War es früher einfacher reich zu werden?

Da ich selber noch relativ jung bin, fällt es mir logischerweise schwer die Frage zu beantworten, ob es früher leichter war ein Vermögen aufzubauen. Falls es überhaupt möglich ist eine eindeutige Antwort darauf zu finden. Mit früher meine ich vor ca. 70-30 Jahren also Nachkriegszeit. Da es unmöglich ist alle einzelnen Lebenssituation einzubeziehen, gehe ich immer vom Durchschnittsbürger aus.

Von Älteren höre ich immer wieder, dass es früher ja so viel einfacher war. Da man damals noch brauchbare Zinsen auf sein Sparbuch erhalten hat, die Immobilienpreise nicht jenseits von Gut und Böse waren und der Markt generell noch nicht so übersättigt war.

Der große Vorteil heutzutage ist das Internet. Es haben sich dadurch unzählige nie dagewesene Möglichkeiten aufgetan Geld zu verdienen. Auch war es noch nie so einfach, sich über seine Finanzen zu informieren und praktisch JEDER mit einem Internetanschluss kann sich wertvolle finanzielle Bildung aneignen. Dazu kommt noch, dass man mit nur wenigen Klicks sich die verschiedensten Meinungen zu komplexen finanziellen Themen einholen kann und anschließend seine fundierte Meinung selber bilden kann.

Was denkt ihr dazu, bitte immer mit Begründung. Bin auf eure Antworten gespannt!

Früher war es einfacher ein Vermögen aufzubauen. 50%
Es gibt darauf keine endgültige Antwort. 30%
Heute ist es einfacher ein Vermögen aufzubauen. 20%
Finanzen, Geld, Geschichte, reich, Vermögen
Unterhaltsanspruch durch Vermögen gesenkt?

Hallo, ich bin mit dem Abitur fertig und habe mir parallel zu der Schule ein kleines Vermögen aufgebaut, indem ich immer Minijobben war, seitdem ich 13 bin und auch immer soviel gearbeitet habe, wie es möglich war, was dafür sorgte, dass ich seitdem ich 16 bin jeden Monat ungefähr 350 Euro zur Seite legen konnte. Nun sind meine Eltern jedoch Unterhaltspflichtig und sind davon nicht allzu begeistert, weil ich vorraussichtlich in Hamburg studieren und sie nicht einsehen wollen, dass ich in so einer teuren Stadt lebe und wollen mir demnach nicht den vollen Unterhalt zahlen. Ich habe gelesen, dass ich 5.000 Euro mindestens haben darf und der Rest angerechnet werden darf. Ich habe ungefähr das Doppelte angespart und frage mich nun, wie viel ich davon wirklich behalten kann und wieviel angerechnet werden dürfen. Außerdem finde ich es unfair, dass mir das hart erarbeitete Geld angerechnet werden darf, zumal man schließlich als Minderjähriger nicht dem Mindestlohn unterstellt ist und ich kein Taschengeld, sowie lediglich Wohnen, Essen Geld für Hefte und Stifte gestellt bekommen habe und Klamotten usw. selbst bezahlen musste und zu festen wie Geburtstag und Weihnachten immer ca. 50-100 Euro geschenkt bekommen habe. Eigentlich wollte ich mir von dem geld auch eine Garage oder Aktien kaufen, aber da dort Einnahmen voll angerechnet werden können, überlege ich, ob ich den Differenzbetrag bis zu diesen 5.000 Euro einfach ausgeben sollte, da ich davon ja sowieso nichts habe und meine Eltern wahrscheinlich auch noch auf den Unterhalt verklagen muss, da sie wenig gewillt sind, mir ein Studium zu finanzieren, wobei ich eine Lehre machen soll.

PS: Ja, meine Eltern wären unterhaltspflichtig und ich würde garantiert auch kein Bafög bekommen.

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Bitte um eine einfache Erklärung: außerbörslicher Handel?

Hallo!

Ich habe mir eine Depotkonto beim Consorsbank eröffnet. Könnt ihr mir mal kurz auf einfache Sprache erklären über den außerbörslicher Handel?

Ich möchte nämlich in eine Aktie aus der USA in Dollars investieren. Ich habe noch keine Erfahrung mit dem Wertpapierhandel. Ist die Zustimmung für mich sinnvoll?

