Könnt ihr sie locker lesen?
Findet ihr sie traurig?
Was vermittelt die Geschichte in euch?
Geschichte:
Nun stand er schon wieder hier…
Er steht im Wohnzimmer.
In seinem Mund liegt die Mündung einer Waffe.
Dieses kalte Eisen muss unerträglich gewesen sein.
Er denkt noch einmal an alles, was ihn je glücklich gemacht hat. Seine Familie. Seine Freunde..
Doch plötzlich bemerkt er, dass ein Auto auf der Einfahrt erschienen ist.
Er wird panisch.
Er weiß nicht was er tun soll.
Plötzlich verkrampft sein Körper und er fällt zu Boden.
Nicht vor Angst dass seine Mutter ihn mit einer Waffe sieht, Nein.
Viel eher weil die Kugel seinen Kopf schon durchdrungen hatte.
Es war nicht laut, für ihn. Es ging zu schnell.
Doch für seine Mutter, die gerade aus dem Auto ausgestiegen war, war es laut. Zu laut.
Sie wusste nicht was passiert war.
Sie rannte in das Wohnzimmer, wo ihr Sohn lag.
Sie blieb stehen, schaute auf die klaffende Wunde auf seinem Hinterkopf.
Sie fiel zerstört zu Boden. Sie fiel in sein Blut.
Der Junge hatte nicht nur sein Leben beendet, sondern auch das innere Leben seiner Mutter.