Schämt ihr euch für euer Zuhause?

Die Frage geht an Menschen, die noch bei den Eltern wohnen.

Schämt ihr euch für euer Zuhause?

Weil ich schäme mich für mein Zuhause und es belastet mich auch, früher habe ich noch Freunde eingeladen aber weil unangenehme Kommentare fielen, lade ich schon seit Jahren keinen mehr zu mir ein und keiner weiß wie ekelig ich wohne. Das kratzt auch extrem an meinem Selbstwertgefühl und ich finde es schade niemanden einladen zu können.

Denn meine Mutter und meine ganze Familie sind extrem chaotisch, alles ist dreckig, alles liegt rum, es stinkt wie Hölle, das Badezimmer stinkt nach Urin und sieht ekelig aus, es gibt zu viele Tiere, die überall hin machen, ich darf keine Fenster öffnen, die Tiere sehen dreckig und verzottelt aus, dir Küche stinkt ganz schlimm, überall essenreste, dreckige Pfannen, Fliegen, Ameisen und es ist einfach unerträglich hier.

Ich habe schon viele Male meine Familie zur Rede gestellt und als das nicht geholfen hat, habe ich den Haushalt alleine versucht zu schmeißen, aber es funktioniert einfach nicht wenn es 6 Personen im Haus gibt, die stetig alles verdrecken und es ihnen egal ist.

Ich beneide immer Menschen mit normalen Haushälten und leide extrem darunter, weil ich eigentlich ein Putzfimmel bin.

Bald ziehe ich endlich aus und werde heilfroh sein, wenn der ganze Dreck nicht mehr mein Problem ist😮‍💨😮‍💨😮‍💨

Kennt das noch jemand?

Nein und ich schäme mich nicht für mein Zuhause 61%
Ich bin sogar stolz auf mein Zuhause! 22%
Ja ich schäme mich für mein Zuhause, weil..... 17%
Liebe, Leben, Mutter, Wohnung, Menschen, Eltern, Familienleben, zu Hause, Scham
Mein bester Freund schämt sich für seinen polnisch klingenden Nachnamen, da im Umfeld so gut wie alle deutsche Nachnamen haben - wie kann man ihn stärken?

Mein bester Freund thematisiert sehr häufig, dass er gerne seinen Nachnamen loswerden würde, da er diesen nicht wohlklingend und peinlich findet.

Er lebt in einer Gegend, wo über 90% der Bevölkerung deutsche oder nordisch klingende Nachnamen haben und sticht mit dem Nachnamen in der Wohngegend wohl heraus.

Der Nachname ist polnischen Ursprungs und klingt etwas ungewöhnlich.

Nun überlegt er, den Namen seiner Urgroßmutter anzunehmen, damit er sich mental besser fühlt.

Ich denke aber, dass dies nicht der Schlüssel zum Glück sein wird, da er allgemein ein schwaches Selbstwertgefühl hat.

Was würdet Ihr hier raten?

Ich denke immer, ein Nachname ist im bestimmten Kontext mal mehr, mal weniger ungewöhnlich oder "peinlich".

In Polen, oder z.B. im Ruhrgebiet, wo viele Polen oder auch Ausländer leben, würde kein Hahn nach einem polnischen Nachnamen krähen.

In einem kleinen Dorf in Bayern, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein fällt solch ein Name vermutlich mehr auf, da dort der Anteil an Zuwanderern geringer ist und man viele "alteingesessene Einheimische" hat.

Was würdet Ihr raten? Den Namen zu behalten oder den Weg zu gehen, den er anpeilt... den Nachnamen der Urgroßmutter anzunehmen... welcher zudem ein Name "von" ist.

Name behalten und dazu stehen 83%
Anderes 13%
Den eigenen Namen leicht verändern und klangvoller machen 4%
Name der Ahnin annehmen 0%
Polen, Familie, Name, Psychologie, Ausländer, Nachname, Namensänderung, Scham
Wie sagt man einer fremden Person in der Öffentlichkeit, dass sie einen Blutfleck auf der Hose hat?

