Privater Verkauf - Käufer droht mit Anwalt wegen 5 € Artikel und unversichertem Versand - Geld zurückerstatten?
Ich verkaufe seit einigen Jahren Kleidung bei Kleiderkreisel, die ich nicht mehr trage. Bisher ist bei mir noch nie etwas bei der Post verloren gegangen.
Ich habe ein Top für 5 € + unversicherten Versand verkauft und explizit vorher gefragt, ob versichert oder unversichert.
Das Geld wurde per Banküberweisung überwiesen und nach Erhalt (etwa 2 Tage später) habe ich den Großbrief dann verschickt.
Eine Woche später habe ich dann mal nachgefragt, ob das Top denn nun angekommen sei. Das hat die Käuferin verneint und ab da kamen jeden Tag wütende Nachrichten und Unterstellungen, ich hätte nichts versendet. Jetzt sind zwei Wochen um und sie droht mir damit, ihren Anwalt einzuschalten.
Ich habe mich von meinem Freund zur Post fahren lassen, das ist mein einziger Zeuge. Einen Bon habe ich nicht mehr, weil er eh nichts aussagt, da keine Sendungsnummer drauf steht und ich nie Probleme mit unversichertem Versand hatte.
Wie würdet ihr euch verhalten? Würdet ihr die 6,45 € einfach zurück überweisen, damit Ruhe ist oder auf euer Recht beharren, da es ja unversichert ist?
Ich finde es nur ärgerlich, wenn man sich die Mühe macht, ein Kleidungsstück verkauft und dann am Ende noch mit leeren Händen da steht, obwohl man nichts dafür kann.