Was wären gute Gründe ein Studium zu pausieren?

Was wären gute Gründe ein Studium zu pausieren? Und wie funktioniert das?

Ich muss das alleine mit mir ausmachen. aus meiner Familie kann ich mit niemanden darüber sprechen. Allerdings habe ich unterschwellig das Gefühl, dass ich mich wirklich um meine Gesundheit kümmern sollte. Ich habe die letzten Jahre viel durchgemacht. Ab meinem 12 Lebensjahr bis jetzt bin bald 25.

Ich kenne mich da auch gar nicjt aus, was erlaubt ist wie man pausieren kann und dann das Studium wieder aufnehmen. Ich bin dafür wo ich jetzt stehe ganz schön alt, allerdings haben sich meine eltern für meine Gesundheit nie interessiert. Sie sind Meister im ignorieren von Problemen. Ich bin auf einer privaten Hochschule und studiere im zweiten Semester. Das Semester ist bezahlt also sollte ich es nutzen. Jedoch bin ich kaum leistungsfähig. Es hat sich so viel über die letzten rund 10-15 Jahre angesammelt... Ich bin kaum leistungsfähig und wurde sehr viel von anderen Menschen verletzt. Habe sehr große psychische und private probleme. Ich wüsste nicht wo ich anfangen sollte, weswegen das vielleicht nicht mal Sinn macht. Es ist keine einfache Situation.

Das wichtigste ist Freunde zu finden. Ich will nicjt verzweifelt klingen auch wenn ich es bin. Es ist nicht einfach wenn man so verkorkst ist wieder Fuß zu fassen. Am meisten lehmt mich die Einsamkeit. Sie macht mich dumm, langsam, langweilig, unkreativ und vergesslich. Das sind keine voraussetzungen für ein Studium. Freunde würden viel Normalität in mein Leben zurückbringen. Es ist deutlich schwerer als man denkt von Außen in das soziale Leben zurückzukommen.

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Master in Physik und danach?

Hallo,

ich brauche konstruktiven input, weil ich selbst irgendwie nicht mehr weiter weiß.

Also ich studiere aktuell im Master Physik und werde bald durch sein. Jedoch bin ich sehr unsicher, wie es danach weitergehen soll. Aktuell bin ich 23. Mir ist bewusst, dass es unreif war mit 18 etwas zu beginnen ohne einen Plan zu haben, aber das kann ich nicht mehr ändern. Zu meiner Verteidigung: viele Zusammenhänge habe ich damals einfach nicht erahnen können.

In der Vergangenheit habe ich mir sehr viel Gedanken darüber gemacht, was mir wichtig ist. Mein Resümee ist, dass mir letztlich wichtig ist, dass es mir sozio-ökonomisch gut geht, der Beruf zu mir passt und im beste Fall sinnvoll ist.

In dem Zusammenhang beunruhigen mich aber die Prognosen, die dem hiesigen Arbeitsmarkt attestiert werden, schon sehr.

Versteht mich bitte nicht falsch. Es geht mir nicht um Materialismus oder Statussymbole. Ich möchte einen gewissen Lebensstand sichern, von dem ich als junger Mensch glaube, dass das in Zukunft nicht mehr so einfach möglich sein wird. Außerdem möchte ich gerne etwas positives bewirken, dass bei den Menschen ankommt. Das treibt mich an.

From the scratch habe ich mir folgende Ideen zusammengesammelt.

  1. Chemie/Biotech: Dem kann ich abgewinnen, dass ich grundsätzlich naturwissenschaftlich interessiert bin und das eben Naturwissenschaften sind, die eine Branche haben, im Gegensatz zur Physik. Je nach Unternehmen kann man auch sehr sinvolle Sachen machen. Von der Idee Chemie/Pharmazie o.ä. zu studieren, würde ich absehen, da die Zukunft dieser Branchen eher ungewiss sind, und man dann schon auch nen Doktor oftmals gebrauchen könnte. Mit 32 dann erst einzusteigen und dann einen ungünstigen Markt vorzufinden, wie sich gerade abzeichnet, möchte ich vermeiden. Da wäre meine Meinung, dass ich nicht so denken sollte, als sei ich noch 18.
  2. Ingenieurwesen: Mit Physik und meinen sehr technischen Bachelor-/Masterthemen könnte ich da ohne Zweitstudium einen Weg hinfinden. Teilzeit arbeiten und falls nötig parallel das Zweitstudium in Teilzeit wäre auch eine Idee. Einfach weil das an der Physik so viel näber ist, gibt es da mMn einfachere Zugänge. Aber auch hier scheint mir die Zukunft des freien Marktes eher ungewiss. Allen voran würden mich die Bereiche Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik interessieren.
  3. Medizin: Persönlich fasziniert mich die Schnittmenge zwischen Medizin und Technik sehr und sehe das auch als einen sehr sicheren Beruf, weshlab sich die zusätzlichen Jahre schon lohnen könnten. Klar Zweitstudium und die Begründung ist ein Thema.
  4. Fluglotse: Wäre ein no brainer, falls das klappt, da man im Leben finanziell gar keine Sorgen mehr hat und es sicher ist. Nur eben die Tätigkeit wäre nicht wirklich spannend.
  5. Jura: Da habe ich eher gemischte Gefühle, da ich nur teilweise das Gefühl habe, dass es zu mir passt. Zwar argumentiere ich sehr gerne und schreibe ganz gerne Texte, jedoch wäre die riesen Menge an Text für mich eine ziemliche Umstellung und auch die Frage, ob es dann mit Anfang 30 und dem Staatsexmen so gut klappt, das weiß man ja nicht, wäre aber äußerst bitter wenn nicht.
  6. Dann kuriseren ja immer wieder lukrative Beschreibungen bzgl. WP und Steuerberater. Hierzu habe ich jedoch keinen Bezug und daher kein Gefühl, ob das zu mir passen könnte.

