Sie sagt sie mag mich, aber dann doch nicht so, wie ich dachte?

Letzten Monat sagte sie mir, dass sie mich sehr mag. Also wirklich sehr gerne. Ich dachte das würde bedeuten, dass sie meine Gefühle erwidern würde. Vor 6 Monaten hatte ich ihr nämlich meine gestanden. (Ich bin übrigens auch ein Mädchen und wir sind schon jahrelang befreundet.) Jedoch dann sagt sie mir letzte Woche, dass sie nicht weiß, ob sie nicht vielleicht aromatisch ist und sie nicht wissen kann, ob sie romantische Gefühle für mich hat. Als ich sie fragte, ob sie mich dann doch nicht mögen würde erwiderte sie mit „Dochhh“.

Was bedeutet das jetzt für mich. Wir sind gerade bei dem Punkt angelegt, indem wir bald vielleicht in eine Beziehung gehen würden, doch wenn sie keine romantischen Gefühle für mich hegt, kann ich auch nicht eine Beziehung mit ihr eingehen. Es bricht mir aber das Herz, wenn ich darüber nachdenke sie nicht mehr so nah bei mir zu haben und immer und jeden Tag mit ihr reden zu können. Es bricht mir aber auch das Herz zu wissen, dass sie mich möglicherweise nicht so mag, wie ich sie. Das geht jetzt schon über ein halbes Jahr so und ich bin innerlich am zerbrechen. Aber sie kann dafür ja auch nichts... sie möchte mich ja irgendwie mögen, aber ist sie nicht sicher! Kann mir irgendwer mit der Situation weiterhelfen... oder mir erklären, was möglicherweise in ihr vorgeht?

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, asexuell, Herzschmerz, Liebe und Beziehung, verzweifelte Liebe, LGBT+, aromantisch
Ich bin bi aber habe langsam genug von LGBT?

Ist das immer so wenn man langsam älter wird? Versteht mich nicht falsch, ich akzeptiere Menschen der LGBT Community, da ich ja auch dazugehöre, aber mich nerven langsam diese ganzen Witze wie "Oh I'm gay so that's why I Can't sit STRAIGHT". Oder mich nervt es langsam, da meine ganzen Freunde und viele im Internet buchstäblich jedem und sehr oft sagen dass sie lesbisch, bi, trans usw sind. Man kann sich doch outen und offen drüber reden, aber muss das sein, dass das das Einzige ist das einen definiert? Ich weiß nicht mal wieso es mich mittlerweile so nervt, früher wäre ich sogar mit einer Bi-Flagge umgebunden durch die Stadt gelaufen, heute würde mich sowas nur etwas nerven.

Ein weiterer Punkt ist, dass es mit den ganzen Identitäten und Sexualitäten echt seltsam wird, ich mein es gibt sogar eine Flagge für MAPS!!! Pädophile usw. Die mehrheit der lgbt Community will sie nicht dabei haben aber irgendwie werden sie es trotzdem schaffen, und wenn das passiert, dann werde ich mich nicht mehr zur Community dazu zählen. Und zu den Identitäten..es kann doch echt nicht ernst gemeint sein wenn jemand die pronomen "bun/bunself" oder keine ahnung was benutzt. Und sich als hase identifiziert. Ernsthaft jetzt?

Ich weiß nicht ob es anderen von euch auch so geht, aber würde mich freuen eure Meinung dazu zu hören, denn irgendwann reicht es meiner Meinung nach auch. Ich akzeptiere vieles, ohne Witz, aber es gibt auch grenzen wo es echt nur mehr gezwungen wirkt, weil man unbedingt anders sein will.

Wer will schon bitte anders sein und diskriminiert werden? Wem gefällt sowas?

Liebe, schwul, Sexualität, Bisexualität, Liebe und Beziehung, Pride, LGBT+
Heteros diejenigen, die diskriminiert werden?

