Hat meine Katze eine psychische Erkrankung?

Hallo,

ich lebe jetzt seit ca. zwei Jahren mit meinem kleinen Mädchen zusammen und mir sind einige Verhaltensweisen aufgefallen, die ich so bei anderen Katzen noch nicht gesehen habe

  • Sie ist extrem anhänglich mir gegenüber und folgt mir auf Schritt und Tritt. Es gibt zwar Katzen die das machen, aber vor allem Bengalkatzen habe ich bisher eher als selbstständige Katzen wahrgenommen.
  • Sie hat sehr starke Routinen. Wir haben gemeinsame zu-Bett-geh Zeiten und stehen auch gemeinsam auf (sie verlässt das Zimmer während der Nacht nicht ein einziges Mal). Sie hat ihren Biorhythmus komplett auf mich abgestimmt und wird sogar ungeduldig, wenn ich mal länger wach bleibe.
  • Obwohl sie einen Kater als Spielgefährten hat (mit dem sie mittlerweile auch gut klar kommt), spielt sie am liebsten mit sich selbst. Auffällig ist, dass sie vor allem ihr Schwänzchen gerne fängt und da auch gerne mal mit den Krallen rein hakt. Sie hat aber genügend anderes Spielzeug womit sie spielen könnte.
  • Sie hat Ticks. Wenn sie etwas nervös ist, zuckt oder besser gesagt peitscht bei ihr das Schwänzchen. Wenn ich sie streichle und sie sich wohl fühlt, hebt sie oft ein Pfötchen und winkelt es immer wieder an, oder sie spreizt währenddessen ihre Krallen. Das geht im Durchschnitt ca. 10 Sekunden so, bis sie das Pfötchen wieder senkt. Je nachdem ob sie noch in der Stimmung ist, wiederholt sie den Vorgang.
  • Sie hasst Geräusche. Das tun zwar alle Katzen, aber bei ihr ist es doch sehr extrem. Wenn der Staubsauger läuft, verkriecht sie sich den halben Tag lang. Wenn sie sieht, dass ich zum Taschentuch greife rennt sie aus dem Zimmer, da sie es nicht leiden kann, wenn ich schnäuze. Es hat auch lange gedauert, bis sie sich an den Fernseher gewöhnt hatte.
  • Das ist zwar keine Verhaltensweise, aber für ihr Alter (5 Jahre alt) ist sie doch recht klein geraten, vor allem als Bengalkatze.

Zu ihrer Vorgeschichte (falls es eine Rolle spielt): Sie wurde vom Züchter als Zuchtkatze gehalten. Sie hatte nur zwei Babys geworfen, wobei eines eine Fehlgeburt war, weshalb der Züchter sie auch sterilisiert hat und verkaufte. Uns wurde gesagt, dass man sie am besten mit einem Kater zusammen hält, aber ich hatte eher das Gefühl, dass sie Katern gegenüber stark abgeneigt war. Zumindest hat sie meinen Kater zu Beginn aggressiv abblitzen lassen, obwohl er sich Hals über Kopf in sie verliebt hatte.

Vielleicht kann mir einer hier sagen, ob das auf eine psychische Krankheit hinweist und vielleicht auch auf welche. Ich dachte vielleicht, dass es eine Form von Autismus sein könnte, weiß aber nicht, ob es das bei Katzen gibt und ich kenne mich dahingehend nicht so gut aus.

Liebe Grüße und vielen Dank! :)

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Kennt sich jemand unter euch mit der Katzenrasse "American Curl" gut aus?

Hallo ihr Alle! 🖐😃

Mit mir und dem Leo lebt der Mishu, ein American Curl - ohne Papiere und aus dem Tierschutz.
Da Mishu so Einiges an Erkrankungen hat hab ich mir die Finger wund gegoogelt um herauszufinden welche Rasse der Mishu ist (darin bin ich jetzt schlauer*zwinker) und ob sowie welche Krankheiten seine "gecurlten" Ohren so mit sich bringen könnten (Stichpunkt: Qualzucht Scottish Fold, Gendefekt).

Im großen Internet finde ich zwar super schöne Bilder und auch den Werdegang dieser Rasse und auch, dass es eine junge und robuste Rasse sei, aber nichts - so mal gar nichts! - zu irgendwelchen Erkrankungen durch diesen Gendefekt.

Auch habe ich keine Züchter in meinem Umfeld finden können, da es ja Sinn machte einen "Fachmenschen" zu befragen.

