Wieso machen Sie Bilder von den Leuten?

Hallo zusammen,

Nun seitdem ich mir ne richtige Teleobjektiv samt Kamera gegönnt habe, musste ich feststellen das wenn man in den Zoo oder am Berg ist ständig mindestens einmal am Tag angesprochen wird. Warum man Bilder von Fremde Menschen macht?

Nun den Profis unter euch muss ich nicht mitteilen das ab 150mm Brennweite nicht nur einfach in die Richtig von dem Mensch gezielt werden muss sonder exakt auf das Gesicht weil man mehr nicht sieht.

Nur ein Beispiel was ich meine, heute im Zoo bin ich extra für die Totenkopfäffchen gekommen und wollte einige Stunde Aufnahmen tätigen. Ich würde in 10min Takt ständig angesprochen warum man die Leute fotografiert? Und man möge doch bitte das Bild löschen? Ein junger Mann mit seiner Freundin hat aber wirklich den Vogel abgeschossen, da Sie auf der Speicherkarte nur Tiere und nicht mal ein Körperteil von denen gesehen haben, meine Er ernst haft ich sollte mein Smartphone zeigen weil ich kann die Bilder von der DSLR aufs Smartphone verschieben.

Als ich dann meinte dass die ganzen Touristen die mit ihren Selfies-Stick herumlaufen, sie ganz bestimmt aufgenommen haben und auch ganz sicher bei Insta etc. Veröffentlichen werden. Ist er laut geworden. Ok ich auch.

Naja das Ende will ich nicht erzählen. Aber wie geht ihr damit um?

Mir ist der ganze Spaß am Hobby schon abhanden gekommen...

Foto, Kamera, Ratgeber, Smartphone, Konfliktlösung, Meinung, Menschenkenntnis, Rat
Umfrage: Kommt es im Leben irgendwann immer andersherum?

Beispielszenario:

  • Beispielperson wird geboren
  • Er/Sie erfährt, dass vor Jahrzehnten Borussia Dortmund 12:0 gegen Borussia Mönchengladbach verloren hat z.B. Fernsehen, Internet, Video gucken etc. und das der 1.FC Köln deutscher Meister wurde.
  • Jahre später schaut er/sie beim kickern zu und ein Borussia Dortmund Fan kickert gegen einen Bayer Leverkusen und einen Mönchengladbach Fan (2 gegen 1) und der BVB Fan hat keine Chance und verliert 10:0.
  • Noch mal Jahre später, er/sie schaut Sportschau und Borussia Dortmund hat 11:0 gegen Bayer Leverkusen verloren.
  • Noch mal Jahre später, er/sie sitzt in Stadion und Borussia Dortmund spielt gegen dem 1.FC Köln und BVB verliert 12:0.
  • Noch mal Jahre später, er/sie arbeitet in einer Werkstatt für behinderte Menschen in Dortmund, macht auch beim Fußball mit und bei einen Turnier verliert die WfbM aus Dortmund 12:0 gegen eine WfbM aus Mönchengladbach.

etc.

Also das es irgendwie ähnlich ist, es gibt natürlich auch Möglichkeiten, wo in dem Beispiel Borussia Dortmund die bessere Mannschaft ist, egal ob Bundesliga, kickern, WfbM etc. und Dortmund 12:0 gegen Mönchengladbach gewinnt.

Was meint Ihr? Was sind Eure Erfahrungen?

Habt Ihr im Laufe Eures Lebens Erlebnisse gehabt, die sich irgendwie ähneln, aber irgendwie genauso sind oder es umgekehrt war? Wenn ja, welche?

Wenn ja, woran liegt das und wie kommt sowas zustande und wieso ist es so?

Weiß ich nicht 63%
Ja 19%
Nein 19%
Leben, Menschen, Wissenschaft, Universum, Forschung, Gerechtigkeit, Gesellschaft, Meinung, Philosophie, Schicksal, ausgleich, umgekehrt, Erfahrungen, Abstimmung, Umfrage
Guten Abend an alle Musikliebhaber. Wann sollte eine Band/ein Musiker aufhören?