Vielleicht mangelt es mir irgendwie an Empathie oder vielleicht auch an generellem Verständnis hierfür: Aber immer wieder muss ich lesen, dass Heteros ganz unbehelligt und nicht nur trollend der Meinung sind, sie würden viel stärker diskriminiert werden als Schwule. Mal ganz davon abgesehen, dass - also, wenn wir uns ausschließlich auf den Aspekt der sexuellen Orientierung beziehen - dies natürlich nicht stimmt (zumindest in 99,98% der Fälle): Habt ihr als Heteros jemals ,,wirkliche'' Diskriminierung erfahren, die ausschließlich darauf zurückzuführen ist, dass ihr nun mal heterosexuell seid? (Diese Frage ist ernst gemeint, auch wenn ich zugebe, dass der Beitrag eine mehr ironische Note hat.) Auch wäre interessant zu wissen, welche Art der Diskriminierung dies nun war und vielleicht auch von wem genau diese stammt. Ich untersage mir, Beiträge von denjenigen zu bekommen, die der Fraktion ,,Das darf man ja noch sagen dürfen'' entspringen. Vor Aussagen gerügt zu werden - egal, wie banal sie nun erscheinen mögen - ist keine Diskriminierung. Man muss immer mit Konsequenzen berechnen: Man hat quasi die Freiheit alles zu tun, nur muss man eben mit Folgen hierfür rechnen. ;) Da ich aber natürlich nicht in der Lage bin, die besagte Fraktion im Vorhinei zu blockieren, muss ich mich wohl oder übel auch mit deren Beiträgen auseinandersetzen. Sticheleien lasse ich gerne zu, immerhin gebrauche ich sie auch.

Mobbing, schwul, Sex, Psychologie, Diskriminierung, hetero, Homosexualität, Liebe und Beziehung, Meinungsfreiheit, Heterosexualität, heterosexuell, Homophobie, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft
Bin ich bi oder ist das nur Einbildung?

Hey, ich bin weiblich und 16, in paar Monaten 17 Jahre alt.
In letzter Zeit spiel ich immer mehr mit dem Gedanken, dass ich bisexuell bin. Allerdings bin ich mir da nicht genau sicher, da ich mir in der Vergangenheit oft Gefühle eingebildet habe.

Ich hatte und habe aber im letzten Jahr irgendwie eher meine Augen auf Mädchen geworfen und die Jahre davor (auch wenn das vllt komisch klingt) Mädchen oft auf den po oder die oberweite geschaut. Allerdings kann ich mich außer an kurze Schwärmereien für eine Freundin von mir nicht erinnern, dass ich mich mehr für Mädchen interessiert habe. Für einen Jungen hatte ich aber auf jeden Fall schon einmal echte Gefühle. Außerdem bin ich quasi schon süchtig nach LGBT Filmen und Serien und immer wenn ich die Charaktere zusammen sehe oder wie sie sich küssen, hab ich immer das Gefühl, so was auch haben zu wollen. Ich hatte bis jetzt noch nie etwas mit irgendjemandem, also weder junge oder Mädchen weshalb ich auch nicht sagen kann ob ich dann beim küssen oder so was gefühlt oder nicht gefühlt habe... Und wenn ich mal pornos schaue, dann auch nur lesbenpornos, weil mich dass mehr erregt als heteros.

Eigentlich heißt es ja immer man muss sich nicht unbedingt Labeln aber ich wüsste schon gern was abgeht und außerdem müsste ich mich dann ja auch mal outen...

Ich würde mich mega freuen wenn ich Antworten bekomme, ob ihr vllt auch mal in so einer ähnlichen Situation wart oder ob ihr anhand der oben geschilderten Sachen denkt, dass ich auf beide Geschlechter stehe :)

Freundschaft, Sexualität, Bisexualität, Liebe und Beziehung, LGBT+
Geschlecht/verwirrt?

Hey!

Also, ich hab irgendwie ein kleines Problem. Ich bin mir nicht sicher, ob mir hier irgendjemand helfen kann, aber einen Versuch ist es ja Wert.

Es geht darum:

seit Mitte der 5. Klasse, hab ich angefangen, mich wie ein Junge zu fühlen (ich bin in einem weiblichen Körper geboren). Ab ungefähr der 6. Klasse, hab ich angefangen, mich mit dem Thema LGBTQ+/Geschlechtsindentitäten auseinander zusetzen. Dort bin ich dann auch auf das Thema 'Transgender' gestoßen. Seitdem hab ich meine Fteunde versucht darauf hin zu weisen, meinen Eltern Anmerkungen gemacht usw.

Ab Ende 7. Klasse hab ich meine Freunde usw darum gebeten, männliche Pronomen zu benutzen. Meine Eltern wissen doch nichts davon, sie lassen mich eher unwohl fühlen, aber das ist ja nicht deren Schuld. Auf jeden Fall hab ich dann irgendwann meine Mutter überreden können, meine Haare kurz zu schneiden.

