sich mit ihren 45 Jahren jede Woche was neues überlegt, was sie mit Ihrem Leben anfangen könnte. Ich habe mich damit arrangiert und so wie ich es aus meiner jahrelangen WG-Erfahrung gewöhnt bin, eine soziale Nähe aufgebaut, mich an die schon bestehenden WG-Regeln gehalten. Fehler! Sie sagte schon bei meinem Einzug und der Hauptmieten-Übernahme, dass sie weg will zum Jahresende ins Ausland etc. und ich mir dann ja eh neue Mitbewohner suchen könne. Immer wieder muss man sich anzählen lassen wegen Leute mitbringen ("ich will keine fremden Männer hier") , früher war rauchen mal ok, jetzt ist Rauchverbot in der Wohnung -und jetzt wirds lustig- übertriebener Hygiene Vorstellungen. wer sich nicht aufs Klo setzen kann, wenn ein anderer es mal benutzt hat- kann doch nicht in einer WG wohnen!? Als sie zum Jahresende ihren Auszug ankündigte, war ich wirklich froh. das sollte dann ganz schnell gehen (eine typisch manische Idee) Mitte Januar. Dann kam der Rückzieher, wie erwartet und ich habe dann halt mal gesagt, dass es so nicht geht, dass sie und ihre Krankheit belastend sind für mich und unsere Dritte. Nun ihr neuer Lebensinhalt: ihr kriegt mich hier nicht raus. Es wird gedroht, beschimpft, sogar erpresst. (weil sie leider! Dinge aus meinem Privatleben weiß). Als ob sie in der Einzahl die Regeln mache und mehr Respekt verlange. Jeder Versuch der Kommunikation ist zwecklos. Seit diesem Jahr ist sie nun arbeitslos. und meinte soeben, sie nimmt sich nen Anwalt, mit ihrer Krankheit und ihrer Arbeitslosigkeit kriegen wir sie hier nicht raus. Das stimmt doch nicht oder? Ich konnte ihr noch keine Kündigung schreiben, ich halte sie für unberechenbar. sie ist aggressiv. Was sagt Ihr dazu? ich hab sowas noch nie erlebt und wünsche es niemandem. Das ist Psychoterror vom feinsten. Was sind meine Rechte? welche die Ihren? es macht doch keinen Sinn das Feld zu räumen, wenns eigentlich zwei gegen eins steht!? zumal ich für alles, was die Wohnung betrifft, meinen kopf hinhalte und Mrs Psycho schon so lange die Stadt verlassen will!? danke, wenn den langen Text jemand liest und vielleicht ne fundierte Meinung dazu abgeben kann!?

Mietrecht, Wohngemeinschaft
WG-Leben mit neuer Mitbewohnerin klappt überhaupt nicht, Tipps?

Hallo,

tut mir leid, dass ich kurz ausholen muss, aber es ist momentan einfach so, dass ich nicht mehr weiß, wie ich damit umgehen soll.

Wir sind eine WG mit 4 Leuten, zwei Mädels (ich und die neue) und zwei Jungs. Mit unsrer Ex-Bewohnerin war alles so toll, aber die neue ist total "abwesend". Wir haben extra jemanden gesucht (so haben wir es in der Annonce geschrieben und bei den Gesprächen betont), der in uns keine Zweck-WG zum bloßen Wohnen sucht, sondern jemanden, der mit uns isst, mithilft, mit uns quatscht, mit uns auch mal was unternimmt (wir sind keine Partygänger, wir gehen nur ab und an halt mal aus..). Aber von ihr kommt NICHTS. Sie ist 19 (wir sind alle Anfang bis Mitte 20) und man muss ihr jeden Satz aus der Nase ziehen, sie fragt obwohl ich ihr bereits gesagt habe, dass sie alles benutzen kann, ob sie z.B. Backpapier nehmen darf, sie wäscht ihr Geschirr auf obwohl wir eine Spüli haben und räumt deshalb diese auch nie aus (hab ihr auch schon gesagt, dass sie ihr Zeug da rein tun soll), sie hat nur Montag Abend bis Donnerstag früh Uni, von Donnerstag Mittag bis Montag Mittag ist sie daher bisher immer zu ihren Eltern gefahren. Sie hat bisher einmal eingekauft und einmal gekocht (und vorher gefragt ob sie darf), sie macht an sich keine Hausarbeit (z.B. mal die Küche saugen). Dass sie nichts macht stört mich allerdings weniger als dass sie sich überhaupt nicht integriert. Es ist so eine schrecklich angespannte Atmosphäre, sie kam vorhin in die Küche, ich hab sie nur begrüßt und kurz gefragt, wie ihr Tag war, da hat sie nur gesagt "na ja, ging so" und "ganz schön windig draußen", danach hat sie 10 Minuten ihr Essen zubereitet ohne ein Wort zu reden!!! Ich finde es schrecklich, dass sie offenbar so wenig Interesse an uns allen hat, aber ich will ihr auch nicht sagen "hey, gib dir mal Mühe, rede mehr mit uns, setz dich mehr zu uns", wir laden sie schon immer ein mit ins Kino zu kommen oder mit uns zu essen, aber ich will ihr auch nicht jedes Mal sagen, dass sie sich auch mal aus ihrem Zimmer trauen darf, sie soll sich ja nicht dazu gezwungen fühlen, etwas zu tun, was sie nicht will (deshalb weiß ich nicht wie ich es ansprechen soll). Sie hockt fast nur da drin und glotzt gern oder schläft oder lernt.

Was würdet ihr tun??

Wohnung, wohnen, Menschen, WG, Wohngemeinschaft, mitbewohner

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