Wie ist ein Leben ohne Kinder im Laufe des Lebens?

Da ich 30 bin, mache ich mir Gedanken ob ich Kinde oder keine in meinem Leben haben möchte... gleich vorweg: Für mich gibt es kein richtig oder falsch generell, ob ein Leben mit oder ohne Kinder besser ist, beides bietet schöne und negative Erfahrungen, die man nicht erlebt, wenn man sich für einen der beiden legitimen Lebenswege entscheidet. Nur gilt es für mich, den für mich passenderen zu wählen.

Ganz stark ist es für mich auch ein finanzieller Faktor, der das Leben sehr schwer machen würde. Kinder kosten eben auch sehr viel, das ist kein Geheimnis, bedeutet auch Verzicht auf anderes, bzw. ist die Gefahr in finanzielle Schieflage zu geraten deutlich höher, bzw. wegen Finanzen Unfrieden in der Familie zu haben. Hatte ich in der Kindheit und war nicht schön...

Auch wird das Leben für die Kinder definitiv nicht einfacher, als wir es haben, im Gegenteil.

Auf der anderen Seite können Kinder einem eine Liebe geben, die man sonst von nichts anderes bekommt. Was einem aber auch niemand erzählt sind die enormen Sorgen, die man natürlich ständig um seine Kinder hat... und die werden bekanntlich mit dem Alter der Kinder auch größer.

Versorgung im Alter zählt für mich allerdings nicht, denn das ist der egoistischste Grund den es für mich gibt, um Kinder zu bekommen. Außerdem ist das sowieso nicht garantiert, dass man überhaupt noch Kontakt zu den Kindern hat im Alter...

Tendenz geht für mich eher gegen Kinder aktuell nach reiflicher Abwägung.

Frage an die ätlere Generation: Wie geht es euch mit dieser Entscheidung mit sagen wir mal 40, 50, 60 Jahren? Wie habt ihr die Zeit erlebt?

Liebe, schuldenberatung, Kinder, Schule, Geld, Erziehung, Schwangerschaft, Tod, Beziehung, Sex, Eltern, Psychologie, Partnerschaft, Finanzen und Verwaltung
Was kann ich tun?

Also: Meine Eltern haben ein italienisches Restaurant eröffnet (sie hatten bereits eins in Italien für fast einem Jahrzehnt mit einem Gewinn von ~5k pro Monat).

Erst lief es im Sommer perfekt trotz des Wetters, doch dann kam der Winter, teilweise mit nur 200€ pro Tag (Schmerzgrenze pro Tag: 1200€). Nun kam dann auch der Vermieter, der die Gerätschaften abkaufen wollte, damit wir weiter machen können, der uns berichtete, dass er das doch nicht könne, da er nichts mit diesem anstellen könne. Sagen wir es so: Das Konto steht zum erstem mal so richtig im Minus, weil keine Kundschaft vorhanden ist, trotz jeglichen Komplimenten zum Essen und Service. Irgendwie sehe ich mich dazu verpflichtet irgendetwas zu tun. Meine Finanzen runterschrauben, auf Trinkgeld verzichten und persönliches zur Seite zu schieben.

Deshalb habe ich meine Arbeitsquote online erhöht: Ich arbeite an Models online, jedoch meistens nur mit einem Profit von 30€ im Monat (mache es nur als Hobby für Größeres reicht es leider nicht, da der Markt stark eingeschränkt ist). Nun habe ich auch angefangen Videos zu produzieren (Edits), 10 Edits kosten mich 3-4 Stunden und ich mache so im Durchschnitt 400 Views pro Video allerdings reicht dies auch nicht. Ein Business wäre 1. zu riskant 2. bin ich noch minderjährig auch wenn es sowas wie Dropshipping wäre. Arbeiten tue ich bereits im Restaurant meiner Eltern, da sich kaum Personal finden lässt. Leider bin ich auch nicht genial genug ein Milenial Problem zu lösen :D

Meine Eltern kommen aus relativ armen Verhältnissen, weshalb mir es erst recht leid tut.

Habt ihr Ideen?

Ich werde es mal mit Videos probieren (5k Views an einem Tag auf 2 Kanälen hört sich fürs erste -glaube ich- nicht schlecht an. Ich hasse den Kapitalismus :D

Finanzen, schuldenberatung, Steuern, Geld, Schulden, Restaurant, Alltag, Alltagsprobleme, Berater, Finanzamt, Kapitalismus, Verantwortung, Schuldenkrise, Verantwortungslos, Finanzen und Verwaltung , Coronakrise
Was machen mit verschuldeten Eltern?

Guten Tag :)

Meine Schwester und ich haben die letzte Zeit des Öfteren die finanzielle Lage unserer Eltern besprochen.

Ein grober Überblick:

Hauptverantwortlicher ist unser Vater (58 also nicht mehr lang zur Rente), welcher mehr oder weniger im Monatetakt seine Arbeitstelle wechselt und auch sehr viel in der Selbständigkeit Unternehmen aufbaut (dadurch Waren ankauft, aber oftmals nicht abverkauft). Sie haben schon die Hälfte ihres Hauses verkauft und dazu genommen, um die Schulden zu tilgen.

Leider hat mein Vater danach wieder Schulden aufgebaut. Jetzt kommen noch laufende Anwaltskosten dazu, da die Person die in die Hälfte des Hauses eingezogen ist, versucht meine Eltern zu verklagen.

Obwohl wir mehrfach versucht haben, Ratschläge zu erteilen, ändert sich leider nichts an der Einstellung unserers Vaters, der mehr Geld ausgibt als er einnimmt.

Wir sind uns bewusst, dass diese Schulden früher oder später auf uns zurückfallen und besonders da unser Vater mit seinem Eigenkapital seine Unternehmen aufbaut, gemeinsam mit unserer Mutter auf der Straße landen könnte.

Da meine Schwester und ich, beide eher Normalverdiener-Jobs anstreben (sozialer Bereich und Büroangestellte), denken wir dass wir diese Schulden nicht tilgen können.

Wir haben jetzt ein paar Fragen an euch:

-Was kann man in dem Fall machen?

-Ist es möglich Schulden durch Auswandern zurückzulassen?

Liebe Grüße und vielen Dank für eure Hilfe

EinSchaf

Finanzen, schuldenberatung, Schulden, Recht, Eltern, Wirtschaft und Finanzen

Meistgelesene Fragen zum Thema Schuldenberatung