Wie viel Energie steckt in einem Handyakku?

Könnte man mit der Energie eines gewöhnlichen Smartphone-Akkus (sagen wir, eines der größeren Modelle, wie bei iPhones):

  • eine Defibrillation durchführen?
  • einem Auto Starthilfe geben?

Habe da mal was aus dem Bereich der Azubistreiche gehört. Eine Freundin von mir, die eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin macht, ist nämlich auch schon mehrmals zum Opfer solcher derber Scherze geworden. Neben dem "13er-Zugang", den es nicht gibt, wurde sie auch schon nach der "Defi-App" gefragt.

Die es aber natürlich so nicht gibt. Wobei es mich trotzdem interessiert, ob man mit einem Smartphone-Akku defibrillieren könnte (ohne Berücksichtigung der Ladezeit und der notwendigen Hochtransformation der Spannung, rein nach Betrachtung der Energie).

Ähnlich ist es mit der "ADAC-Starthilfe-App". Nachdem ich in einschlägigen Online-"Shops" (traumshop.net) Scherzartikel wie ein USB-Starthilfekabel gesehen habe, frage ich mich, ob ein normaler Handyakku ein Auto starten könnte und besagte Starthilfe-App tatsächlich funktionieren würde.

Einige größere Powerbanks können das ja sogar.

Hat also irgendjemand Zahlen dazu und kann das ausrechnen, ob ein Handyakku für eine Defibrillation bzw. Starthilfe ausreicht (und wenn ja, wie oft geht es mit 1 Akkuladung?)?

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Rettungssanitäter Eignung?

Hi!

Ich möchte in eine paar Monaten die Qualifikation zum Rettungssanitäter machen. Nun liest man ja ständig über die "gesundheitliche Eignung". Aber es wird selten stichhaltig dargelegt, was denn nun die Anforderungen sind. Ist sicherlich auch von Träger zu Träger unterschiedlich und kommt wahrscheinlich auf den Bewerber an sich an.

Aber vielleicht gibt es hier ja Rettungsdienstler die Erfahrungen haben und mir vielleicht weiterhelfen können.

Ich habe damals in der Schulzeit (wo ich auch keine Modelmaße hatte) schonmal ein 2-wöchiges Schulpraktikum beim Rettungsdienst gemacht. Soweit ich mich erinnere hatte ich da keinerlei Probleme.

Ich bin mittlerweile 20 Jahre jung und habe einen BMI von knapp 30. bin also ein bisschen kräftiger. Ich bin aber auch ca. 1,90m groß.

Ich habe seit frühster Kindheit eine Frühblüher Allergie, die damals stark ausgeprägt war aber nach einer Immunisierung sehr an intensität verloren hat.

Ich nehme an Tagen, wo Sie denn mal intensiv ist Tabletten dagegen. (Citirizin oder so) Danach habe ich garkeine Probleme mehr.

Ich habe wohl auch eine chronische Bronchitis seit Kindheit, wie mir meine Mutter vor einiger Zeit gesagt hat, wovon ich noch nichts wusste, da ich das nie persönlich von meinem Hausarzt diagnostiziert bekommen habe. Naja. Auf jeden Fall hatte ich seit über 5 Jahren keine Bronchitis mehr. Also, geheilt? Ich weiß es nicht.

Das war soweit alles, was meine Gesundheit angeht. Ich hatte in der Schulzeit selten Probleme mit dem Schulsport. War natürlich schneller aus der Puste als andere, aber ich habe gute Ausdauer und Kraft für meine körperlichen Verhältnisse. Mir haben nicht unbedingt Sprungdisziplinen gelegen. Aber Ausdauer und Sprint waren nie ein Problem.

Ich werde natürlich im Rettungsdienst viel körperlich gefordert und werde dann auch in meiner Freizeit anfangen Sport zu machen. Außerdem verkaufe ich mein Auto und kaufe mir ein Fahrrad :D Da der Weg zur Wache eh besser und schneller mit dem Fahrrad zu erreichen ist.

Ich habe wirklich ein bisschen Angst, dass mein Traum von Rettungsdienst platzt.

Ob das begründet ist, weiß ich nicht und bitte euch um eure Meinung und/oder Erfahrungen.

VIelen Dank im Vorraus.

