Kryptographie Schlüsselmanagement in der Praxis?

Hallo,

für ein IT Audit muss meine Firma das Schlüsselmanagement für kryptographische Anwendungen dokumentieren.

Da wir keine eigene IT Abteilung haben, wurde mir diese Aufgabe übertragen obwohl ich da nur wenig Know-How habe.

Wir setzen folgende Anwendungen ein, die Verschlüsselung verwenden:

VPN (SSL-VPN)

Web-Zertifikate (https)

WLAN (WPA2 Enterprise)

Bitlocker

Für das automatische Erstellen und Speichen von Passwörtern benutzen wir die Anwendung "KeePass"

Wenn ich nach "Schlüsselmanagement" im Internet suche dann finde ich viele Treffer, diese beschreiben aber nur was Schlüsselmanagement ist, z.B dies:

• Ausstellung und Einholung von Public-Key-Zertifikaten

• Provisionierung und Aktivierung von Schlüsseln für beteiligte Dritte

• Sicheres Speichern eigener Schlüssel (sonstiger Dritter) einschließlich der

• Beschreibung, wie autorisierte Nutzer den Zugriff erhalten

• Ändern oder Aktualisieren von kryptografischen Schlüsseln einschließlich Richtlinien, die festlegen, unter welchen Bedingungen und auf welche Weise die Änderungen bzw. Aktualisierungen zu realisieren sind

• Umgang mit kompromittiertem Schlüssel

• Entzug und Löschen von Schlüsseln, bspw. im Falle von Kompromittierung oder Mitarbeiterveränderungen.

Ich suche aber eine konkrete Lösung um all dies umzusetzen, z.B eine Software oder ein Beispiel-Dokument, mit der ich das Schlüsselmanagement realisieren kann.

Mein Fragen:

Sind auch Passwörter, z.B zum Anmelden an Windows oder Webseiten, Schlüssel und ist dann "KeePass" ein Schlüsselmanagement Tool?

Wie würde man Schlüssel konkret managen, z.B gibt es eine Software eine Beispiel-Dokumentation, die ich als Vorlage verwenden könnte?

Kryptographie, Verschlüsselung, VPN, Zertifikat
Wie baue ich ein Magic Package für WoL auf? Wie geht das von extern?

Hallo an alle da draußen,

ich habe für einen Freund letztens einen leistungsstarken PC zusammengestellt und aufgebaut, der nun von unterwegs über einen billigen Laptop ohne viel Leistung, der nicht geklaut wird, angespielt werden soll.

Deine DynDNS für den Router habe ich bereits, WoL ist für den PC bereits aktiviert, die MAC-Adresse des PCs ist bekannt und zur Not kann auch eine statische IP vergeben werden (zur Not vom Router aus). Die Subnetzmaske ist ebenfalls bekannt. Auf eine VPN soll nach Möglichkeit verzichtet werden, da ich es nicht zu umständlich machen will.

Ziel ist es über eine dafür spezialisierte App (Wake On Lan Apps zu Genüge im Appstore und Playstore vorhanden) oder über eine entsprechende Software für den besagten Laptop ein Magic Package zu versenden, das dann von der Ferne aus den PC im Heimnetz startet.

Die Frage, die sich nun allerdings stellt lautet: Wie genau muss ich das Magic Package nun aufbauen?

Im Internet finden sich nur viele Brocken voller Kauderwelsch von wegen "die Subnetzmaske ist mit _____ zu kodieren" (mit Brocken allein baut sich kein kompletter Befehl) oder "per DynDNS usw. geht das auch von der Ferne" (nette Info aber keine Erklärung) oder es werden einem gleich die wildesten Dinge um die Ohren geworfen, die ewig lang sind und deren genauer Aufbau nicht weiter erläutert wird.

Ein wenig schade.

Daher nun die Frage an Euch wie genau welcher Teil kodiert wird mit welchen Befehlen, was was bedeutet und was wie stückweise zusammengesetzt wird.

Gerne auch im folgenden Format:[Subnetzmaske] = <Kodierung hier>[Magic Package] = [Kodierte Subnetzmaske][MAC-Adresse]...

(Feste Werte in eckigen Klammern als Variablen übersichtlich dargestellt)

 

Ich hoffe Ihr versteht worauf ich hinaus will und könnt mir etwas helfen und ggf. meinen Knoten im Hirn etwas lösen.

Server, Internet, Internetverbindung, Netzwerk, DynDNS, FRITZ!Box, IP-Adresse, LAN, Netzwerktechnik, Router, VPN, WLAN-Router, MAC-Adresse, LAN-Kabel

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