Und da bin ich nun bei euch: Kann mir jemand von euch weiterhelfen? Kennt eventuell diese Rasse sehr gut und hat Informationen, die ich noch nicht habe?

Ganz lieben Dank im Voraus an euch alle.
Weihnachtliche Grüße von DaLi, 😺Leo und 😺Mishu🎄

Edit: Damit ich euch einen näheren Einblick geben kann ....
... Denn die gecurlten Ohren sind für jeden Tierarzt erst einmal ne Irritation. Wissen häufig nicht wie sie da reinschauen sollen, da die SO fest sind, dass man die gar nicht wie gängige Katzenohren anfassen und "biegen" kann. Somit bekommt der Arzt keinen Anpack und dann auch nicht mit dem Guckgerät um die gebogene Ecke um den Gehörgang einzusehen. Also wer so etwas gezielt weiter züchtet, hat doch echt mal nen Hauh! :-( Armes Mishulinchen. Der kratzt sich nämlich gerne die Ohrmuschel wund, da das Ohrenschmalz eben nicht wie bei anderen Katzen herausgeschüttelt werden kann. Und ich traue mich da mal so gar nicht ran, weil ich noch weniger sehen kann wie ein Arzt. Eigentlich müsste man ihn immer in Vollnarkose legen um die Ohren mal richtig reinigen zu können.

Bilder vom Mishu

:

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Welli wurmt sich und kommt plötzlich auf die hand, ist er kurz vorm sterben?

Hey, mein Wellensittich hab ich seit ca 2 Jahren und ich vermute das er allerhöchstens 4 ist. Er lebt mit seinen anderen wellis Kumpels zsm und hat guten und unbeschränkten (kann immer raus) Freiflug.

Grad als ich von der Schule kam saß er auf dem Boden und mein Bruder meinte, dass er da vorhin auch schon war (ca 1h). Als ich dann kam saß er neben dem Käfig ( der steht auf einem 50cm Schränkchen). Ich habe ihn mit dem Stock hochgehoben und er ging auf meine Hand (er ist die schüchternste von allem und war noch nie überhaupt in der Nähe meiner Hand, da er immer wegfliegt).
Aber er wollte auch nicht runter und seien Freunden kümmerte es wenig. So ging ich dann essen mit ihm weil er wirklich auf keien Stange wollte vom Käfig oder Landeplatz.
auch auf meiner Hand hatte er die Augen sehr oft zu und war aufgeplustert. Ich hab öfter versucht ihn zum fliegen zu bringen, da ich Vermutungen hatte ( und immernoch nciht weiß warum er auf dem Boden gekommen ist) aber er flog gegen die Wand und dann landete er nie so geziehlt, daher wollte ich nciht, dass er sich verletzt und hab es gelassen. Man sieht auch nichts auffälliges wie krumme Federn an ihm.

danahx brachte ich ihn zu seinen Kumpels aber er wolt nciht auf die Stange und ist meinen Arm hoch. Irgendwann hab ich es geschafft, ihm auf die Käfig Stange zu „stellen“. Dann hab ich die anderen geholt und die haben bisschen gehakt auf ihn. Dann hab ich die anderen wieder weggebracht da es nicht gut aussah.

Außerdem wurmt er sich seit längerem und grad waren es wirklich sehr sehr oft. Die kacke war leicht anders aber das ist mir schon öfter aufgefallen (es gibt in meiner Umgebung auch keinen Vogelarzt und es ging ihnen ja immer blendend).

was kann das bedeuten? Hab so Angst um ihn

udn was mich am meisten wundert ist, dass es die anderen nciht juckt, sei zwitschern mit ihm aber ansonsten kommen sie nichtmal zu ihm.

Und die haben immer essen Zugang und trinke und er hat auch nciht gefressen, habe es ihm hingehalten öfter.

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Sollte ich zum Tierarzt?

Hallo Zusammen!

Mein Kater (fast 3) ist seit zwei Tagen ziemlich schlapp. Seit gestern schläft er fast den kompletten Tag. Seine Augen tränen teilweise (Tränen sind klar, nicht eitrig oder so). Gestern hat es auch schon etwas angefangen mit Appetitlosigkeit. Er bekommt allgemein nur Nassfutter und als Snack Trockenfutter. Das Nassfutter rührt er seit gestern kaum an oder schleckt nur bisschen dran und geht dann wieder weg. Beim Trockenfutter (was er normal liebt) isst er 1-2 Stücke und lässt es dann auch sein. Zum Spielen kann ich ihn seit gestern auch nicht mehr animieren.