Ab diesen Zeitpunkt hab ich versucht meinen Eltern klar zu machen: ich bin ein Junge. Ich hab angefangen mich 'männlich zu kleiden', bin nur in die Jungsabteilungen gegangen usw., um das an zu deuten.

Nun, schon seit längerer Zeit, verändert sich das aber. Ich fange wieder an mich etwas weiblicher zu kleiden, trage ab und zu auch mal Röcke usw (halt Sachen, die im "normalen Fall" Frauen tragen. Das soll nicht heißen, ich wäre dagegen, wenn Männer weibliche Sachen tragen, da es ja eigentlich auch nur ein Stück Stoff ist) und finde es nicht mehr so schlimm, als Mädchen bezeichnet zu werden.

Trotzdem fühle ich mich noch sehr unwohl, zum Beispiel hasse ich meine Kurven und Brüste. Oft stehe ich im Badezimmer, eingeschlossen, schaue an den Spiegel, fange an zu weinen und versuch mir mit einem Verband meine Oberweite ab zu binden. Ich könnte auch z.B. keine langen Haare mehr haben.

Was denkt ihr? Wie kann ich meine Indentität herausfinden, denkt ihr ich bin vielleicht nonbinary oder doch einfach weiblich oder transgender? Ich würde mich über jede Antwort freuen!

Danke für eure Zeit (:

Geschlecht, Transgender, LGBT+
Sollte man LGBT in der Schule normalisieren?

Kurz vorab, bevor jemand der Meinung ist, hier einen ewig langen Hasskommentar zu schreiben: In Deutschland haben wir die Ehe für alle und jeder Kommentar der hasserfüllt ist, wird von mir gelöscht und gemeldet da ich weiß, dass viele unsichere Teenager das hier lesen werden und nicht zu hören brauchen, das sie ekelhaft sind, daher spart euch eure Zeit.

Also, Hallo an alle erstmal.

Folgendes Thema beschäftigt mich:

Warum sind manche heterosexuelle so dagegen dass man über die LGBT spricht?
Woher kommt diese Homophobie?

Ich hatte gestern Abend einen regelrechten Streit mit meiner Mutter, in der sie felsenfest behauptete dass es doch total unnötig und ekelhaft wäre, im Unterricht über Homosexualität zu reden, sie wuchs in einem sehr konservativem Dorf in Russland auf daher wurde ihr das von klein auf so eingetrichtert.

Was aber meiner Meinung nach überhaupt nicht okay war, ist das sie meinte dass Leute der LGBT sich nicht so aufspielen sollen, dass sie zu aggressiv vorgehen und dass sie doch Rechte hätten und dass sie niemand mehr diskriminieren würde hier in Deutschland und dass Leute der LGBT Parasiten wären die sich überall einnisten würden und schlechtes verbreiten.

Ich werde ihre Ansicht nie verstehen aber würde es nicht allen helfen wenn man über sowas unter anderem offen in der Schule ansprechen könnte weil es so ins Alltagsleben ein rutscht und es an einem Punkt normal wäre wenn der Sohn einen Freund mit Nachhause bringt oder die Tochter eine Freundin. Viele Heteros Fragen zudem, warum sie sich outen müssen wenn es doch so normal mittlerweile ist aber es gibt einen Unterschied zwischen tolerieren und akzeptieren und in die Gesellschaft eingliedern.

Schule, Sexualität, Liebe und Beziehung, LGBT+
Homophobe Eltern, was kann das Amt tun?

also.. vor nem halben Jahr habe ich mich ausversehen bei meinen Eltern als homosexuell-schwul geoutet.
Direkt nach dem Outing haben sie mir versprochen, dass ich enterbt werde, keine Unterstützung mehr von ihnen bekomme, dass ich meine Schule wechseln muss, weil ich bei meiner jetzigen akzeptiert werde und mir gedroht mich nach Polen zu meinen Verwandten zu schicken, um mich zu besinnen..

Erstmal.. ich bin 16, werde in den nächsten Tagen 17, und hatte eigentlich immer so ein 'lala' Verhältnis zu meinen Eltern..

Als ich dann, paar Tage nach dem Outing, zum Amt gehen wollte, hat man mir dort gesagt, dass ich nächste Woche wiederkommen soll, weil eine Person, die irgendwie dazu zuständig ist, im Urlaub war..

Ich konnte aber nicht warten.. immerhin gab es jeden Abend heftige Diskussionen, die immer mit Tränen und Schreie endeten..

