Ich bin bi aber habe langsam genug von LGBT?

Ist das immer so wenn man langsam älter wird? Versteht mich nicht falsch, ich akzeptiere Menschen der LGBT Community, da ich ja auch dazugehöre, aber mich nerven langsam diese ganzen Witze wie "Oh I'm gay so that's why I Can't sit STRAIGHT". Oder mich nervt es langsam, da meine ganzen Freunde und viele im Internet buchstäblich jedem und sehr oft sagen dass sie lesbisch, bi, trans usw sind. Man kann sich doch outen und offen drüber reden, aber muss das sein, dass das das Einzige ist das einen definiert? Ich weiß nicht mal wieso es mich mittlerweile so nervt, früher wäre ich sogar mit einer Bi-Flagge umgebunden durch die Stadt gelaufen, heute würde mich sowas nur etwas nerven.

Ein weiterer Punkt ist, dass es mit den ganzen Identitäten und Sexualitäten echt seltsam wird, ich mein es gibt sogar eine Flagge für MAPS!!! Pädophile usw. Die mehrheit der lgbt Community will sie nicht dabei haben aber irgendwie werden sie es trotzdem schaffen, und wenn das passiert, dann werde ich mich nicht mehr zur Community dazu zählen. Und zu den Identitäten..es kann doch echt nicht ernst gemeint sein wenn jemand die pronomen "bun/bunself" oder keine ahnung was benutzt. Und sich als hase identifiziert. Ernsthaft jetzt?

Ich weiß nicht ob es anderen von euch auch so geht, aber würde mich freuen eure Meinung dazu zu hören, denn irgendwann reicht es meiner Meinung nach auch. Ich akzeptiere vieles, ohne Witz, aber es gibt auch grenzen wo es echt nur mehr gezwungen wirkt, weil man unbedingt anders sein will.

Wer will schon bitte anders sein und diskriminiert werden? Wem gefällt sowas?

Liebe, schwul, Sexualität, Bisexualität, Liebe und Beziehung, Pride, LGBT+
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