Gesundheit und Medizin, Rettungssanitäter
Könntet ihr als Rettungssanitäter arbeiten?

Diese Sache streift mir schon länger durch den Kopf. Ein bekannter von mir hatte jahrelang als Rettungssanitäter gearbeitet bis zu dem Tag an dem er zu einem schweren Autounfall gerufen wurde. Auf der Autobahn hatte sich ein Auto überschlagen. Eine junge Mutter mit ihrer 5 jährigen Tochter auf dem Rücksitz. Die Mutter war sofort tot, ihr Kopf durch den Aufprall eingeschlagen. Das Kind jedoch war noch bei Bewusstsein und hat dadurch den Anblick der Mutter mit ansehen müssen. Als sie das Auto hinten Aufschnitten um es zu befreien begann es jedoch auch langsam das Bewusstsein zu verlieren. Doch in diesem halb lebend halb toten Zustand flehte sie ihn immer wieder an das sie nicht sterben will und Angst hat. Trotzdem weinte sie nicht. Vielleicht war es der Schock ich weiß es nicht. sie fragte ihn ob er ihr Verspricht das alles wieder gut wird. Er gab ihr sein Ehrenwort und redete die ganze zeit weiter mit ihr damit sie weiter wach blieb. Als sie das Kind schließlich freibekamen war es kaum noch bei bewusstsein, krallte sich jedoch noch mit ihren Fingern an ihm fest und wollte nicht das er sie loslässt. Das Ende vom Lied war das das Kind mehr oder weniger in seinen Armen auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben ist. Er konnte es somit nicht retten obwohl er ihr ja immer wieder sein Versprechen gab und ihr sagte das alles gut werde. Dieses Ereignis hat ihn so traumatisiert das er seitdem nicht mehr arbeitsfähig ist. Ich kanns nachvollziehen. Denkt ihr das ihr den Job machen könntet? So viel leid und Tod wie man jeden Tag sieht? Oder arbeitet ihr vielleicht sogar selbst in dem Bereich und habt auch solche Geschichten erlebt?

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Sanitätsausbildung im FWD und Rettungssanitäter-Qualifikation?

Hallo,

ich überlege in dem Jahr Pause, das ich vor dem Studium einplane, einen FWD und einen Rettungssanitäter Lehrgang zu absolvieren.

Mein ursprünglicher Plan ist/war:

7-9 Monate FWD + 3 Monate und 1 Woche Rettungssanitäter Lehrgang

Jetzt habe ich jedoch erfahren, dass man nach der AGA beim Bund auch eine spezialisierte Sanitätsausbildung machen kann, sogar als FWD, und es haben sich mir somit folgende Fragen gestellt:

  • Wie wahrscheinlich ist es, dass ich bei so einer, doch recht kurzen, FWD-Verpflichtung einen Platz bei einem solchen Lehrgang kriege?
  • Gibt es dort, wie im zivilen, 2 Monate Praktikum im Rettungsdienst und in der Notaufnahme?
  • Bin ich danach auch im zivilen "Rettungssanitäter" und kann bei entsprechenden Rettungsdienstleistern arbeiten?
  • Falls sich die letzte Frage mit "Ja" beantworten lässt, wäre es empfehlenswert den FWD zu verlängern, um zB eventuell die wahrscheinlich auf einen Platz zu erhöhen?
  • Falls nicht, wäre es empfehlenswert, wenn ich danach trotzdem noch vorhabe RettSan zu werden, trotzdem den Bundeswehr Lehrgang zu machen (scheint mir am vernünftigsten), oder soll ich die Chance lieber nutzen um in andere Bereiche der Bundeswehr reinzuschnuppern / mich auf andere Lehrgänge bewerben (Hier würde ich mich dann über Vorschläge sehr freuen)

Bevor jemand fragt: Ja, ich habe auch vor mich mal an einen Karriereberater der Bundeswehr zu wenden, tut mir also leid, wenn ich euch damit belaste, doch hiervon hängt maßgeblich ab ob das überhaupt für mich in Frage kommt und ich wollte vorher ungerne einen Karriereberater ansprechen, auch wenn sie eigentlich dafür da sind xD

Vielen Dank im Voraus für die Antworten!

