Hier mal eine gute Frage für Biologie / Medizin /Tiermedizin Profis:
Bekanntermaßen kann der Verzehr von verdorbenem Fleisch je nach Ausprägung des Verfalls beim Menschen zu Botulismus (Lebensmittelvergiftung, die lebensgefährlich sein kann, wegen den bereits im Fleisch entstandenen Toxinen, die außerordentlich giftig sind) führen.
Da nützt ja auch das kochen oder braten nichts mehr, weil die Toxine schon "im Material" sind. Zumindest soweit mein Kenntnisstand.
Also ist das absolut nicht empfehlenswert, weil diese hochgefährlichen Toxine den lebenden Organismus angreifen und im schlimmsten Falle zum Tode führen können.
Nun die Frage: Wie ist es trotzdem möglich, dass bestimmte "lebende Organismen", ich denke hier insbesondere an aasfressende Tiere, hier keinen Dauerschaden davon tragen?
Es gibt ja genug Aasfresser, wie z.B. Geier, Hyänen oder auch Raben/Krähen etc, die wie allgemein bekannt ist, auch Aas fressen.
Was für ein Mechanismus (Enzyme/Verdauung/Immunsystem/Magensäure oder weiss ich was...) schützt sie vor den bereits im Aas möglicherweise vorhandenen Toxinen/Bakterien ??? Wie überwinden diese Organismen das Problem der Vergiftung?
Wer kann mir hier eine valide Antwort darauf geben?
D A N K E