Repräsentiert das Internet/Fernsehen die Gesellschaft?
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es mit den Menschen ziemlich bergab geht. Aber manchmal bin ich auch überrascht, wie vernünftig einige Menschen, zum Beispiel in den Kommentaren von Videos, sind - eben Menschen, die ich überhaupt nicht kenne. Im Internet passiert viel Mist, und auch viel Mist bekommt Likes. Aber dann denke ich mir: Was machen eigentlich gerade die anderen 70 Millionen Menschen in Deutschland, die sich das nicht angeschaut haben? Vielleicht sind die ja ganz normal?
Was meint ihr, schaffen Internet und Fernsehen ein Abbild der Gesellschaft, oder ist das lediglich eine eigene Blase, die nur eine Minderheit repräsentiert?
Ich weiß, die Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, weil man vieles beachten muss, aber wie ist eure Wahrnehmung dazu?
4 Antworten
Nein, ich glaub es ist eher so:
Medienunternehmen sind wesentliche Urheber und Träger von Mode- und Meinungsbildung in der Bevölkerung.
In den USA begann man vor 100 Jahren diese Art der Bewußtseinskontrolle zu perfektionieren. PR nannte man das, Public Relations.
Die Tragweite dessen brachte Edward Bernays ganz gut auf den Punkt.
ARTE-Doku: Public Relations - Manipulation der Masse
Edward Bernays: „Wenn wir die Mechanismen der Meinungbildung der Massen verstehen, ist es möglich sie zu kontrollieren, ohne dass sie überhaupt merken gesteuert zu werden!"
Ganz am Anfang der Satz......
"Autoritäre Regime sichern ihre Macht mit Gewalt, unsere Demokratien mit Hilfe der Public Relations".
Mit Public Relations ist die "Erzeugung von Zustimmung" gemeint.
Das "Fernsehen" ist auch die Gesellschaft, denn es wird von ihr damacht. Jedenfalls sehe ich bei ARD und ZDF weit mehr Respekt als auf Parteitagen der AgD oder unter gröhlenden Hooligans, Reichsbürgern sowie Quer- und Wenigdenkern.
Die Gefahr einer Blasenbildung ist im Internet deutlich höher. Früher waren die Deppen mehr oder weniger isoliert. Dank Internet können sie sich vernetzen und gegenseitig bestärken.
Definitiv nicht immer. Sehr selten, finde ich. Meistens stellt man eine Minderheit als Mehrheit dar wie LGBT, um Druck auf die gesamte Bevölkerung auszuüben, um Gehirnwäsche zu verpassen.
Weil ich die Wahrheit und Realität akzeptiere, dass man nicht auf Wunsch das sein kann, was man sich wünscht zu sein, bin ich natürlich Homophob. Du willst natürlich in deiner Teamwelt leben. Homosexualität erkenne ich als Sexualität an. Die restlichen nicht.
Der typischd Hass der Cismänner auf alle die anders leben wollen und von Leuten wir dir in Ruhe gelassen werden wollen. So lange solche Scbwätzereien der Homophobie anscheinend salonfähig sind, paradieren wir unter dem Regenbogen weiter, gegen diese Engstirnigkeit, die du hier aufzeigst.