Ich habe bereits geguckt, ob er eventuell etwas am Zahnfleisch hat, was ihm schmerzen bereitet und er deshalb appetitlos ist, es sind keine Rötungen oder Fremdkörper zu sehen. Mundgeruch hat er auch keinen.
Außerdem habe ich ihn etwas abgetastet (falls die Information hilfreich sein könnte). Er hat keinen festen Bauch oder ähnliches. Allgemein hat er auch keine erkennbaren Verletzungen, die eventuell entzündet sein könnten. Er ist eine Hauskatze.

Da ich kein Fieberthermometer habe, konnte ich die Körpertemperatur nicht messen, aber seine Ohren sind leicht erwärmt. Seine Nase ist kühl und feucht.

Ich fahre ungern zum Tierarzt mit ihm, weil es den Kleinen extremst stresst. Weshalb ich euch um Rat fragen wollte.

Hatte einer von euch schon eine ähnliche Situation? Ich hoffe, dass es nur eine kleine Erkältung ist, die schnell wieder weg geht. Würdet ihr an meiner Stelle noch etwas warten und beobachten oder würdet ihr direkt zum TA fahren?

Danke schonmal!

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Beinamputation beim Hund (Golden Retriever, 4 1/2 Jahre) - Erfahrung?

Hallo,

bei uns wird morgen (leider) die Entscheidung getroffen, ob bei unserem Golden Retriever ( 4 1/2 Jahre ) das linke Hinterbein aufgrund von einem Mastzelltumor (mäßig differenziert, lowgrade) amputiert wird.

Alleine das Ganze hier aufzuschreiben fühlt sich furchtbar an. Ich habe es lange aufgeschoben, mich damit zu beschäftigen, aber das hilft ja auch nicht wirklich.

Das Problem an diesem Tumor ist, dass er an einer sehr blöden Stelle sitzt ("Kniegelenk") und aufgrund der Größe momentan nicht operabel ist. Davor hatte sie 5 Wochen Chemotherapie (Tabletten), die kaum etwas gebracht haben. Sie wurde bereits einmal operiert (Biopsie), um die Bösartigkeit des Tumors festzustellen(mäßig differenziert, lowgrade).

Morgen wird entscheiden, ob der Chirurg den Tumor dennoch entfernen kann - Problem dabei ist allerdings, dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit den Tumor nicht vollständig, bzw. sauber genug entfernen kann und somit mindestens die Bestrahlung(geht 3-4 Wochen jeweils unter Narkose 2-3 wöchentlich) notwendig ist.

Finanziell wäre das Ganze möglich(wir sind Studenten, aber ich verdiene recht gut), aber nicht optimal. Außerdem haben wir die Angst, dass der Tumor nach einigen Monaten dann einfach wiederkommt - trotz Bestrahlung... + diese viele Sitzungen Bestrahlung(und vielleicht nochmal Chemo) kann und möchte ich unserem Hund eigentlich nicht zumuten - nicht mit dem Risiko, dass der Tumor wiederkommt.

Sollte der Tumor vollständig entfernt werden (Amputation) liegt eine sehr gute Prognose vor, weil der Tumor bisher nicht gestreut hat (bitte lass es so bleiben!). Es wird davon ausgegangen, dass sie dann geheilt wäre - nur eben mit drei Beinen.

Es liegen keine Gelenkbeschwerden oder Erkrankungen der Hüfte vor! Auch nicht im Stammbaum.

So eine Entscheidung zu treffen fühlt sich für mich unmöglich an - beide Möglichkeiten sind nahezu unzumutbar für unsere Hündin und wir wissen nicht was wir tun sollen.

Zu ihrem Wesen:
Sie liebt toben, aber noch vielmehr schwimmen und ist eine absolute Couchpotato sonst - liebt es zu kuscheln. Momentan darf sie gar nichts (aktives) davon machen (da der Tumor sonst zu sehr anschwillt und droht zu platzen - daher ist gar nichts zu unternehmen auch KEINE Lösung). Gerannt ist sie dennoch nie allzu viel, hatte eher Interesse am Apportieren und an Suchspielen.

Falls irgendwer Erfahrung mit Amputationen/Bestrahlungen hat, wären wir sehr dankbar, wenn ihr ein paar Worte unter diesem Beitrag lassen könntet!

Vielen Dank im Voraus!

Medizin, Gesundheit, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Amputation, Bestrahlung, Golden Retriever, Tumor
Hilfe die Nase meiner Katze löst sich auf. Was ist das?