Ich hoffe auf konstruktiven Input.

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Braucht jeder Arzt ein Studium?

Deutschland steht vor einer der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen: dem Ärztemangel! Überfüllte Wartezimmer, überarbeitete Ärzte und frustrierte Patienten – das kann nicht unser Anspruch an eine moderne Gesundheitsversorgung sein. Doch was tun wir dagegen? Nichts! Stattdessen diskutieren wir endlos über alte Strukturen und veraltete Ausbildungsmodelle. Es ist an der Zeit, die Notbremse zu ziehen und das Medizinstudium grundlegend zu reformieren!

Stellen euch ein Gesundheitssystem vor, in dem jeder Patient rechtzeitig einen Arzt bekommt, ohne monatelang auf einen Termin warten zu müssen. Ein System, in dem der Hausarzt wieder zu dem Rückgrat unserer medizinischen Versorgung wird. Doch wie erreichen wir das? Indem wir Ärzte in zwei Klassen einteilen!

Die erste Klasse sind die Ausbildungsärzte, die mit einer praxisnahen Berufsausbildung direkt nach dem Realschulabschluss auf die täglichen Herausforderungen in der Allgemeinmedizin vorbereitet werden. Diese Ärzte sind die ersten Ansprechpartner für die Patienten, sie sind die „Wächter der Gesundheit“. Sie kümmern sich um die alltäglichen Beschwerden und sind der Fels in der Brandung, wenn es um präventive Medizin geht. Und das Beste: Durch eine gezielte Ausbildung können wir diese Ärzte schneller ausbilden und auf die Straße bringen – ganz ohne jahrelanges Studium!

Die zweite Klasse sind die „Spezialisten“, die sich auf hochspezialisierte Bereiche konzentrieren. Diese Ärzte durchlaufen ein umfassendes Studium und werden in den komplizierten und oft kostenintensiven Bereichen der Medizin ausgebildet. So stellen wir sicher, dass die wirklich komplexen Fälle in den besten Händen sind.

Warum ist das wichtig? Weil wir nicht nur den Ärztemangel bekämpfen, sondern auch die Kosten im Gesundheitssystem drastisch senken können! Wenn wir eine größere Zahl an Hausärzten haben, die zu einem geringeren Lohn arbeiten, können wir die Überlastung der Spezialisten reduzieren und gleichzeitig die Gehälter im Gesundheitswesen fair gestalten. Es ist ein Win-Win-Szenario für alle: Die Patienten bekommen schneller Hilfe, die Ärzte können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und das Gesundheitssystem wird entlastet.

Kritiker mögen sagen, dass eine solche Einteilung die Qualität der medizinischen Versorgung gefährden könnte. Doch ich sage: Es ist an der Zeit, pragmatisch zu denken! Die Realität ist, dass wir dringend mehr Hausärzte brauchen. Wir müssen den Mut haben, neue Wege zu gehen und die Zukunft der Medizin aktiv zu gestalten!

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Sollte man es nicht entgehen lassen widerspruch einzulegen wenn Pflegegrad antrag abgelehnt wurde?

Also die Gutachterin die da war meint den antrag abzulehen da die pflegende Person vom Bett alleine aufgestanden wäre und deshalb kein Plegegrad 3 Anspruch zu stehe, ja gut aber deswegen wurde der Antrag ja auch nicht gestellt, zudem hat die Person sich gestützt beim aufstehen um aus dem Zimmer rauszugehen, die Gutschterin war nicht im Zimmer und hat das nicht gesehen.