Guten Abend zusammen,

es gibt ja noch welche von den "älteren" Bands und Musikern, die noch auf Tour gehen. Ein paar Beispiele wären da The Who, Kiss, die Eagles, Alice Cooper und Ozzy Osbourne. Um es mal salopp auszudrücken: die sind alle nicht mehr die Jüngsten. Das soll in keinster Weise irgendwie abwertend gemeint sein. Ich habe größten Respekt, dass die alle in ihrem Alter noch auf Tour gehen, was sicherlich sehr anstrengend ist.

Seit einiger Zeit beschäftigt mich allerdings die Frage, wann eine Band aufhören sollte. Also was denkt ihr? Wann wäre der richtige Zeitpunkt? Was sind für euch Gründe, dass ihr sagt, dass eine Band aufhören sollte? Ihr könnt natürlich auch gerne Beispiele nennen. Ich bin sehr auf eure Meinungen gespannt.

Ich habe mir mal Gedanken gemacht und ein paar mögliche Gründe, warum eine Band vielleicht aufhören sollte, unten aufgelistet.

  • Es sind kaum noch Mitglieder/Originalmitglieder in der Band vorhanden. Das perfekte Beispiel wäre hier wohl Status Quo. Alan Lancaster und Rick Parfitt leben beide leider nicht mehr und John Coughlan ist auch nicht mehr dabei. Eigentlich ist jetzt nur noch Francis Rossi übrig, der letztes Jahr aber immer noch als Status Quo auf Tour gegangen ist.
  • Die Band spielt oder singt teilweise nicht mehr live. Beispielsweise werden den Bands Kiss und Mötley Crüe vorgeworfen, nur noch zum Teil oder gar nicht live zu singen und teilweise auch zu spielen. Mick Mars (Gitarrist von Mötley Crüe) gab an, dass der Rest der Band nicht bzw. nur teilweise live spielen würde. Paul Stanley wurde auch vorgeworfen, nicht mehr live zu singen. Ich weiß nicht, ob diese Gerüchte bestätigt worden sind, da das beides Bands sind, die ich nicht wirklich oft höre.
  • Die Band/ein Musiker kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr wirklich auftreten. Beispielsweise werden ständig Konzerte von Ozzy Osbourne abgesagt/verschoben. Grund dafür sind seine gesundheitlichen Probleme. Das ist natürlich verständlich.

Natürlich kann ich verstehen, dass es den Musikern Spaß macht aufzutreten. Wie gesagt, das ist nur meine Meinung. Eine Band, die meiner Meinung nach zum richtigen Zeitpunkt aufgehört hat ist Rush. Rush ist eine meiner absoluten Lieblingsbands und natürlich hätte ich sie auch gerne gesehen, aber Rush ohne Neil Peart? Ne, das geht gar nicht!

Ich bin bei dem ganzen Thema etwas zwiegespalten. Natürlich finde ich es toll, dass ich einige Bands noch sehen konnte, da ich mit meinen 16 Jahren ja zu den jüngeren Rockfans gehöre. Aber andererseits ist beispielsweise bei The Who, die ich dieses Jahr gesehen habe, ja auch nur noch die Hälfte übrig. So ist das wohl leider.

Entschuldigt bitte, dass der Text so lang geworden ist.

Musik, Rock, Sänger, Band, Konzert, Meinung, Musiker, Rockmusik
Verstößt der Islam gegen Frauenrechte und kann man dies rechtfertigen?

Ich bin neulich auf eine Instagram Seite gestoßen, wo Muslime ihre Fragen stellen können. Unter anderem fragte dort ein Mann, was er gegen seine "ungehorsame Ehefrau" unternehmen soll. Folgendes wurde geantwortet:

„Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß. Und wenn ihr einen Bruch zwischen beiden befürchtet, dann sendet einen Schiedsrichter von seiner Familie und einen Schiedsrichter von ihrer Familie. Wollen sie sich aussöhnen, so wird Allah Frieden zwischen ihnen stiften. Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig.“ [An-Nisa 4:34,35]

Al-ˈIraqi sagte in „Tarh At-Tathrib“ (8/58): „Ihre Aussage (Erlaubst du mir zu meinen Eltern zu gehen?) beinhaltet, dass die Ehefrau nicht ohne die Erlaubnis ihres Ehemanns zum Hause ihrer Eltern gehen darf.“

Demnach sei es einem Ehemann gestattet, seine Frau mit Schlägen zu bestrafen. Die Ehefrau dürfe das Haus außerdem nicht ohne seine Erlaubnis verlassen und ist ihm unterstellt. Spricht dies dafür, dass der Islam sexistisch ist und gegen Frauenrechte verstößt? Mich würde auch interessieren, wie Muslime, die sich strikt an den Koran halten, dies rechtfertigen.