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Rettungssanitäter Ausbildung, ich komme nicht hinterher?

Ich mache im Moment eine Ausbildung zum Rettungssanitäter.

Was soll ich sagen, ich finde es total schwierig. Ich wusste natürlich schon am Anfang, dass es eine eher harte Zeit werden wird und auch, dass es nicht so einfach werden wird, allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass es mir so schwer fallen wird. Es ist ziemlich viel Stoff, sehr viel aufeinmal und alles ziemlich gequetscht. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich zuerst anfangen soll, außerdem habe ich große Probleme, mir die ganzen Schritte und medizinischen Fachbegriffe zu merken, ich finde es wahnsinnig kompliziert, es will einfach nicht funktionieren. Vielen fällt es leicht, mir allerdings überhaupt nicht. Ich komme total durcheinander und bin mittlerweile am verzweifeln. Anatomie fand ich zB schon immer einfach, beziehungsweise, es ist mir damals immer leicht gefallen, aber auch hier ist es um einiges schwieriger für mich. Ich habe das Gefühl, völlig durch den Lehrgang zu fallen, bei den Fallbeispielen komme ich manchmal so durcheinander, dass ich total nervös werde und denke, dass ich gar nichts auf die Reihe bekomme. Nun haben wir nächste Woche unsere Prüfung und ich bin verzweifelt. Meine Dozenten beruhigen mich zwar und meinen, dass es auf jeden Fall klappen wird und dass dieser Druck normal sei, aber ich glaube nicht mehr daran.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Oder hat jemand Erfahrungen?

Schule, Ausbildung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Rettungsdienst, Rettungssanitäter
Ausbildung Rettungssanitäter abbrechen, weil ich mich nicht gut dabei fühle?

Hallo zusammen,

ich bin gerade mitten in meiner Ausbildung zum Rettungssanitäter, dieser Beruf war immer mein Wunsch, nur merke ich leider, dass ich damit weniger zurecht komme, als ich all die Jahre dachte.

Im Moment fahre ich im RTW mit, um dort meine Stunden zu machen. Worauf ich mich all die Wochen freute, ist nun etwas geworden, was mich ziemlich mitnimmt. Mir wird jedesmal total komisch, habe das Gefühl, Kreislaufprobleme zu bekommen, mir wird übel, schwindelig, ich werde total nervös und mag eigentlich nur noch abbrechen. Ich fühle mich wirklich nicht gut dabei, ich dachte, dass ich keine Probleme damit hätte, nun merke ich, dass ich sie doch habe, wenn man real dabei ist, ist es natürlich etwas ganz anderes. Ich mag nicht irgendwann umkippen und selbst behandelt werden müssen. Ich weiß nicht, ob es einfach die momentane Angst/Nervösität ist, die solche Symptome auslöst oder ob ich plötzlich tatsächlich Probleme mit Verletzungen habe. Bisher war man sehr zufrieden mit mir, aber in diesem Abschnitt sieht es anders aus.

Ich bin sehr traurig, da es eigentlich mein Traumjob ist! Meine Ausbildung wird vom Jobcenter bezahlt, nun weiß ich nicht, wie ich vorgehen sollte, ich mag keinen Ärger bekommen und auch weiß ich nicht, ob ich nicht noch länger versuchen sollte, vielleicht doch bald etwas besser damit zurecht zu kommen, ob sich das alles noch legt. Habt ihr Tipps, was ich machen könnte? Würde ich Ärger mit dem Jobcenter bekommen?

Schule, Ausbildung, Gesundheit und Medizin, Rettungssanitäter
Was nützt einen Ehrenamtler die Bezeichnung Notfallsanitäter oder Rettungssanitäter?

