MFK/TÜV Schweiz für deutsches Fahrzeug - ohne Kennzeichen?

Hallo zusammen

Unsere Situation ist wie folgt:

Ende Juli 2018 ist meine Lebenspartnerin aus Deutschland zu mir in die Schweiz gezogen. Sie hat kurz vor dem Umzug eine Schweizer Motorhaftpflichtversicherung abgeschlossen, bezahlt und beim Zoll das Auto als Umzugsgut mit angemeldet. Diese haben dann eine Stammnummer vergeben und alles verarbeitet. Die Unterlagen für die MFK haben wir eingereicht. Eine Vorladung zur MFK haben wir bisher noch nicht erhalten, sollte aber in den kommenden Wochen / Monate erfolgen. In der Schweiz hat man ein Jahr Zeit dies vorzunehmen, also sind wir noch gut in der Zeit. Soweit so gut. 

Hier kommen wir nun zum Problem: weil sie ja jetzt eine Versicherung in der Schweiz hat, haben wir gedacht, dass mit der Schweizer Versicherung der Versicherungsschutz aufrecht erhalten bleibt und haben die Motorfahrzeugversicherung in Deutschland gekündigt. Das war jedoch ein Fehler, wie viele von euch sicher wissen. Dumm gelaufen - denn nun müssen die deutschen Nummernschilder abgegeben werden, was wir natürlich auch machen werden. Da die Schweizer Versicherung erst gilt, wenn das Fahrzeug eingetragen ist (wie mir mitgeteilt wurde) und keine neue deutsche Versicherung abgeschlossen werden kann (wie mir ebenfalls mitgeteilt wurde), steht das Fahrzeug jetzt hald auf unserem Parkplatz.

Wir stellen uns nun die Frage, wie wir dann das Auto der MFK vorführen können, wenn wir keine Nummernschilder haben. Wir wissen, es gibt Tagesschilder, aber darf man die auch benutzen, wenn das Auto in der Schweiz gar noch nicht eingelöst wurde? 

Für eine Antwort diesbezüglich danke ich euch vielmals!

LG, Jewgeni

Auto, Schweiz, Recht, TÜV, MFK Schweiz, Auto und Motorrad
Was verdient ein Fahrlehrer in der Schweiz wenn er fest angestellt ist und wie sind die Einstiegsschancen?

Ich habe ein paar Fahrlehrer in Deutschland gefragt. Alle sagten mir, dass sie mich sofort einstellen können wenn ich den Fahrlehrerschein in Deutschland mache und würden mir das auch schriftlich geben, dass ich gleich Anstellung habe. Ich habe auch noch den alten Führerschein Klasse 2 den man jetzt allerdings für den Fahrlehrerschein in Deutschland nicht mehr benötigt. Leider ist jetzt dadurch der Fahrlehrerschein teuerer geworden und die Ausbildung geht länger.

Allerdings verdient man in Deutschland als angestellter Fahrlehrer nur 15Euro/ 45 Minuten, das sind gerade einmal 20 Euro. Also rund 3000 Euro Brutto im Monat.

Wenn jemand nur eine normale Ausbildung gemacht hat für den mag das viel sein. Ich habe studiert, für mich ist das wenig, bekomme allerdings keine Arbeit, deshalb habe ich gedacht diese Umschulung über Meisterbafög zu machen. Wenn ich gewußt hätte, dass der Fahrlehrerschein teuerer wird, hätte ich den letztes Jahr gemacht wo man noch den LKW Führerschein benötigte da hat er noch knapp 10.000 Euro gekostet.

Jetzt wollte ich aber einmal wissen, wie die Berufsaussichten in der Schweiz sind und was man da verdient. Hat jemand Bekannte, Verwandte... Ist jemand Fahrlehrer und kann mir jemand genaueres sagen.

Ich habe gehört, dass das nach Kantonen eingeteilt ist. Was würde der Fahrlehrerschein in der Schweiz kosten und was verdient man da und wie sind die Berufsaussichten? Der deutsche Fahrlehrerschein wird ja in der Schweiz nicht anerkannt. Deshalb müsste ich den gleich dort machen. Kann mir jemand sagen in welchem Kanton dass am meisten Fahrlehrer gesucht sind und wie das dort abläuft.

Ich habe Industrial Management studiert und könnte am Anfang während der Ausbildung auch nebenher im organisatorischen Bereich etc. arbeiten.

Hat jemand eine Idee?

Schweiz, Fahrlehrer, fahrlehrerausbildung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Massagepraxis eröffnen in der Schweiz?

Guten Abend zusammen

Ich möchte mich gerne selbstständig machen und eine Massagepraxis eröffnen.
Der Plan lautet wie folgt:

Ich miete mir eine 1 Zimmerwohnung mit eigenem Badezimmer (wichtig wegen Gästetoilette)

Dann richte ich sie ein:
- Wartebereich im Flur (Sofa und Beistelltisch, Zeitschriften)
- mit Trennwand abgetrennter Bereich um sich aus-/anzuziehen (Hocker für Kleidung), Spiegel um sich nach der Massage frisch zu machen)
- Schreibtisch mit zwei Stühlen um Erstgespräche zu führen
- zwei Kommoden um Handtücher aufzubewahren
- Waschmaschiene und Tumbler um zu waschen
- Massageliege
- Radio um Entspannungsmusik laufenzulassen
- Deko (Kerzen, Bilder an den Wänden, Körpermodell um den Patienten Muskel aufzuzeigen ect.)
- Eine Wand werde ich in einem warmen orange streichen und ein Wandtattoo im Massagestiel aufkleben

Ich werde eine Homepage erstellen, Flyer und Visitenkarten drucken lassen und verteilen, Inserate in Zeitungen veröffentlichen.

