Kann ich antifeministisch und pro-lgbtq sein?

Hallo

ich selbst lehne den Feminismus ab, als Frau würde mir der Feminismus zwar jede Menge Vorteile bringen, aber ich finde das absolut nicht gut gegen Männer zu hetzen oder Männer zu diskriminieren. Gleichberechtigung besteht ja, abgesehen von der Wehrpflicht die in Österreich noch immer nicht abgeschafft ist.

Ich bin für Gleichberechtigung und gegen Gesetze die Frauen bevorteilen, wie etwa Frauenquoten.

Einen Aspekt den ich vom Feminismus gut finde ist die Forderung dass sexuelle Belästigung härter bestraft wird bzw. überhaupt verfolgt wird, das finde ich gut, feministisch bin ich trotzdem nicht.

Allerdings finde ich LGBTQ+ gut, früher lehnte ich das auch ab. Aber inzwischen denke ich mir die schaden ja niemanden, wenn jemand schwul sein will soll er halt, das schadet ja niemanden, das geht weder den Staat noch andere Leute etwas an. Ich finde man sollte da tolerant sein. Leute die sich als Mann fühlen aber eine Frau sind, oder umgekehrt sollten die Möglichkeit haben das Geschlecht zu ändern, am Papier soll das ganz einfach gehen ohne Bürokratie, eine Umoperation ist ein heikles Thema, ab wann das gemacht werden sollte (in welchem Alter) darüber kann ich nicht urteilen, aber das ist ein ernstzunehmendes Thema. Ich finde das komplett dämlich dass Rechte das immer so durch den Kakao ziehen weil das ja ein wichtiges Thema ist, das zwar nur wenige Betrifft, aber für die ist es wichtig.

Grundsätzlich LGBTQ+ ist ja gegen niemanden, sondern für die Rechte der Betroffenen, Feminismus ist gegen Männer. Das ist der Unterschied.

Männer, Frauen, Feminismus, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Homosexualität, Sexismus, Transgender, konservativismus, LGBT+
Unsicher über Sexualität?

Ich sage im Voraus, dass ich auf irgendwelche blöden Kommentare oder Antworten nicht eingehen werde.
Wenn jemand meine Frage bzw. mein „Problem“ ernst nimmt, ist das schön, wenn nicht, dann bitte ich, einfach nicht zu antworten.

Jedenfalls geht es darum, dass ich mir seit längerem unsicher wegen meiner Sexualität bin (übrigens bin ich 19 Jahre alt). Ich weiß, dass ich asexuell bin. Ich hatte noch nie eine sexuelle Erfahrung gemacht und will das auch nicht.
Ich muss sogar gestehen, dass mich der Gedanke, mit jemandem intim zu werden, ein wenig „anwidert“– Ist das vielleicht eine Störung, so darüber zu denken?
Viele würden jetzt sagen, dass ich einfach nur so denke, weil ich noch nie so was hatte oder ich „später“ Interesse an so was haben werde. Nein, ich WEISS, dass ich asexuell bin. Ich will das nicht, Punkt.

Ich hatte auch noch nie eine Beziehung und will das auch nicht (weswegen ich mich auch seit längerem frage, ob ich AUCH aromantisch sein könnte)
Ich war noch nie in jemanden verliebt. Es gibt zwar Personen, von denen ich hin und wieder mal schwärme oder auf die ich einen Crush habe, jedoch verschwindet dieses Gefühl sofort, wenn sich diese Person mal für mich interessiert.
Dazu bin ich übrigens noch gay (das finde ich auch komisch, weil ich wie gesagt, keinen Sex und keine Beziehung haben will. Jedoch fühle ich mich auf irgendeiner, nicht romantischen und nicht sexuellen Art, hin und wieder mal, zu anderen Jungs hingezogen)…

Ist es möglich, gleichzeitig asexuell, aromantisch und gay zu sein??!

Ich bin sehr verwirrt und hoffe, dass einfach mal jemand mit mir darüber sprechen will bzw. eine Antwort auf meine Verwirrtheit hat….

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