Habt ihr schon mal jemanden erfolgreich missioniert?
20 Antworten
Nicht dass ich wüsste, und ich bin auch nicht arrogant genug, um jemanden zu diktieren, welcher Glaubensrichtung sich jemand anderes anschließen soll, nur weil ich für mich die dem Anschein nach richtige gefunden und mich dieser angeschlossen habe. Entweder gebe ich ein gutes Beispiel ab und mache dadurch die Glaubensrichtung für andere interessant oder ich habe kein Recht, anderen bei ihrer vielleicht noch nicht einmal vorhandenen Konfessionssuche reinzureden.
Jene die unbedingt auf biegen und brechen andere missionieren wollen, sind meiner Einschätzung nach nur in der Methodik etwas besser, aber mit Sicherheit nicht in der Intention, als es vor Jahrhunderten die Inquisitoren waren.
Nein denn ich sehe da gar keinen Sinn drin. Ich bin ja nicht vegan geworden weil ich andere missionieren möchte sondern weil es für mich die beste Entscheidung war. wie sich alle anderen in meinem Umfeld ernähren interessiert mich dagegen schlichtweg nicht die Bohne. Und genau weil ich niemanden missioniere und seine Ernährung schlecht Rede, habe ich auf der Arbeit keinerlei Probleme, es wird sich bei mir regelmäßig zum Essen eingeladen und ich kann auch bei Feiern usw problemlos mit dabei sitzen ohne dass es in Streit endet.
Denn wenn ich von anderen Toleranz und Akzeptanz erwarte muss ich das gleiche Ihnen auch gegen über zum Vorschein bringen. Heißt ich muss sie mit derselben Toleranz und Akzeptanz behandeln wie ich auch behandelt werden möchte. und das liegt in einem dicken Widerspruch zum missionieren wovon ich per se schon mal nichts halte egal um welches Thema es sich handelt.
Nein, ich habe das allerdings auch nicht versucht. Ich würde mir nicht anmaßen, andere Menschen von meinen Ansichten überzeugen zu wollen.
nein. ich missioniere aber auch nicht.
Na gut, eine Bekannte hatte ein junges Pferd, das sich von ihr nicht reiten lassen wollte. Und die RB konnte es gar nicht. DAs war bei dem mangelnden Ausbildungsstand von beiden aber auch kein Wunder. Ich bekehrte sie dazu, ihrer Reitbeteiligung zu erklären, dass sie mit dem Pferd restlos überfordert sei und dass sie selbst Unterricht und das Pferd professionellen Beritt brauche.
Nachdem ihr Pferd ihr beim Kopfschleudern beinah die Nase gebrochen hatte, hat sie sich auch bekehren lassen. Jetzt, ein gutes Jahr später, sind sie und ihr Pferd auf einem guten Weg.
Kommt drauf an was man unter "Missionieren" versteht ^^
Ich konnte schon so manchen überzeugen seine Tierhaltung zu verbessern, da bin ich schon irgendwie "Missionarisch" unterwegs, aber immer freundlich und mit vielen Infos, denn durch Meckern oder bedrängen erreicht man gar nichts.