Lohnt es sich für euch wirklich die Belastung eines Eigenheimes auf euch zu nehmen?
Ich habe vor 4 Jahren ein Haus gekauft, und ich muss sagen, dass ich das Thema wahrscheinlich etwas unterschätzt habe.
Ich stehe finanziell nicht so schlecht da, und konnte mir für rund 450.000€ ein recht neues Objekt (BJ. 2011) leisten. Grundsätzlich bin ich mit dem Haus auch zufrieden, nur merke ich immer mehr, dass die Belastung und Verwantwortung eine erheblich andere ist als vorher. Während meiner Zeit als Mieter hatte ich all diese Sorgen nicht. Ständig passiert irgendwas, wie z.B.
- Wassereintritt im Keller
- Defekte Rolläden
- Ständig steigende Fixkosten rund ums Haus (Versicherung, Grundsteuer, Gas, Wasser, jährliche Wartungsarbeiten)
- Schädlingsbefall (Taubenplage auf dem Dach)
Und das alles sind immer Rechnungen, die schnell vierstellig werden.
Ich kann das alles ganz gut finanziell kompensieren, und ich genieße auch die Lebensqualität, die ein Eigenheim so mit sich bringt, aber es schwirren immer mehr Ängste mit, die mir dieses Erlebnis vermiesen. Man steht gefühlt immer kurz vor dem nächsten Knall, der einen wieder tausende Euros kostet.
Wie sind da eure Erfahrungen? Hattet ihr auch solche Phasen? Wie seid ihr damit umgegangen?