Was ist eure meinung zu trans Menschen in sport?

8 Antworten

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Doch ich habe ein problem damit das Männer die sich wie frauen fühlen auch bei diesen wettkämpfen gegen Frauen Antreten können

Weil diese transmänner einen körperlichen vorteil haben

Das finde ich auch unfair.

Dann sollten die für "Trans-Menschen" eine eigene Kategorie einführen.


N0obMaster69 
Beitragsersteller
 08.03.2020, 21:13

Das wäre fair

Damals hatt man ja auch eine katergorie für frauen gemacht damit die auch chancen haben

Phoenix686  08.03.2020, 21:14
@N0obMaster69

Genau. Man stelle sich bloß mal vor, eine Trans-Frau steht im Box Ring mit einem 150 kg Mann. Da ist es ja klar, wer da gewinnt...

Meiner Meinung ist das Prinzip von Geschlechtergetrenntem Sport sowieso nicht sinnvoll. Klar haben männer meistens einen Vorteil, aber dann kann man auch nach Körpergröße, Sportlichen genen, etc. Einteilen. Einfach eine Liga für alle.


LinaLiam  05.08.2023, 23:13

Das Trennen von Mann und Frau in Sport ist wichtig und mit Biologie zu begründen. Ein 1.70 Meter Mann hat weiterhin körperliche Vorteile im Wettkampf gegen eine 1.70 Meter Frau.

Mann zu Frau ist nicht Transmann, sondern Transfrau.

Für mich kommt es drauf an, wann die Hormonersatztherapie begonnen wurde, und ob sie fair eingesetzt wird. Es gibt Transfrauen, die für ihre Wettkämpfe absichtlich Östrogen absetzen, damit ihr natürliches Testosteron sie stärker macht.
Eine Transfrau wie Jazz Jennings, die keinen einzigen Tag männliche Pubertät erlebt hat, weil sie davor schon auf Testosteronblocker gesetzt wurde, dann auch auf Östrogen, hat exakt die Muskelmasse und die Stärke, die eine biologische Frau im selben Alter erreichen könnte.
Dagegen eine Transfrau wie Caitlyn Jenner, die Jahrzehntelang unter Testosteroneinfluss Sportlerin war, und sich erst sehr spät geoutet hat, und auch erst sehr spät mit Hormonen angefangen hat, hat die körperliche Stärke eines biologischen Mannes, und hat in Sportwettkämpfen für Frauen nichts zu suchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.

Ich denke man wird nicht drumherum kommen bei diesem Thema Einzelfallentscheidungen zu treffen.

Die Fragestellung sollte meiner Meinung nach weniger sein ob man transsexuelle Menschen bei professionellen/kompetititven Wettkämpfen teilnehmen lässt, sondern wie man dies fair und ethisch gestalten kann.

Einen Begriff hast du durcheinander geworfen - Transmänner sind Männer, die weiblich geboren wurden, du beziehst dich in erster Linie auf Transfrauen, also Frauen die männlich geboren wurden. Transmänner haben gegenüber Männern keinen Vorteil im Sport, eher im Gegenteil vielleicht eher einen Nachteil.

Ich denke bei Transfrauen wird es von Bedeutung sein, wann die Transition stattgefunden hat. Wurde die männliche Pubertät noch erlebt, oder hat man sie etwa ab Beginn geblockt? Das kann man nicht allgemein beurteilen.

Man muss sich auch vor Augen führen, dass diese Probleme auch unabhängig von trans* Personen existieren, da möchte ich an dieser Stelle einfach mal den Fall der Caster Semenya erwähnen.

Generell geht es hier um Gleichberechtigung, weshalb ich denke, dass, sobald sich ein Mann wie eine Frau fühlt, die Person auch komplett so behandelt werden sollte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

N0obMaster69 
Beitragsersteller
 08.03.2020, 21:10

Das wäre trotzdem ein unfairer vorteil

Stell dir mal vor eine frau trainiert hart und dann kommt einer mit einem höhren vorteil

HelfendeB0ss  08.03.2020, 21:14
@N0obMaster69

Ja und? Genau das gleiche könnte auch passieren im Leichtathletik.

Das heißt, dass Männer, die generell einfach nicht so beweglich und flexibel sind wie Frauen, einen genau so großen nachteil bekommen. Das macht letzen Endes keinen Unterschied.

Mit deinem Prinzip müsste man Transpersonen aus dem Sport verbannen, was aber einfach Diskriminierung ist.

DameDePique  08.03.2020, 21:17
@HelfendeB0ss

Nein, das müsste man nicht. Man müsste sie lediglich dem Geschlecht zuordnen, dem sie biologisch nun. mal zuzuordnen sind.

DameDePique  08.03.2020, 21:22
@HelfendeB0ss

Das ist die einzig logische Ansicht, diese Kategorien wurden aufgrund biologischer Unterschiede eingeführt und die biologischen Unterschiede existieren weiter.

Weshalb man diese simple Prinzip zu Lasten der Mehrheit der Sportler kippen sollte, damit einige wenige ihren Willen bekommen ist absolut nicht einleuchtend.

Das geht völlig konträr zu dem Sinn einer Einteilung nach biologischen Geschlechtern.