Natürlich werde ich mein erworbenes Diplom auch von den Krankenkassen anerkennen lassen, damit meine Patienten die Rechnungen abziehen können.

Habe ich irgendwas vergessen?
Habt ihr wertvolle Tipps fürs Eröffnen einer Praxis?
Fehlt etwas bei der Einrichtung?

Vielen Dank für eure Mitteilung.

Liebe, Fitness, Musik, Leben, Gesundheit, Arbeit, Therapie, Freundschaft, Job, Geld, Entspannung, Stress, selbstständig, Massage, Schweiz, Wellness, Alltag, Sex, relax, Arzt, Eröffnung, Krankenkasse, Kunden, Lohn, Masseur, massieren, Physio, Praxis, Romantik
Sind Schweizer Rassisten?

Ich bin vor etwa einem Jahr aus beruflichen Gründen in die Schweiz gezogen und wohne jetzt seit etwas mehr als einem halben Jahr, etwa 15 Fahrminuten von Zürich entfernt. Am Anfang ist es mir noch nicht so wirklich aufgefallen, aber inzwischen hab ich das Gefühl regelmäßig diskriminiert zu werden. Und das nur weil ich kein Schweizer bin sondern Deutscher. Es fällt mir besonders auf der Arbeit auf (wobei es auch schon solche Szenen gab, als ich z.B. neulich meine Tochter in die Kita abholen kam). Zum einen habe ich das Gefühl, bei den Kollegen auf der Arbeit meist ziemlich abweisend behandelt zu werden, so als hätte ich irgendjemandem etwas getan. Es ist schwer ein konkretes Beispiel in Worte zu fassen das meinen Eindruck stützt... Wenn sich während einer Pause Grüppchen bilden wo geplaudert wird (meist auf Schweizerdeutsch) und ich mich dazu stelle und etwas zum Gespräch beitragen möchte (auf Hochdeutsch), werde ich angeschaut als wenn ich etwas verbotenes gesagt hätte. Als wenn sie sagen wollen würden wie ich es nur wagen könne, sie anzusprechen. Dann kommt das Gespräch üblicherweise auch zum erliegen und löst sich die Gruppe auf. Ich finde dieses Verhalten unglaublich befremdlich. An meinem alten Arbeitsort in Hessen war es Gang und Gebe sogar auf Englisch umzusteigen, sobald jemand dazu kam der Ausländer war und nur schlecht oder gar kein Deutsch konnte. An meinem jetzigen Arbeitsplatz bräuchten sie noch nicht einmal in einer anderen Sprache weiterzureden wenn ich mich dazugeselle, weil ich ihr Schweizerdeutsch ausreichend gut verstehe um dem Gespräch folgen zu können.

Woran liegt das? Was ist ihr Problem? Auch ansonsten habe ich das Gefühl, ziemlich ausgeschlossen zu werden von der Belegschaft (und teilweise auch sonst im Alltag). Ich verstehe das nicht. Warum tun die das?

Beruf, Schule, schweizer, Schweiz, Alltag, Deutsche, Diskriminierung, Rassismus
Haus der Eltern übernehmen?

Ich bin ein Einzelkind und wohne seit zwei Jahren nicht mehr bei meinen Eltern. Ich bin 21 und in der Schweiz wohnhaft.

Heute offenbarten mir meine Eltern das sie die Kosten für das Mehrfamilenhaus (zwei der drei Wohnungen sind vermietet in der dritten Leben meine Eltern)in dem ich 19 Jahre lang gelebt habe nicht mehr tragen können, wenn meine Eltern in zwei Jahren Pensioniert werden.

Ich will das Haus jedoch später selbst als mein Familienhaus haben und meine eigenen Kinder darin grossziehen.

Gibt es möglichkeiten das ich das Haus inklusive der Schulden übernehme und meine Eltern darin wohnen bleiben können solange sie möchten? Ein Umzug ist für beide schwer und wenn jemand das Haus kauft und sie nicht darin bleiben könnten würde es mir das Herz brechen. Vorallem meine Mutter hängt sehr an ihren sachen und bei einem Umzug müsste sie vieles vernichten.

Leider habe ich nur einen normalen 100% Lohn von 3700.-, bin nicht verheiratet und ein Vermögen habe ich ebenfalls nicht.

Gibt es da keine möglichkeit das ich halt das alles übernehme, und der Bank von der sie damals beim Hauskauf Geld bekommen haben, Monatlich etwas zurückzahle?

Mein Vater meinte, wenn sie das Haus verkaufen hätte ich dafür später nach ihrem ableben etwas vom Erbe, jedoch will ich nicht das Geld meiner Eltern sondern das Haus behalten.

Danke für eure Antworten :)

Haus, Finanzen, Familie, Wohnung, Miete, Geld, Schweiz, Recht, Erbe, Hauskauf, Hypothek

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schweiz