Die pflegende Person kam raus und saß sich auch schnell wieder hin, aufgrund weil sie tatsächlich eine psoriaris erkrankung habe an den Füßen, die Diagnose auch vorlag, ich der Gutachterin zuvor auch mitteilte das sie nicht lange laufen könne weil der Schmerz unerträglich sei und deshalb sie pausen einlege ständig, weswegen wir auf rollator umweichen würden, aber nochmal deshalb wurde der Antrag eigentlich nicht gestellt... die gutachterin hatte erwartet das ich ihr hoch helfe vom Bett, doch in dem moment wollte ich mich raushalten, weil ich der Gutachterin vorher schon meinte das sie im Bett liegen bleiben würde und bestimmt nicht aufstehen wollen würde weil sie ständig den halben Tag lang im bett liege aufgrund psychische erkrankung, deshalb ja auch der antrag, weil die Person dauernd im bett liege und ich den haushalt mache und sogar sie wasche weil sie nicht auf sich achtet und manchmal sogar der urin der Person entwischt, weil das bereits paar mal vorkam ich es zur routine gemacht habe sie jeden Tag zu waschen, nur deshalb stellte ich den antrag bzw. Wir.

Nun ich sollte ihr hoch helfen, als ich meinte das sie nicht wollen würde bzw. Das die Gutachterin selber es doch versuchen solle sie zum aufstehen zu bringen meinte sie zu mir sie würde das Gutachten abrechen wollen wenn ich es nicht tue, damit hatte sie mich ziemlich eingeschüchtert, da sie zudem aufgebracht war, ich brauchte die pflegende Person nur aufwecken und sie war auch gleich aufgestanden weil sie unter anderem es mitbekam das das gutachten sonst abgebrochen werde. Die Gutachterin hat uns in dem augenblick nicht gut getan und sonst auch keinerlei verständnis gezeigt das es sich hier um ein anderes Problem handle.

Nun widerspruch einlegen oder abwarten oder was sollen wir machen? mit welchen worten Widerspruch einlegen? Ehrlich gesagt war ich selber sogar kurz davor das ganze abzubrechen als die Gutachterin da war, weil sie halt unter anderem behauptete das schlecht laune und streiterein was ganz normales sei und für sie keine psychische erkrankung als ich versuchte ihr eine antwort zu geben wie sich wahnvorstellungen äußern würden, zudem meinte ich auch das ich kein psychologe sei und das schlecht beantworten kann. Die diagnosen liegen ja aber auch nicht umsonst vor ihrer Nase.

Nun wie berurteilt ihr das?

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Ärztin oder Notfallsanitäterin werden (FSJ, Praktikum, Abi)?

Hallo :)

Ich finde Medizin extrem interessant, und möchte eigentlich etwas in die Richtung machen, wenn ich älter bin.

Ich bin 16 und mache 2027 Abitur. Ich habe ein 2,5 wöchiges Praktikum in einer Arztpraxis mit angeschlossenem Dialysezentrum gemacht (dementsprechend war es eine Mischung aus Sprechstunde, ins Krankenhaus mitkommen für Konsilien und Pflege der Dialysepatienten). Ich fand das extrem interessant, hab aber gemerkt dass mir die Zeit mit den Ärzten wesentlich mehr Spaß gemacht hat als die in der Pflege. Ich finde eben Medizin interessant, und nicht wie ich ein Dialysegerät zusammen baue oder jemandem Essen bringe oder Medikamente verteile.

Jetzt würde natürlich nahe liegen, Ärztin zu werden und irgendwie ist das auch mein Ziel. Ich strenge mich mehr bei naturwissenschaftlichen Fächern an, weil ich, vor allem Chemie, in der 9. Klasse habe schleifen lassen.

Trotzdem habe ich Angst, dass mein Abitur nicht gut genug wird. Ich bin normalerweise immer im Zweierbereich, wenn ich mich gut vorbereite schaffe ich aber nahezu immer Einsen. Das Problem ist, dass ich in den letzten Jahren bequem wurde, weil mir Zweien gereicht haben und ich die immer bekommen habe, fast ganz ohne Lernen. Ich weiß also, dass Einsen greifbar sind, und ich nur ein bisschen mehr Lernen muss.

Aber wie soll ich ein Medizinstudium schaffen, wenn ich jetzt schon prokrastiniere? Ich versuche ja, es zu ändern, aber was wenn ich es nicht schaffe?

Ich habe mir aber überlegt, sicherheitshalber in der 12. Klasse den Medizinertest zu machen. Eine andere Überlegung war, ein Pflege-FSJ einzuschieben, da man dadurch ja auch wesentlich bessere Chancen hat. Allerdings beginnt das ja meistens im August oder September, also wäre ich Ende Juli oder August 2028 fertig. Aber die Bewerbungsfrist für Wintersemester ist doch meistens im Juli. Dann könnte ich mich ja erst 2029 mit einem bescheinigten FSJ bewerben, oder?

Naja, falls das mit Medizin nichts wird, hatte ich mir Notfallsanitäterin als Alternative gedacht. im Vergleich zum RS muss man da ja mehr Wissen haben und darf auch mehr.

Wäre das eine gute Alternative für mich?

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