Ist ihre Verunsicherung verständlich oder nicht?

Folgende Situation: Mann und Frau lernen sich kennen als die Frau Urlaub macht im Heimatland des Mannes. Sie treffen sich 2 Mal und verstehen sich sehr gut, dann muss die Frau aber leider abreisen. Sie wollen in Kontakt bleiben.

Es folgt monatelanges und tägliches Schreiben wobei man ausmacht sich wieder sehen zu wollen. Da der Mann es sich finanziell nicht leisten kann wird beschlossen dass sie wieder zu ihm fliegt. Geplant und abgesprochen sind 4 Wochen. Er ist Vollzeit berufstätig und sagt ihr dass er sich Woche 2 komplett für sie frei nimmt (7 Tage) und in der restlichen Zeit wird er sie so oft sehen wie er eben kann und das Maximum der Zeit mit ihr verbringen was geht.

Es beginnt dann so dass er an Tag 1 und Tag 2 bei ihr ist nach der Arbeit für paar Stunden. Tag 3, Tag 4 und Tag 5 an denen sie da ist hat er frei, also keine Arbeit, aber er verbringt die Tage mit Freunden am Nachmittag/Abend. Was er morgens/mittags macht weiß sie nicht. An Tag 6 und Tag 7 kommt er wieder zu ihr, aber erst um 20 Uhr, obwohl er davor auch frei hatte (keine Arbeit).

Dann kommt Woche 2 wo er sich eigentlich laut Vereinbarung für sie frei genommen hatte. Direkt montags hat er keine Zeit, warum weiß sie nicht. Dienstag ebenso nicht, weil er sich da mit einer Freundin verabredet hat. Mittwoch hat er Zeit für sie. Donnerstag möchte er spontan freiwillig bei der Arbeit einspringen (obwohl er nicht müsste) und er kann deshalb nicht. Freitag hat er zeit für sie. Samstag kann er nicht (warum ist unklar) und Sonntag hat er dann wieder Zeit. Also hatte er in der vereinbarten Woche nur an 3 von 7 Tagen Zeit für sie.

Das sind die ersten zwei Wochen. Sie ist unzufrieden und verunsichert dadurch. Sowohl mit Woche 2 bei der er ihr ursprünglich versprochen hatte diese komplett für sie zu blocken, aber auch mit Woche 1. Obwohl es da kein konkretes Versprechen/Abmachung gab außer der Satz dass der Rest der Zeit eben das Maximum rausgeholt wird was er eben kann.

Woche 3 und 4 sind noch offen.

Was denkt ihr dazu? Ist sein Interesse doch nicht so groß? Hat er keinen Bock auf sie? Wäre es besser wenn sie geht? Ist es verständlich dass sie verunsichert davon ist?

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Findet ihr es gut, wie ich mich mit 17 Jahren verhalten habe?

Als ich 17 war, hatte ich falsche Freunde und habe oft die Schule geschwänzt. Meine Eltern waren sauer auf mich (ist ja auch verständlich). Aber besonders meine Mutter hat ihre Machtposition ausgenutzt und jede Gelegenheit genutzt, um mich zu erniedrigen. Irgendwann hatte ich die Nase voll und begann, mich zu verteidigen.

Ich habe zum Beispiel Folgendes getan: Ich habe sie gefragt, ob ich ihr nicht bereits gesagt habe, dass sie nicht reden soll. Dann habe ich auf meine eigene Frage mit "Ja, hast du" geantwortet. Ich wollte, dass mein Vater und mein Bruder, die oft im anderen Zimmer waren, denken, dass meine Mutter mit "Ja, hast du" auf meine Frage geantwortet hat und mir gehorcht. Dann habe ich sie gefragt, wieso sie redet. Diese Frage habe ich mehrmals gestellt und wurde jedes Mal lauter dabei.

Ich habe sie auch manchmal gefragt, wieso sie mit Kot beschmiert ist (sie war natürlich nicht mit Kot beschmiert, aber ich wollte nur provozieren).

Ich habe jedes Mal das Gesicht verzogen und die Mundwinkel hängengelassen, wenn meine Mutter mit mir geschimpft hat. Dadurch wollte ich meinen Ekel verdeutlichen. Das habe ich übrigens auch gemacht, wenn Lehrer mit mir geschimpft haben.

Und jedes Mal, wenn meine Mutter in mein Zimmer kam, habe ich laut geschrien und ihr gesagt, dass sie rausgehen soll. Im Zimmer hat es auch oft nach Zigarettenrauch, Furz und Schweiß gerochen, sodass sie irgendwann freiwillig nicht mehr reingekommen ist. Ich habe auch immer mit meiner Jacke und meiner Hose, die ich draußen getragen habe, geschlafen.

Mittlerweile bin ich erwachsen und habe mich gebessert, aber ich muss immer noch über mein damaliges Verhalten lachen, denn ich habe den Autoritätspersonen eine Lektion erteilt und hatte die Eier, um mich zu wehren.

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