"Vernünftiger" Beruf?
Was ist denn ein vernünftiger Beruf? Eltern sagen ja oft ihren Kindern sie sollen ein vernünftiger Beruf lernen. Aber was ist ein vernünftiger Beruf?
Meine Interessen sind alle in Bereichen die nicht viel Geld abwerfen. Aber naja, soll ich trotzdem ein "vernünftiger" Beruf (gutbezahlter) Wenn dieser mich gar nicht Interessiert?
Ausserdem sind die meisten Ausbildungsberufe nicht super hoch bezahlt. Da muss man schon studieren, in sehr speziellen Bereichen.
Und das schaffen eh die wenigstens. Also, was ist überhaupt ein "vernünftiger" Beruf?
11 Antworten
Ich persönlich würde einen vernünftigen Beruf so definieren, dass dieser ein sicheres Einkommen und zukunftsorientierte Chancen bietet (z.B. sich hochzuarbeiten).
Die Höhe des Einkommens ist da eher zweitrangig. Generell würde ich immer empfehlen das zu machen, was sich für sich selbst richtig anfühlt. Man muss eben in seinem Beruf, in seiner Arbeit aufgehen, um auch etwas erreichen zu können.
Also, was ist überhaupt ein "vernünftiger" Beruf?
Das wird wohl jeder anders definieren...
"Vernünftig" bedeutet meist zukunftssicher, realistisch erreichbar und mit einem Einkommen, von dem man leben kann - alles andere ist erstmal Zusatz.
Aber naja, soll ich trotzdem ein "vernünftiger" Beruf (gutbezahlter) Wenn dieser mich gar nicht Interessiert?
Ein wenig Kompromissbereitschaft sollte man im Leben schon mitbringen...
Entweder man macht das, was einem interessiert (auch, wenn es "unvernünftig" ist) - oder man verabschiedet sich von dem Gedanken, dass alles immer Spaß machen muss.
LG
es geht nicht um spass, es geht darum, dass es schwierig ist dinge zu tun für die man keinerlei interesse hat.
Wie schafft man denn etwas was einem gar nicht interessiert?
Frei nach Albert Einstein: "Es gibt viele Wege zum Glück - einer davon ist, aufzuhören zu jammern".
Man muss eben auch mal die Zähne zusammenbeißen und Dinge durchziehen. "Baden im Selbstmitleid" führt definitiv auf keinem Wege zu einem brauchbaren Ziel.
Das ist eine Frage der Disziplin. Und Disziplin fängt dort an, wo Motivation aufhört.
Ich sehe denn sinn davon nicht.
Das ist mir - angesichts von über 120 Fragen binnen fünf Tagen zu dem Thema - durchaus bewusst.
Und was bringt es einem, was zu machen was man vom ersten Tag an nicht mag?
Es bringt einem dazu, überhaupt etwas zu machen und aus der (hier wohl selbsterwählten) Apathie ins Handeln zu kommen. Andere Richtungen einschlagen fällt doch einfacher, wenn man überhaupt in Bewegung ist.
Mit Blick auf die Masse an Fragen, die der Nutzer innerhalb kürzester Zeit zu dem Thema gestellt hat (und die alle am Punkt "in Selbstmitleid baden" enden) ist das meines Erachtens der naheliegenste Ratschlag.
Es bringt einem aber auch nichts etwas zu tun, was einen nicht glücklich macht. Da ist es ehr besser nach etwas passendem zu suchen.
Es bringt einem aber auch nichts etwas zu tun, was einen nicht glücklich macht.
Es bringt noch viel weniger, jedes Mal in Selbstmitleid zu versinken - und ein Beruf ist keineswegs eine unumstößliche Wahl für's Leben.
Da ist es ehr besser nach etwas passendem zu suchen.
Das mag in vielen Fällen zutreffen - wenn man (wie in diesem Falle) jedoch in einem Kommentarstrang zwischen "Es gibt keinen passenden Beruf" und "Es gibt zu viele Berufe" wechselt, glaube ich eher, dass hier nach Ausreden statt nach Lösungen gesucht wird.
Darf gerne anders gesehen werden!
Da wären für den FS ehr Praktika oder Berufsberatung besser, damit er mal way findet, was er mach will
Da wären für den FS ehr Praktika oder Berufsberatung besser, damit er mal way findet, was er mach will
Die Themen wurden auch alle schon durchgekaut, mit dem immer gleichen Ergebnis...
Wenn es am "aktiv werden" scheitert, ist das Grundproblem ein anderes.
Ein vernüftiger Beruf ist für mich einer der einem Freude macht. Ob das nun Arzt oder Mauerer ist ist irrelevant.
Allerdings sollte man keinen Hirngespinsten nachhängen: Ich wäre Model, Sänger, Fussballspieler.
Man sollte eine fundierte Ausbildung machen. in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Welche, das ist letztlich egal denn siehe oben
Muss man ja bei so machem Beruf.
Aber ist viel Geld wirklich alles? sind Leute die ne Villa mit Pool und Luxuskarre haben und 2 Woche Skiurlaub in der Schweiz verbringen und im Sommer eine Kreuzfahrt auf dem Luxusschiff machen und dafür aber sonst viel rackern und schuften, kaum Freizeit haben zwangläufig glücklicher als jemand der in einer relativ kleinen Wohnung wohnt, nur nen Opel oder Polo fährt Und sich gerade mal ne Woche Urlaub im Schwarzwald leisten kann dafür aber wirklich sonst rundum zufreiden ist?
Ich denke nein.
War ja nur ein Beispiel. Habs genommen weil für viele Urlaub mit das wichtigste im Jahr ist.
Für mich auch. Bin kein Krösus. Reise aber sehr gerne. Bin aber mit meinen günstig Reisen super Happy, genau so wie ich es mache will ich es auch.
Musst du ja auch nicht wenn es für dich nicht wichtig ist.
ich war auch nur fast in Deutschland, was für viele dann ja auch nicht als "richtiger" Urlaub gilt, weil man das ja immer hat.
Vermutlich ist für andere ein vernünftiger Beruf einer bei dem man gut Geld verdient und man wenig Chancen hat arbeitslos zu werden. Ich finde aber dass ein Job zudem auch spaß machen soll, da man ja sehr lange an dem Beruf gefesselt ist. Natürlich könnte man auch noch einen anderen Beruf erlernen aber dies ist ja auch noch mal viel Arbeit
Ich denke, solange du am Monatsende noch genug Geld auf dem Konto hast, gilt es als vernünftig und natürlich etwqs was den Werte und Normen der Gesellschaft entsprechen.
Wie schafft man denn etwas was einem gar nicht interessiert? Wie willst dort richtig gut werden?