Hi,

angenommen ich bin in einer Bereitschaft aktiv, oder bei der Freiwilligen Feuerwehr oder beim Wasserschutz oder beim Katastrophenschutz tätig, was nützt mir dann die Bezeichnung RS oder gar RA/NFS, wenn ich nur ehrenamtlich aktiv bin. Wieso dürfen die überhaupt so hoch ausgebildet werden? Ich meine ein einfacher Sanitätshelfer reicht doch oder der Ersthelfer. Ich höre auch immer hier im Forum, das die Notfallsanitäter Ausbildung sehr beliebt ist und nur wenige einen Platz bekommen. Wieso werden/wurden dann Ehrenamtler ausgerechnet zu RA/NFS ausgebildet? Bei mir im Ortsverband sind viele als sogenannte First Responder unterwegs und viele besitzen denn RDH/RS oder gar den RA/NFS und sind selbst nicht hauptamtliche Mitarbeiter (also aktiv im Rettungsdienst z.B.) Die medizinische Erstversorgung beim Patienten geht natürlich vor, aber mir kommt es so vor, als würden die Ehrenamtlichen den Hauptamtlichen die Arbeit in gewisser Weise vorenthalten. Und auf solchen First Responders finde ich sind keine ausschlaggebende Dinge dabei, wo ein NFS oder RS gebraucht werden müsste.

Mir hat auch mal ein Feuerwehrler erklärt, dass durch den NFS der ehrenamtliche Rettungsdienst mehr oder weniger sterben wird, weil ja in Zukunft nur NFS im Rettungsdienst eingesetzt werden. Bei uns waren das schon 15 Stück.

Ich finde es überhaupt eine Unverschämtheit 15 ehrenamtliche zu nutzen für den Regelrettungsdienst.

Klar machen sie es freiwillig und haben natürlich Spaß an der Arbeit, aber Rettungsdienst ist keine Vereinstätigkeit, sondern eine Gewinn erwirtschaftende Tätigkeit einer Hilfsorganisation, gehört von daher zu eine Unternehmensform ausgegliedert und entsprechend vergütet, auch der Einsatz der von den ehrenamtlichen gehört da vergütet, wie bei allen gewinnbringenden Dienstleistungen...

Wie seht ihr das Ganze?

LG

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Sanitäter und Blut/Anatomie Phobie, was mach ich jetzt?

Hallo, ich (m, 20) wurde vom Amt in der Sanitätsschule angemeldet, leider konnte ich nicht widersprechen. Ich habe nämlich ein großes Problem, ich habe eine Anatomie /Blutphobie. Ich falle beim Thema Anatomie sehr schnell in Ohmacht, das war schon als Kleinkind so. Ich bekomme Schweißausbrüche, mir wird schwarz vor Augen, ich bekomme Hörstürze, ich muss mich übergeben. Ich kann nichts über unseren Körper hören, lesen oder sehen, ohne dass sowas passiert. Letztens unterhielten sich zwei Freunde über eine bevorstehende Op, eigentlich total harmlos, aber ich bin zusammengeklappt. Oft reicht der Gedanke daran schon aus, um starke Kreislaufprobleme und Panik zu bekommen. Im Bio Unterricht bin ich damals regelmäßig vom Stuhl gekippt. Blut kann ich natürlich erstrecht nicht sehen, weder meins, noch das von anderen. Meine Phobie ist wirklich schlimm, ich habe große Panik davor, alleine der Gedanke ist nicht auszuhalten. Ich hoffe, dass mich wenigstens hier ein paar ernst nehmen und verstehen. :(

Ich weiß, dass ich den Sanitäter so nicht schaffen werde. Wie soll ich Sanitäter werden und die Schule schaffen, wenn ich den Anatomie Unterricht nicht mitmachen kann? Wie soll ich denn Menschen retten? Wobei es sowieso nicht soweit kommen wird, es hat ja vom ersten Tag an keinen Sinn, so kann ich nicht lernen/bestehen. 

Ich möchte am liebsten gar nicht hingehen, leider ist es nächste Woche schon soweit. Ich möchte auch niemanden zur Last fallen, wenn ich wohl am ersten Tag schon Kreislaufprobleme habe. Außerdem ist es wirklich unangenehm, sehr peinlich.

Ich finde es selbst total schade, da es an sich ein toller Job ist und ich unbedingt wieder Arbeit haben möchte, aber im Medizinischen Bereich, ist es mit meiner Phobie doch unmöglich? Wenn ich diesen Unterricht nicht antrete, bekomme ich natürlich viel Ärger. Ich habe schon mehrmals mit den Leuten gesprochen, leider wurde meine Phobie überhaupt nicht ernst genommen, eher belächelt. Was könnte ich in diesem Fall unternehmen? Kann mir ein Psychologe eine Bescheinigung geben?

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