Wie kann man trotz später Entscheidung studieren?

Hallo ihr lieben

mich brauche dringend mal einen Rat und hoffe sehr mir kann jemand weiterhelfen da ich mir gerade doch recht sorgen um meine Zukunft mache.

Es geht darum, dass ich leider relativ spät herausgefunden habe, was ich beruflich mal machen möchte.

aktuell mache ich noch mein Fachabitur nach und bin 26

Wenn ich mit allem fertig bin bin so so ca 28

ich habe auch eine Hochschule gefunden die genau den Studiengang anbietet mit einer Richtung in die ich beruflich gehen möchte.

Das Problem ist nur, dass ich von meiner Schwester erfahren habe, dass man ab seinem 30 Lebensjahr die vollen Krankenkassen Beiträge selbst bezahlen muss die liegen ca bei 400€

Wenn ich sag ich mal mit dem Studium beginne ist es bei mir ja nicht mehr so lange bis ich 30 bin.

Klar ich weiß es gibt die Möglichkeit Bafög zu beantragen, nur dazu muss ich sagen, dass ich für das Studium eh weg ziehen müsste, ich hätte also Wohn und Lebensunterhalts kosten und alles was dazugehört.

Und wenn ich dann auch noch den vollen Betrag bei der Krankenkasse selbst zahlen müsste, da wüsste ich gar nicht wie das noch finanziell funktionieren sollte.

Ich möchte aber auf gar keinen Fall, dass meine Zukunft daran scheitert und ich möchte unbedingt diesen Weg gehen.

Ich wollte hier mal fragen, ob jemand ein paar Tipps hat, wie ich da vorgehen könnte und welche Lösungen es für meine Situation gibt.

vielleicht hat ja jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht und hat auch erst spät mit dem Studium angefangen und kann daher vielleicht ein paar Tipps teilen welche Optionen und Möglichkeiten es da gibt um dieses auf jeden Fall machen zu können.

danke schon einmal

Studium, Schule, Abitur, Fachabitur, Finanzierung, Hochschule, studieren, Weiterbildung
Suche Rat und Motivation – Studienfortschritt und Herausforderungen im 6. Semester?

Liebe Community-Mitglieder,

ich hoffe, es geht euch allen gut. Obwohl ich mich aktuell noch im 5. Semester befinde, plane ich bereits für mein kommendes 6. Semester und stehe vor einigen Herausforderungen. Gerne würde ich eure Perspektiven und Ratschläge zu meiner aktuellen Situation hören.

Bislang habe ich nur 65 von insgesamt 180 ECTS-Punkten erreicht und beabsichtige, noch zwei zusätzliche Semester einzuplanen, um mein Studium erfolgreich abzuschließen. Bedauerlicherweise habe ich viele Module aus vergangenen Semestern nicht abgeschlossen und 2 Module nicht bestanden, was zu Unsicherheiten und einer gewissen Demotivation geführt hat.

Besonders während der Klausurphasen bin ich unsicher und neige dazu, mich für Prüfungen anzumelden, mich dann aber wieder abzumelden, aus der Sorge heraus, möglicherweise nicht zu bestehen.

Der Vergleich zu Kommilitonen, die scheinbar mühelos studieren und bereits beträchtlichen Fortschritt gemacht haben, beeinflusst meine Motivation zusätzlich. Ich arbeite nebenbei in einem Minijob und beobachte, dass andere Studierende, trotz umfangreicher Arbeitsstunden, erfolgreich vorankommen.

Ich stehe vor der Herausforderung, meine eigenen Fortschritte und Arbeitsmengen realistisch einzuschätzen und frage mich, wie ich mich in der Klausurphase besser organisieren kann. Daher suche ich nach Ratschlägen, wie ihr mit vergleichbaren Situationen umgegangen seid und wie ihr euch motiviert habt, wenn Herausforderungen auftraten.

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung und geteilten Erfahrungen.

Beste Grüße,

Bauingenieurwesen, Motivation, studieren, Semester, Regelstudienzeit
Umweltmoralapostel auslachen gerechtfertigt?