Hallo zusammen, ich bin neu hier und mache mir große Sorgen um meine Katze. Am Sonntag Abend ist mir aufgefallen das die Nase von Luna etwas rot war und in der Mitte ein wenig offen, da sie durch Tierarzt besuche aber immer sehr gestresst ist und es nicht besonders schlimm aussah wollte ich das erstmal die nächsten Tage beobachten.
Gestern morgen war dann auf dem „Schlitz“ in der Mitte etwas Kruste, ich dachte Kruste ist ja gut also es verheilt schon wieder.

gestern Abend als ich von der Arbeit kam war dann aber auf einmal ne ziemlich große Fläche offen und ganz oben auf der Nase ein wenig verkrustet. Da hab ich mir schon Sorgen gemacht und mich geärgert das ich nicht gestern gleich zum Tierarzt bin. Heute Morgen sah das ganze dann noch viel schlimmer aus und ich bin schnellst möglich (gegen 11) von der Arbeit wieder los und mit ihr zum Tierarzt gefahren.

Da sah es dann noch schlimmer aus als heute morgen.

Ich füge hier gleich mal die ganzen Bilder ein.

Die Tierärztin hat Ihr etwas gespritzt ich glaube es müsste Cortison sein (Depo-Medrate da.vet.) und sagte wenn es in zwei Tagen nicht besser wird muss ich dringend wieder kommen und es muss unter Narkose ausgestanzt werden.

Hatte jemand so etwas schonmal und kann mir berichten wie das ganze verlaufen ist? Ich mache mir große Sorgen um meine Luna. Es ist in 1,5 Tagen so doll geworden, wie kann das sein?

Das war am Sonntag Abend:

Gestern Morgen:

Gestern Abend:

heute Morgen:

und direkt nach dem Tierart heute:

Danke fürs Lesen und ich freue mich auch Rückmeldungen.

Liebe Grüße, Lena.

Heute (am Freitag) schaut die Nase ein Glück etwas besser aus, seit gestern morgen wird es langsam besser 🙏🏼

scheinbar hat die Cortison Spritze am Dienstag geholfen.

Hier nochmal ein Bild wie es jetzt ausschaut

Klar sieht es noch nicht super aus, aber an so einer Stelle dauert der Heilungsprozess ja auch etwas länger.

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Verletzung, Tierarzt, Hauskatze
Welches Alleinfuttermittel nass Katze ist ohne Innereien?

Liebe gutefrage.net Community,

mein Kater Mishu(6) lebt seit 2 Jahren bei mir, kommt aus dem Tierschutz und ist nicht nur geplagt von Futtermittel- und Zusatzstoffunverträglichkeiten , sondern auch Autoimmunerkrankungen. Da sein Verdauungstrakt sehr vulnerable ist, bin ich auch extremst vorsichtig mit Futtermittelumstellungen. Hinzu kommt, dass er sehr mäkelig ist und sich somit auf ein Nassfuttermittel "eingeschossen" hat, dass leider nur ein Ergänzungsfuttermittel ist. Dieses werte ich mit Taurin und Optisolo B-Komplex auf. Zusätzlich bekommt er noch Royal Canin Sensitiv Control TroFu (ich weiß, ich weiß eher suboptimal). Damit ist er echt gut eingestellt und beschwerde- und symptomfrei.

Trotz Allem bin ich auf der Suche nach einem Alleinfuttermittel, dass nur aus Muskelfleisch- und Filet besteht und keine Innereien enthält. DENN ..... ich habe dem Mishu jedes hochwertige Nassfutter mit verträglicher Tiersorte angeboten, dass es so gibt am Markt .... Reaktion: dran riechen, umdrehen, einscharren, weggehen. *grins*
Ich gehe davon aus (kann selbstredend auch ein Trugschluss sein), dass er Innereien nicht mag.

Auch habe ich schon B.A.R.F angeboten .... NEE! Selbe Reaktion. Anscheinend verhungert der Kerl lieber, als dass er diese hochwertigen, naturbelassenen Futtermittel frisst.

Und da er eben so anfällig ist, auch für Stress, lass ich ihn nicht tagelang am Hungertuch nagen.

Nun bin ich hier in GF und hoffe ähnlich Betroffene zu finden, die mir ein tolles Alleinfutter ohne Innereien aus eigener Erfahrung empfehlen können.