Hallo liebe community,

Mal angenommen man ist in der Öffentlichkeit (Fußgängerzone, Geschäft, Bus, Zug usw.) und dann sieht man eine Frau (oder eben jemanden der anscheinend eine Gebärmutter hat) die einen Blutfleck auf der Hose hat.

Wahrscheinlich hat diese ihre Periode bekommen oder ist ausgelaufen. Ich würde es ihr natürlich sagen oder sie darauf hinweisen aber wie macht man das am besten? Wie formuliert man das richtig, sodass die Menschen um uns herum nicht auch noch schauen? Im Bus, Geschäft oder Zug wird das ja eher schwierig und flüstern erweckt wieder Aufmerksamkeit.

"Sie haben einen Fleck auf der Hose" klingt irgendwie als wüsste ich nicht was das ist oder als würde ich mich ekeln. "Sie haben einen Blutfleck auf der Hose" oder "Ihre Hose ist blutig" würde Blicke an sich ziehen und diese würde ich ihr gerne ersparen.

"Sie haben ihre Periode und nun einen Fleck auf der Hose" würde ich nur sagen wenn sonst keiner in der Nähe ist der mithören würde. Aber es wäre auch unpassend ihr zu sagen, dass sie ihre Periode hat wenn sie das schon weiß aber nur ausgelaufen ist.

Wie formuliert man das am besten und am wenigsten peinlich? Die Situation ist für sie wahrscheinlich schon peinlich genug, da muss man sie nicht auch noch auffällig ansprechen sodass alle die es hören gleich schauen. Sollte man, wenn man die Möglichkeit hat, es vielleicht lieber aufschreiben und ihr geben oder das geschriebene auf dem Handy zeigen?

Sollte man ihr Hygieneprodukte anbieten oder fragen ob sie welche braucht? Wenn ja wie formuliert man das Angebot am besten?

Falls ihr auch eure Periode bekommt oder schonmal hattet: Wie würdet ihr gerne auf sowas angesprochen werden? Was wäre für euch die angenehmste Weise?

Ich weiß man sollte damit offen umgehen aber man muss es auch nicht noch unangenehmer machen wenn es der Person peinlich sein sollte (das weiß man ja vorher nicht).

Danke für Antworten!

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Job kündigen, innerer Druck & Verangwortung?

Hallo zusammen,

ich habe meine erste Ausbildung als Erzieher abgeschlossen und im Anschluss bei einem Jugendhilfeträger angefangen. Ich betreue Jugendliche in einer Wohngruppe. Ich bin 20 Jahre alt.

Ich arbeite jetzt ca. 6 Monate in dem Bereich. Eigentlich könnte ich von Arbeitszeiten, Bezahlung etc. her zufrieden sein, ich finde den Job aber zu Tode langweilig und mir ist schon während des letzten Jahres der Ausbildung aufgefallen, das das soziale überhaupt nicht meins ist, da ich durch meine Kindheit auch psychisch vorbelastet bin, was das soziale Verhalten und Beziehungsaufbau angeht.

Ich hab es in der Ausbildung ganz gut durchgehalten aber jetzt kann einfach nicht mehr im sozialen Bereich arbeiten. Meine Sachen die ich als Kind erlebt habe holen mich ein und ich gehe mittlerweile mit Bauchschmerzen und extremen inneren Druck zur Arbeit und das kann absolut nicht die Lösung sein. Ich kann somit auch kein wirkliches Vorbild für die Schützlinge sein, bzw. kann ich so auch nie richtig in Beziehung treten. Ich habe das Gefühl ich muss mir erstmal selbst helfen bevor ich anderen eine Hilfe/ein Vorbild sein kann.