Ich fahr immer mit dem Auto an die Uni weil bei den öffentlichen musste ich 1,5 Jahre lang erst 2 km zum Bahnhof laufen oder bringen lassen, Zug warten mit Verspätung, Zug 15 min fahren oft stehen, Straßenbahn 7 min warten, Überfüllte Straßenbahn 10 min stehen bis Uni nach der Uni wieder 7 min Straßenbahn warten 10 min Überfüllte Straßenbahn stehen, 5-30 min Zug warten mit Verspätung 15 min Zug fahren und dann warten bis man abgeholt wird oder heimlaufen. Ich hab mir jetzt extra ein tolles Auto gekauft, einen Audi A3 8V, man setzt sich 20 min rein, hört seine Lieblingsmusik und ist frei und ungebunden, statt blöd an der Haltestelle rumzustehen und sich in die überfüllte Straßenbahn zu quetschen. Man muss keinen Rucksack übers Campus schleppen sondern läuft voll frei herum und kommt zum Trinken immer ans Auto. Ist einfach toll so ein Auto zu haben. Man kann danach noch zum Eis essen oder Kumpel gehen, und nach Lust und Laune im Sommer Fenster auf und mit 200 km/h über die freie Autobahn oder im Auto lernen wenn nirgendswo ein Platz ist. Jetzt hat aber jemand aus dem Nachbarort, der immer mit meinem Zug gefahren ist, gesagt dass ich ein dreister Unweltverpester bin und mir Umwelt scheissegal ist wenn ich mit dem Auto fahre und nicht den Zug nutze. Ich hab ihn dann ausgelacht weil er dann jeden Autofahrer also 90% aller Menschen so nennen müsste und die wahren Klimaverbrecher meiner Meinung nach die Urwaldholzer und Leute die Tonnen Müll ins Meer werfen sind. Ich glaube dass er einfach nur neidisch ist. Sehr schade halt weil wir hätten vielleicht ab und zu zusammen fahren können und Kumpels werden können aber so nicht. Findet ihr, dass Auslachen gerechtfertigt ist?

Nein 72%
Ja 28%
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Extrem schlechtes Gewissen, weil ich ausziehe?

Hallo zusammen,

gestern habe ich das Angebot bekommen, in ein Studentenwohnheim Nähe der Uni zu ziehen. Es ist schon länger mein Wunsch, auszuziehen und alleine zu leben und deshalb habe ich mich sehr über das Angebot gefreut. Am 11. muss der Vertrag und alle Unterlagen unterschrieben sein. Wäre ja alles kein Problem, wenn nicht das gekommen wäre, was heute passiert ist.

Meiner Oma ging es seit mehreren Wochen gar nicht mehr gut und seit dem Wochenende lag sie im Krankenhaus (Nierenversagen)

Heute Nacht wurde meine Mutter von einer meiner Tanten abgeholt, um sich endgültig von ihr zu verabschieden. Leider durfte ich nicht mit. Gehört habe ich seitdem nichts mehr, aber ich gehe davon aus, dass sie leider nicht mehr lebt, bzw. es nicht mehr lange schaffen wird.

Die nächsten Wochen werden also sehr schwer für meine Mutter. Ich weiß, dass sie nicht möchte, dass ich ausziehe, da sie mich vermissen wird und denkt, dass ich es Zuhause am besten habe. Meine Eltern sind leider nicht immer ganz einfach, letztes Jahr um die gleiche Zeit hätte ich bereits eine Studentenbude im gleichen Wohnheim bekommen, musste den Vertrag aber wieder zurückziehen, da meine Eltern mich sonst rausgeworfen hätten. Sie meinten allerdings, dass es okay ist, wenn ich ein Jahr später ausziehe, deshalb hoffe ich, klappt es nun reibungslos.

Wie sage ich das meinen Eltern nun am besten? Ich will sie nach so einer traurigen Nachricht wirklich nicht alleine lassen, aber irgendwann muss ich es ihnen ja sagen, da ich Anfang April ausziehen werde. Manchmal habe ich auch den starken Verdacht, dass meine Mutter depressiv sein könnte, da sie mit ihrem Leben unglücklich ist und ihre Mutter dann nicht mehr da ist...Immerhin hat sie eine sehr gute Beziehung zu ihren Geschwistern und der Familie allgemein.

Gibt es da eine gute Lösung, mit der alle zufrieden sein könnten?

Danke!

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