Wenn man am Grab einer toten Person steht hört dann die Person wenn man redet oder da ist trotz das der Körper nicht mehr da ist?
Die Frage richtet sich an Moslems und Christen
Wie sind die beiden Richtungs weisen ? Was denken beide Religionen darüber ?
9 Antworten
Eindeutig NEN. Tote können gar nix. Nicht hören, reden, handeln, denken - NICHTS! - Prediger 9:5,10
Joh 5, 28: "Wundert euch darüber nicht. Es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden,"
Du brauchst noch nicht mal direkt am Grab stehen.
Aber es kann dir selber helfen, wenn du am Grab bist.
Im Bild gesprochen: Zu den Toten gibt es nicht nur eine LAN-, sondern auch eine Art WLAN-Verbindung: Von WO aus du zu ihnen sprichst, spielt keine Rolle.
Gott hört dich, die Engel hören dich, die verstorbenen Menschen hören dich.
Und du brauchst noch nicht mal laut sprechen. Es genügt, wenn du im Herzen mit ihnen redest. Auf die gleiche Weise kannst du dann auch selber hören und im Herzen eine Antwort bekommen.
Nun der Körper ist Körper und der wird von den Würmern zerfressen und wieder zu Erde.
Da gibt es nichts was dich hört.
Aber da ja ein Körper ohne den Geist. in ihm eben tot ist, keine Leben haben kann, ist es der Geist der im Körper war, der weiter lebt.
Dieser aber ist auch nicht mehr dort wo der Körper ist.
Daher wird er dich wohl auch nicht mehr hören.
Da gibt es viele Aussagen und daher will ich mich diesbezüglich nicht auf die Äste hinaus lassen.
Was für eine Wichtigkeit hat das denn für mich, der ich noch in einem Körper bin?
wichtig ist doch wohin ich dann endgültig komme nach meinem Tod.
Und diese Frage ist für mich beantwortet, ich weiss wohin ich komme wenn ich weiter dran bleibe.
Denn ich kenne den der alles geschaffen hat.
und ihn zu kennen sollte dir wichtiger sein als die Antwort auf diese deine Frage.
Der Körper ist vergraben und gammelt vor sich hin, da funktionieren keine Sinne mehr.
Eine verweste Leiche oder etwas Asche ist nicht in der Lage, zu hören. Der Hirntod bedeutet der unumkehrbare, irreversible Ausfall der gesamten Hirnfunktionen!
Ist denn der Mensch die Leiche? Sollte man denn ohne Hirn nichts mehr machen können? Wenn es schon genug lebende Hirnamputierte gibt, sollten Tote nicht erst recht dazu in der Lage sein?
Einige Stunden nach dem biologischen Tod stelle ich den Totenschein aus. Es sind sichere Todeszeichen vorhanden, Rigor mortis - Leichenstarre und Livores - Totenflecken. Nach etwa 48 Stunden löst sich die Starre wieder und es kommt zur Autolyse - innere Verwesung, mittels Fäulnisgasen. Ein toter Mensch ist eine Leiche. Bei einer Sargbestattung verwest die Leiche, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig. Die Urne wird dann in einem Grab, Steele, Kolumbarium, im Friedwald oder auf See bestattet. Wenn jemand biologisch tot ist, ist der/die Tote auch hirntod. Der Hirntod bedeutet der unumkehrbare, irreversible Ausfall aller Gehirnfunktionen, unsere Emotionen, unser Bewusstsein, Fühlen und Denken, sehen, riechen, hören, schmecken. Ich kenne keinen Patienten, wo das Hirn amputiert wurde. Es gibt allerdings eine Erkrankung, wo das Gehirn fehlt, eine Anenzephalie. So etwas kann man nicht Leben nennen, sondern Siechtum!
Der Geist ist in dem Sinne bei Gott