Am ende des Tages würde ich gerne mein gekauftes Wertpapier zum bestmöglichen Preis besitzen, und nicht wie beim Robinhood, dass die Aktien noch gar nicht besitzen und unterm tisch gehandelt haben. (OTC)

Vielen Dank!

Zustimmung außerbörslicher Handel

Wählen Sie bei der Erteilung eines Wertpapierkauf- oder -verkaufauftrags keinen Handelsplatz aus, wird Consorsbank Ihren Auftrag nach den „Grundsätzen zur Ausführung von Aufträgen in Finanzinstrumenten“ abwickeln. Darin sind die Handelsplätze festgelegt, die durchschnittlich das bestmögliche Ergebnis bei der Auftragsausführung versprechen. Hierzu zählen natürlich auch außerbörsliche Handelsplätze. 
Um Ihre Aufträge im Rahmen dieser Ausführungsgrundsätze ggfs. auch an einen außerbörslichen Handelsplatz weiterleiten zu können, benötigen wir nachfolgend Ihre Zustimmung.
Bei außerbörslichen Handelsplätzen besteht ein höheres Gegenparteirisiko (d.h. das Risiko zwischen Abschluss und Erfüllung einer Transaktion, dass die Gegenpartei ihren Verpflichtungen auf Lieferung des zugrundeliegenden Vermögenswertes oder Bezahlung nicht nachkommt) als bei regulierten Handelsplätzen (z.B. Börsen)
Erteilen Sie keine Zustimmung, werden wir Ihren Auftrag an den in den Ausführungsgrundsätzen nächstgenannten nicht außerbörslichen Handelsplatz weiterleiten. Außerbörsliche Handelsplätze werden wir dann nicht berücksichtigen - auch wenn diese nach unseren Ausführungsgrundsätzen ein besseres Ergebnis versprechen würden.
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A: Ich stimme einer außerbörslichen Ausführung von Aufträgen ausdrücklich zu. Eine erteilte Zustimmung kann jederzeit schriftlich widerrufen werden.

B: Ich stimme einer Ausführung erteilter Aufträge an außerbörslichen Handelsplätzen NICHT zu und mir ist bewusst, dass eine Nichteinbeziehung von außerbörslichen Handelsplätzen in die Handelsplatzauswahl eine nachteilige Auswirkung auf die Erzielung des bestmöglichen Ergebnisses bei der Ausführung meines Auftrages haben kann. 

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Ist Swiss Life Select ein Schneeballsystem/Pyramidenschema?

Hallo,

hatte heute ein unverbindliches "Vorstellungsgespräch" in der Firma einer Bekannten, welche nebenberuflich bei Swiss Life Select (Finanzberatung) arbeitet. Das Gespräch war super, die Einstiegschancen und Verdienstmöglichkeiten, sowie Leistungsportfolio haben mich richtig angesprochen. Jetzt habe ich mich allerdings weiter im Netz informiert und einige rote Flaggen entdeckt, die auf ein Pyramidenschema/MLM hindeuten.

Laut einigen Aussagen wird man dazu gedrängt, Bekannte zu rekrutieren bzw. Dienstleistungen zu verkaufen.

Des weiteren war im Gespräch von einem Grundgehalt in Höhe von meinem jetzigen (laut Verdienstbescheinigung) plus Provision die Rede. In den Bewertungen stand jedoch, dies sei ein Kredit, damit der Einstieg finanziell zu überbrücken ist.

Ich hatte der Bekannten eigentlich gesagt, dass ich nicht so der Vertriebsmensch bin, das deckt sich nicht ganz mit meinen Werten. Hatte aber aus Verzweiflung dann doch zugesagt und einen überaus positiven ersten Eindruck gehabt.

Nun glaube ich aber, dass das Unternehmen ziemlich zwielichtig ist. Scheint auch aus einem anderem dubiosen Unternehmen hervorgegangen zu sein. Auf Kununu haben die eine super Bewertung, aber nicht auf Trustpilot...

Was würdet ihr mir raten? Finger weg oder besser als arbeitslos? Die Selbstständigkeit macht mir auch Sorgen..

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