Was will Sie von mir?

Hallo liebe Community,

ich (weiblich, offen lesbisch) habe vor zwei Monaten eine Frau (Anfang 40) kennengelernt. Sie hat einen Mann und Kinder mit ihm.
Zwischen uns hat sich eine gute Basis entwickelt.

Vor geraumer Zeit musste ich persönlich so einiges durchmachen, dabei hat sie mich unterstützt und war für mich da… mit Ratschlägen und tipp’s. In dieser Zeit hatten wir täglich Kontakt. Sie fragte mich selbst auch oft zu meiner Meinung wie z.B. neuem Auto usw. ….
Der Kontakt zwischen mir und ihr ist auch nach meiner „schwierige“ Zeit nicht abgeflacht. Wir telefonieren weiterhin 2x täglich und schrieben uns. Unternehmungen für ein paar Veranstaltungen haben wir uns auch schon vorgenommen (worauf sie sich sehr freut) und zur Arbeit fahren wir jetzt auch immer zusammen wenn es passt.
Einmal war ich wirklich etwas „arschig“ zu ihr…. das fand sie irgendwie nicht so toll… hat aber dennoch weiterhin den Kontakt mit mir gesucht. Auch neben der Freizeit, telefoniere ich auch auf Arbeit mit ihr und umgekehrt.
Der Kontakt geht viel von ihr aus.
Ich schickte ihr auch aus Spaß mal ein Bild von mir in Unterwäsche…. Das fand sie auch nicht schlimm und hat sich dann in der sprachnachricht gleich versprochen…. Generell muss sie auch immer viel kichern wenn wir telefonieren oder persönlich quatschten…. Auf meine Spitzen reagiert sie auch…. z.B. wenn ich neckisch sage das wir aber heute wenig Kontakt haben, erhalte ich z.B. dann auch gleich ein paar Stunden später einen Anruf auf Arbeit oder dem Handy.

Ich weiß jetzt nicht so richtig was sie von mir möchte. Freunde haben sie und ich genug…. und bodenständig sind wir beide. Vielleicht ist sie neugierig und möchte mal etwas mit einer Frau ausprobieren?

Was sagt ihr dazu ?

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Wie findet ihr Teil 2 meiner Geschichte?

Nachdem meine Eltern beschlossen hatten, mich in Deutschland zu verlassen und nach Irak zurückzukehren, fühlte es sich an, als würde eine Last von meinen Schultern genommen. Obwohl der Abschied nicht all zu schmerzhaft war, brachte er auch eine neue Freiheit mit sich. In Deutschland konnte ich endlich mein Leben selbst gestalten, ohne die belastenden Erwartungen und Schikanen meiner Familie.

Der Neuanfang war nicht einfach, aber ich fand Unterstützung von Menschen, die meine Geschichte und meinen Kampf verstanden. Langsam aber sicher knüpfte ich neue Bindungen und baute ein Netzwerk auf, das mich unterstützte. Ich setzte meine schulische Laufbahn fort und vertiefte meine Interessen im Singen und Synchronsprechen.

Mit der Zeit kehrte ich nach Nürnberg zurück, in die Stadt meiner Kindheit. Hier fand ich nicht nur einen Ort, an dem ich mich akzeptiert fühlte, sondern auch Menschen, die meine Leidenschaften teilten. Meine Liebe zur Musik wurde zu einer Brücke, die mich mit Gleichgesinnten verband.

Und dann, an meinem 18. Geburtstag, erreichte ich einen Wendepunkt. Ich hatte nicht nur überlebt, sondern ich hatte auch meine eigene Identität gefunden und gelernt, mich selbst zu lieben. Die Narben aus meiner Vergangenheit waren immer noch da, aber sie erinnerten mich daran, wie stark ich war und wie weit ich gekommen war.

Heute stehe ich hier, stolz darauf, wer ich bin, ohne mich von toxischen Einflüssen bremsen zu lassen. Meine Träume haben Raum zum Wachsen gefunden, und ich weiß, dass meine Reise noch lange nicht zu Ende ist. Diese Geschichte ist nicht nur meine eigene, sondern auch eine Ermutigung für all diejenigen da draußen, die ähnliche Kämpfe durchmachen. Du bist nicht allein, und es gibt immer Hoffnung auf ein besseres Morgen.

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