Vielen Dank im Voraus für eure Zeit, eure Antworten, eure Tipps.
Weihnachtliche Grüße von DaLi, 😺Leo und 😺Mishu🎄

Bild: Mishu heute 2023

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Ernährung, Kater, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Futter, Hauskatze, Katzenernährung, Katzenfutter, Nassfutter, Tiergesundheit
Katze frisst nicht mehr 9 Jahre?

Wir haben seit 5 Wochen ein Problem mit unserer Maus alles fing mit plötzlichem Erbrechen an mehrfach am Tag.

Beim 1 Tierarzt Besuch konnte nichts festgestellt werden sie bekam Tabletten gegen Übelkeit und Ebrechen.

Das Erbrechen wurde weniger aber Sie aß nichts mehr trank auch Kaum noch….

Dann das 1 mal Tierklinik mit Röntgen, keine Auffälligkeiten, Schmerzmittel, was gegen Übelkeit und das war’s. Die Maus nahm immer weiter ab.

Wieder Tierarzt, Blutabnahme bis auf leichte Entzündungswerte alles normal sogar Organprofil und Pankreas normal obwohl sie bereits zu diesem Zeitpunkt 1,7 Kilo abgenommen hat.

1 Woche lang Schmerzmittel und Tabletten gegen Übelkeit, sie aß wieder ein wenig aber nicht viel.

Dann wieder Verschlechterung, diesmal eine andere Tierklinik, Ultraschall, Untersuchung, Blut und nochmal Röntgen…. Ergebnis: keines es ist nichts zu finden…. Kein Fieber nichts…. jetzt für 10 Tage Magenschutz mehr nicht….

Das Erbrechen hat aufgehört nur 1x die Woche ein kleinen Fleck.

Mein Problem sie frisst einfach nicht egal was man ihr gibt mal einen kleinen Happen Hühnchen oder ein wenig Katzengras das war’s….

Trinken tut sie mittlerweile von alleine….

Aktuell füttern wir hochkalorische Nahrung per Spritze findet sie natürlich nicht toll.

Ich weis nicht mehr was wir noch tun sollen, ab und an kommt sie noch zum kuscheln schnurrt viel, beim Kochen steht sie auch daneben und fiebst und stupst das sie auch gern was hätte.

Sie ist „erst“ 9 Jahre alt reine Hauskatze hat nur noch 2,2 Kilo (zu Beginn 4,2 Kilo) ich weis nicht mehr weiter.

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Kater wurde kastriert wann ist die Wunde nicht mehr frisch bzw. Wann kann nichts mehr passieren?

Guten Abend Zusammen,

mein Kater wurde am Mittwoch den 06.12. kastriert. Ich habe ihn morgens um 10 Uhr in der Praxis abgegeben und konnte ihn um 15:30 wieder abholen. Der Arzthelferin meinte, dass wenn er sich an der Wunde lecken sollte, er eine Halskrause tragen muss für ca. eine ganze Woche. Ich habe das mit der Halskrause versucht , jedoch kam der kleine damit überhaupt nicht zurecht. Er ist überall dran geknallt, konnte nicht richtig essen und trinken und fand damit auch gar keine Ruhe. Ich hatte mir dann überlegt ob ein Body hier Abhilfe schaffen könnte. Dieser wurde am gleichen Abend auch noch gekauft. Ich habe nun im Internet viel recherchiert aber es kommt immer etwas anderes. Muss er den Body wirklich zwingend bis Mittwoch tragen ? Ich habe schon öfter nun mitbekommen, dass er sich trotzdem an der Wunde lecken kann, wenn der Body verrutscht ist. Ich habe dies dann auch immer unterbunden und den Body wieder gerichtet. Kann hier an der Wunde noch was passieren, wenn er sich leckt. Die Artzhelferin meinte er wurde an den Hoden genäht mit auflösbaren Fäden. Ich habe ihm den Body heute auch mal ausgezogen und er war wie ausgewechselt viel glücklicher und lebhafter als mit Body. Deshalb auch meine Frage. Ich bin auch ab Montag wieder arbeiten (hatte mir Urlaub von Mittwoch bis Freitag genommen) und kann nun nicht unterbinden, dass er sich trotz Body leckt.

Kater, Tierarzt, Tiermedizin, Entzündung, Hauskatze, Kastration, Operation, Tiergesundheit, Katzenjunges
Hund krank; was nun?