Btw.. als ich an dem Abend erst um 18:00 nach Hause kam, weil ich halt nach der Schule zum Amt ging, haben sie mir als "Reaktion" ein Ultimatum gestellt..
Entweder ändere ich mich und darf zu Hause bleiben..
Oder ich bleibe zu wie ich bin und ich werde rausgeschmissen.

Also ging ich am nächsten Tag zum Seelsorger.

Ich habe ihn meine Situation erläutert.. doch am ende hat er mich nur angesehen und gefragt, was ich jetzt von ihn will..

Als ich ihn dann fragte, ob er mit ihnen reden könne, weil ich halt gerne zu Hause bleiben will, tat er das auch nach der Schule, privat, mit ihnen.
Ich habe nichts von dem Gespräch mitbekommen, merke aber, dass sie daraus nicht viel lernten, außer, dass ich meine Schule nicht mehr wechseln muss und zu Hause bleibe.

Danach gab es fast jeden dritten Tag einen Streit..

Monate vergingen..
In der Zeit durfte ich mich nicht mit Freunden treffen, aus Angst, dass ich mich heimlich mit anderen Schwulen treffe..

Taschengeld bekam ich, wie davor, keines.. ich musste immer das Schulessen von dem Weihnachtsgeld bezahlen.. was ja noch 'ok' ist.. aber auch Lektüren und Klassenfahrten?

Je mehr ich merkte, dass ich hier keine Hoffnung habe, desto größer wurde das Verlangen voran zu kommen.. Freunde zu finden.. Jedoch konnte ich das nicht.. meine Eltern hielten mich davon ab..

Jetzt, vor Ostern, habe ich mich gefragt, wieso ich überhaupt noch im Haushalt mithelfe.. (Ja.. ich helfe viel..)

Also hab ich mal ne Weile nichts gemacht.. hab mich geweigert die Fenster zu putzen.. den Ofen zu reinigen..

Das eskalierte, wie erwartet zu einem Streit.. das es immer ein 1vs 2 war, hab ich mich in meinem Zimmer eingesperrt.. nach ner Weile haben sie die Tür eingetreten und mein Zimmer auseinander genommen, weil ich mein Notebook vor ihnen versteckte.

Seit dem Tag hab ich realisiert, dass ich hier raus muss..
Mir geht es jeden Tag schlechter, kann kaum noch einschlafen, lache garnicht mehr, habe ständig Angst..

Ich will und muss zum Amt gehen.. jedoch kann ich dort erst nach den "Ferien" unbemerkt hin.. ich hab aber seit der letzten Aktion Angst vor denen..

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Schule, Jugendschutz, Liebe und Beziehung, LGBT+
weiß nicht wie ich mich fühle, was soll ich tun?

hey :)

eine sache vorweg: ich bin verdammt schüchtern und denke über alles VIEL zu oft, lang und ausführlich nach. mir ist bewusst dass das nicht gut ist und ich würde alles dafür tun das zu ändern weil es mein leben in verdammt vielen situationen um einiges leichter zu machen.

aber jetzt zum einigen problem:

ich (w) habe vor einigen monaten ein mädchen kennengelernt und wir reden jeden tag und haben uns schon oft getroffen. irgendwann hat sie mir dann gesagt, dass sie mehr für mich empfindet.

ich finde sie so unglaublich nett und toll und fühle mich in ihrer gegenwart extrem wohl. wir sind schon auf einer ebene wo wir lange über alles mögliche zusammen lachen können und ich würde mir sehr wünschen mit ihr zusammen zu kommen.

allerdings bin ich mir nicht 100% sicher ob meine gefühle über die freundschaftliche ebene herausgeben und das habe ich ihr auch gesagt und sie meinte, dass ich mir soviel zeit nehmen soll wie ich brauche.

dafür bin ich auch extrem dankbar, doch ich bezweifle, dass ich weiterkomme mir nur "zeit zu nehmen".

deshalb würde ich gerne einfach mal eine beziehung zwischen uns versuchen, habe aber angst, irgendwann zu bemerken dass ich doch nicht so für sie fühle wie sie für mich und sie dann enttäusche.

hinzukommt, dass ich über alles zu oft nachdenke und das wahrscheinlich alles schlimmer macht.

viele Grüße :)

Liebe, Freundschaft, Beziehung, denken, Psychologie, Hilflosigkeit, Liebe und Beziehung, LGBT+

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