Das zieht sich jetzt seit 2 Monate und der Druck wächst stätig. Ich will mittlerweile einfach nur raus aus dem Job. Ich habe mich im Hintergrund um alles gekümmert und werde dieses Jahr eine neue Ausbildung im Handwerk anfangen.

Nun bin bin ich aber in einer für mich persöblich präkeren Lage: Ich habe große Schwierigkeiten für meine eigenen Bedürfnisse einzustehen und dem Team meine Entscheidung mitzuteilen. Ich bin grade angefangen und kurz darauf hat eine andere Mitarbeiterin gekündigt. Wir sind momentan im Team vollkommen unterbesetzt. Wenn ich nun kündige weiß ich, das das Team massive Personalprobleme bekommen wird. Andererseits ist der innere Druck so hoch, das ich am liebsten sofort aufhören möchte... ganz egal ob mich meine Kollegen dann hassen oder das das gesellschaftlich nicht in Ordnung wäre. Ich wurde so erzogen das man so nicht geht und man es am liebsten allen recht machen soll. Andererseits hat sich in mir soviel aufgestaut.... mir gehen so Sachen durch den Kopf, das ich einfach ne außerordentliche Kündigung erzwingen soll etc.

Habt ihr Tipps wie ich die Sache regeln könnte? Mir ist grad eig alles schei ssegal. Ich halte den inneren Druck nicht mehr aus.

Btw. Kündigungsfrist ist 1 Monat d.h.ich würde zum Ende März mit Kündigungsfrist rauskommen. Solange will ich aber eig nicht warten.

Angst, Bedürfnisse, Scham, traumatisiert, Ausbildung und Studium
Wie viel Sexualpartner sind mit 18 normal?

Hey sorry schonmal für den langen Text… Ich bin 18 und habe mich grade gefragt, ob es schlimm ist mit wie vielen Leuten ich schon was hatte. Unter Freunden oder wenn man auf ner Party ein Trinkspiel spielt, kommt öfters die Frage mit wie vielen man schon geschlafen hat und ich schäme mich schon echt dolle für meine Antwort.

Ich war halt mit 16 echt ziemlich dumm und naiv und habe mich immer ziemlich um den Finger wickeln lassen und konnte auch nie sagen wenn mir eine Situation grade eher unangenehm ist, weshalb ich insgesamt schon mit 7 Leuten geschlafen habe. Aber so richtig von mir aus wo ich es auch 100% wollte, habe ich nur mit zwei geschlafen.
Mich stört das aber richtig und ich schäme mich auch dafür, weil ich finde das 7 echt viel ist für mein Alter und das hätte eigentlich nicht sein müssen.

Ich bin auch kein Fan davon lügen zu erzählen, weshalb ich eigentlich ungern einfach die Zahl kleiner machen will und wenn ich die Wahrheit sage will ich nicht erst jede einzelne tragische Geschichte erläutern damit die Leute es akzeptieren wie es ist. Ich bin irgendwie ratlos… Ihr müsst euch vorstellen, dass ich eigentlich ein Mädchen bin, was recht schüchtern ist und auch eigentlich garnicht darauf aus ist etwas mit einem Jungen zu haben und dann haue ich so ne Zahl raus, das ich mit 7 Typen etwas hatte… Die machen doch alle Augen und schon ist man das Mädchen was jeder flachlegen kann. Leute in meinem Alter sind bei so nem Thema halt auch recht unsensible und stecken einen sofort in irgendeine Kiste.

Also was würdet ihr in meiner Situation machen?

Liebe, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Sex, Sexualität, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung, Meinung, Sexualleben, Scham, Schamgefuehl, Umfrage
Mit 23 (m) noch Jungfrau? Stört es Männer (32 m)?

Hallo,

Ich schilderte meine Situation mal so gut ich kann.