Hallo, alle zusammen. Ich weiß, dass diese Frage nun unnötig erscheinen wird, da die Antwort klar sein sollte, aber lasst mich zuvor erklären, was nun das Problem ist. Ich habe seit 14 Jahren einen Yorkshire Terrier an meiner Seite, welcher ein wirkliches Kämpferherz hegt. Allerdings, wie das Schicksal es so wollte, verschlechterte sich sein Zustand seit einem Jahr drastisch. Es fing alles an mit einem Schlaganfall, gefolgt von weiteren Anfällen, die unser Tierarzt nun als Epilepsie diagnostiziert hatte. Weitere Untersuchen, die tiefgründiger und umfangreicher wären, sein für meinen Hund lebensbedrohlich, was ich vollkommen nachvollziehen kann.

Dies ist jetzt ungefähr ein halbes Jahr her, seit er seinen ersten Schlaganfall bekommen hatte. Rocky hatte als Folge von dessen, eine schiefe Kopfhaltung bekommen, die ihm das Trinken und Essen erschwert haben. Auch Erbrochen hatte er in diesem Zustand häufig. Des Weiteren taumelte er, und zuckte dabei seltsam auf, sowie verkrampfte er zwischendurch auch häufig. Wir haben es damals erfolgreich therapiert bekommen, mithilfe Tabletten und Spritzen. Er fraß normal, ging normal spazieren und benahm sich, nun ja, eben wie ein alter Hund. Dies ist übrigens unser erster Hund.

Allerdings, wie das Schicksal so kam, verschlechterte sich nun sein Zustand wieder extrem. Er leidet nicht nur unter extremer Demenz, sondern ist auf einem Auge komplett blind und hört auch nicht mehr so gut. Unser Tierarzt sagte, dass dies alles kein Problem sei, und dass er sich dem anpassen könnte. Ich denke, dass dies alleine auch kein Problem wäre, aber nun kamen wir heute, auf einen Samstag, wieder am Punkt, wo wir dachten, dass wir unseren Hund erlösen müssen. Er hatte heute wieder erbrechen, taumelte umher und sein Kopf hing wieder schief. Er war die ganze Nacht unruhig, und ich dachte mir schon, dass der Tag gekommen war, an welchem wir uns erneut die Frage stellen müssen, ob dies eine Option wäre.

Meine Mutter war übrigens diejenige, die Tabletten und Spritzen abgesetzt hatte, nicht ich! Ich bin finanziell ungebunden, und schaffe es auch nicht meine Mutter davon zu überzeugen, dass die Medikamente und Spritzen notwendig sein, für unseren Hund. Sie ist der Meinung, dass man ein leidendes Tier nicht weiter mit Medikamenten am Leben halten sollte, nur weil man den Schritt des Abschieds nicht überwinden kann. Rocky ist wirklich ein Kämpfer. Er hat vieles schon überlebt, aber nur weil er kämpft, heißt es nicht immer gleich, dass es ihm gut damit geht. Ich bin mir unschlüssig, aber nun die Wirkung der Spritzen versagt hatte, oder ob dies ein weiterer Schlaganfall war.

Ich weiß, dass die Entscheidung am Ende bei uns liegt, aber ich bin mir wirklich unsicher, was wir tun sollen. Tierärzte haben heute entweder geschlossen, oder sind nur bis einer bestimmten Uhrzeit auf, und meine Mutter musste heute arbeiten. Man sollte ja nichts überstürzen, und beobachten, aber das Problem ist, dass wir auch keinen Nottierdienst in der Nähe haben, falls es wirklich noch schlimmer werden sollte. Vorhin hat Rocky etwas gegessen, und als ich ihn nach draußen trug, hat er normal Urin gelassen, auch wenn er stark taumelte, wegen der Schiefhaltung seines Kopfes. Es ist schwierig eine Entscheidung zu treffen, wenn er zwischenzeitlich immerwieder zeigt, dass er noch nicht sterben möchte.

Daher ist meine Frage; Was würdet ihr in meiner Situation tun. Selbstverständlich werden wir zum Tierarzt fahren, aber wie gesagt, es ist Wochenende, und wir haben keine Nottierärzte in der Nähe, die so etwas anbieten. Aktuell liegt er neben meiner Couch und schläft. Tatsächlich geht es ihn deutlich besser, wenn er liegt, und so zur Ruhe kommt, aber manchmal zuckt er auch dann. Nun gut, ich danke jedem, der mir einen guten Rat geben könnte! In einer solchen Situation ist es für mich sehr schwierig klar zu denken. Ich habe diesen Hund seitdem ich ein Kind war, sodass ich mir sehr große Sorgen mache.

(Da war er noch etwas jünger auf dem Bild.)

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Gesundheit, Tierarzt, Tiermedizin

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