Ja, der Koran ist sexistisch. 69%
Andere Meinung 15%
Nein, der Koran ist nicht sexistisch. 15%
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Warum äußern immer mehr Menschen ihre Meinung zu Themen, von denen sie keine Ahnung haben?

Ich habe keine Ahnung von Autos. Deshalb halte ich mich bei der Debatte um Elektroautos ziemlich raus. Ich habe keine Ahnung von Wirtschaft, deshalb halte ich mich bei Debatten um Wirtschaft raus.

Ich habe allerdings eine Ahnung von Pädagogik. Hab mich sogar im Studium bereits stark mit Inklusion in der Schule auseinandergesetzt. Ich habe zumindest ein gewisses Grundwissen.

Und da erschrickt es mich, wie viel Menschen, auch hier im Forum, Sachen zu Inklusion raushauen, die ziemlich blödsinnig sind, aber mit einem Selbstbewusstsein, als ob sie nen Doktor hätten.

Einer bezeichnete Inklusion gar als "Vasallen Political Correctnes".

Es geht übrigens bei Inklusion in keiner Weise darum, einfach mal nen paar Menschen mit Behinderung in den Frontalunterricht zu setzen. Das würde tatsächlich nicht funktionieren, wird aber so immer wieder verbreitet.

Eigentlich sind doch ziemlich viele der Meinung, dass das momentane Schulwesen veraltet ist. Und trotzdem schäumen Konservative und weiter Rechts immer wieder, sobald es den geringsten Reformansatz gibt.

Das beste ist dann noch, wenn moderne Pädagogik als pädophil (Wtf?) bezeichnet wird. Ich frage mich immer wieder, wie Leute auf solche Schnappsideen kommen. Aber so werden oft vor nötigen Reformen irrationale Ängste geschürt.

Schule, Menschen, System, Pädagogik, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, Gesellschaft, Meinung, Menschenrechte
Umfrage: Könnten wir Menschen für das aussterben der Dinosaurier gesorgt haben?

Falls wir vor 65 Millionen Jahren auf einer paradiesischen Erde irgendwo im Universum gelebt haben und haben irgendwann unsere jetzige Erde entdeckt.

Wenn wir dort auch bis zu 1000 Jahre alt wurden und es irgendwann zu viele Menschen werden.

Könnte es sein, dass wir einen Asteroiden auf unsere jetzige Erde gelenkt haben, um das fremde Leben auf unserer jetzigen Erde auszulöschen, um Platz für uns , für unsere Tiere und Pflanzen zu schaffen?

Vielleicht hat man genau das auch mit vielen anderen mit fremden Leben besetzten Erden gemacht und hat dann nach und nach Gruppen von Menschen, Tieren und Pflanzen auf andere von fremden Leben befreiten Erden gebracht.

Beispielszenario:

  • Menschen leben auf einer paradiesischen Erde und werden dort bis zu 1000 Jahre alt.
  • unserer jetzige Erde wird entdeckt
  • Asteroid wird absichtlich auf unsere Erde gelenkt
  • Dinosaurier sterben aus
  • Millionen Jahre später werden Tiere und Pflanzen von der paradiesischen Erde auf unsere jetzige Erde gebracht.
  • Nach vielen weiteren Millionen Jahren werden auch Gruppen von Menschen auf unsere Erde gebracht und beginnen mit der Steinzeit.

Was meint Ihr? Könnte es sein, dass wir Menschen unsere jetzige Erde von Dinosauriern befreit haben, um unser Leben auf die Erde zu bringen?

Wenn wir in ferner Zukunft in andere Sonnensysteme fliegen können und würden Erden entdecken, die bedrohliche Lebensformen wie z.B. Dinosaurier haben, würden wir nicht ebenfalls so vorgehen, falls wir dem jeweiligen Planeten erobern wollen?