Ich bin 23 Jahre alt und noch Jungfrau. An sich finde ich das nicht schlimm, aber doch belastet es mich etwas. Ich bin eigentlich ganz hübsch, intelligen, lustig, unternehme gerne was mit Freunden und studier. Wenn Männer Interesse zeigen, gehe ich meist auf Abstabd, da ich mich doch schäme, weil ich das Gefühl habe, dass es merkwürdig ist Mitte 20 noch keine sexuellen Erfahrungen mit jemandem gesammelt zu haben.

Derzeit texte ich seit 5 Monaten mit einem 32 jährigen. Er lebt in New York und kommt in 2 Monaten nach Deutschland. Er wollte schon früher nach Deutschland, weil er gerne Museen besuchen würde, da er totaler Auto Fan ist. Hat aber auch gesagt, dass er mich auf jeden Fall auf ein Essen einladen möchte. Er ist super süß, schreibt jeden Tag und interessiert sich für mich. Er hat nicht einmal vergessen mir "guten Morgen" oder "gute Nacht" zu texten, schickt mir über den Tag verteilt Fotos und Updates mich über seinen Tag hinweg.

Doch erzählt er mir auch ab und zu über seine vergangenen Beziehungen und sexuellen Erfahrungen. Ich fühl mich immer etwas komisch dabei, da ich nicht mitreden kann. Natürlich weiß ich nicht genau was er denkt, doch ich glaube schon das er Interesse an mir hat.

Nun meine eigentliche Frage: Stört es Männer (er ist 32, hatte einige Beziehungen und sein Leben im Griff), wenn eine Frau, an der sie potenziell Interesse hätten, eine Jungfrau ist...mit 23? Ich habe das Gefühl den Anschluss verpasst zu haben. Oft denke ich mir, dass ich es einfach hinter mich bringen könnte. Auf eine Party und dann mit jemandem schlafen, den das in diesem Moment nicht stört. Am liebsten würde ich meine Jungfräulichkeit einfach verlieren bevor er nach Deutschland kommt um weder mich noch ihn in eine merkwürdige Situation zu bringen.

Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht? Oder kann mir aus Männerperspektive einen Rat geben, wie es euch dabei gehen würde?

Lg

Keine große Sache 93%
Verliere Interesse 7%
Entäuscht 0%
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Ich schäme mich für das Aussehen meines Penisses?

Hey-ho zusammen, ich habe ein Problem über das ich mit niemandem sprechen kann.

Meine Eltern sind Filipinos, ich selbst kenne das Land aber nur von Urlaubsreisen und Familienbesuchen. Erfahrungsgemäß ist die Kultur der Philippinen in Deutschland nicht so bekannt, also muss ich dazu kurz was erzählen:

Es gibt in dieser Kultur so eine Art "Ritus", ich denke das trifft es am besten, der Tuli heißt. Es ist ein bisschen schwer zu erklären was das ist, weil das von den meisten zwar Beschneidung genannt wird, aber so wie ich recherchiert habe ist es streng genommen keine, bzw. ist es bei einem Großteil keine, weil da gar keine Vorhaut entfernt wird, sondern die Vorhaut nur sozusagen aufgeschnitten wird. Ist ein bisschen schwer zu erklären, meinen Recherchen nach heißt das "Dorsal slit" im Fachjargon, vielleicht hilft das beim verstehen.

Auf jeden Fall ist das bei mir eben auch gemacht worden und ich mag das Aussehen davon nicht, mochte ich auch nie. Da ist so komische lose Haut unten und keine Ahnung, sieht halt falsch aus... Jetzt habe ich eine Freundin und wir sind seit ein paar Monaten zusammen und wollten in naher Zukunft auch das erste mal miteinander schlafen (für mich das komplett erste Mal, sie hatte schon mit 2 anderen). Ich habe aber Angst, dass sie das komisch finden wird und ich schäme mich auch dafür. Sollte ich sie vielleicht vorwarnen oder es ihr erklären bevor es "zur Sache geht"? Ich bin mega unsicher deswegen, wäre cool wenn jemand einen Ratschlag hat. Thx

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