Nein 93%
Ja 5%
Weiß ich nicht 2%
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Macht uns die Industrie krank?

Diese komische Frage beschäftigt mich seit ein paar Tagen und es bedrückt mich. Ich weiß, dass es keine Antwort darauf gibt, aber eventuell habt ihr Lust eure Meinung zu teilen. Folgendes:

Wir waren mit dem Auto im Urlaub. Teilweise auf dem Land. Da habe ich mich so richtig wohl gefühlt: Viel grün, fast unberührte Strände, keine Stadt und allgemein wenig oder gar nicht industrialisiert. Bei der Heimfahrt ist mir aufgefallen, dass wir uns inmitten eines Schandflecks der Menschheit befinden. Genauer gesagt NRW. Ich weiß, dass NRW schlecht zu Vergleichen ist, aber genau das ist es, was ich hinterfrage. Ich habe das Gefühl inmitten eines riesigen Industriegebietes "zu ersticken".

Dieses Thema finde ich etwas Paradox. Einerseits macht es uns das Leben angenehm, andererseits ist es eine Belastung für Mensch und Umwelt. Hinzu kommt die Tatsache, dass in Ballungsgebieten, wie NRW, der "Dreck" ohnehin größer ist.

Was mich an diesem Thema leicht beunruhigt ist die Frage, inwiefern es für uns als Gesellschaft und den einzelnen gesund ist, wenn wir inmitten so einer Welt leben? Wie wird sich das zukünftig entwickeln? Macht uns Urbanisierung, Industrialisierung und Globalisierung auf Dauer krank?

Wie ihr seht, ist es eine komische Frage. Eine gesellschaftliche Frage. Falls ihr versteht, was ich meine und ihr Interesse habt, gibt gerne eure Meinung ab :)

Menschen, Stadt, Gesellschaft, Globalisierung, Industrie, Länder, Meinung, urbanisierung
Eine Gesellschaft ohne Sexualisierung?

In meinen Augen hat es der Autor Wolfgang M. Schmitt recht gut auf den Punkt gebracht: Wir werden heute oft umgeben von sexuellen Posen, die wir aber nicht sexualisieren sollen.

Und damit befinden wir uns in einem ziemlichen Paradox, wie ich finde. Denn es gibt nunmal eine Sexualität und eine Erotik, die sich nicht einfach abschalten lassen.

Wird also gefordert, nicht zu sexualisieren, dann ist das eigentlich eine Anwendung einer vorkonziliaren katholischen Sexualmoral, wo ja die Sexualität auch negativ behaftet ist und man sich eher davon befreien sollte?

In seinem Buch "Braucht Mutter Kirche brave Kinder?" beschreibt Anton Bucher, dass Kinder nach vorkonziliarer Vorstellung eigentlich das Ideal für die Kirche darstellen, da sie keinen Sexualtrieb haben. Die Sexualität jedoch gehört zum Menschen dazu. Und so hat auch der Katechismus nach dem Konzil Sexualität als etwas Gutes dargestellt, da sie eben dem Menschen immanent ist.

Wenn also Sexualisierungen als etwas Negatives gelten, verleugnet das nicht einen ganz entscheidenden Teil des Menschen?

An einer Universität musste letztens eine abstrakte, erotische Darstellung einer Frau entfernt werden. In vielen modernen Filmen spielt Erotik keine große Rolle und wird ausgeklammert. Und so wird unsere Kunst eigentlich prüder, als es die katholische Kultur je war.

Eine Gesellschaft ohne Erotik und Sexualisierung ist eigentlich nicht möglich, da es unserer Natur vollkommen widerspricht. Schon in der Antike hat man deshalb Körper auch erotisierend dargestellt.

In der Kirche galt das erotisch finden anderer Personen nie als Sünde, weil man in der Kirche eben auch nicht naiv war. Wenn also eben heute das erotisch finden, also das sexualisieren anderer Personen, als negativ gilt, so sind wir strenger als der Katechismus.

Wie seht ihr das?

Familie, Verhalten, Erotik, Menschen, Deutschland, Sexualität, Feminismus, Gesellschaft, Meinung, LGBT+

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